Software Piraterie - eine seltsame Statistik

Moin Boardies,

wenn ich mir das hier so durchlese:

http://portal.gmx.net/de/themen/digitale-welt/comput…

staune ich etwas über die doch seltsamen Methoden der Industrie, den Politikern klar zu machen, wie stark doch die Software Piraterie verbreitet ist und welch immenser Schaden dadurch entsteht…

Ein Auszug:
„Dafür ermitteln die Marktforscher von IDC die Zahl der verkauften Computer und schätzen den durchschnittlichen Softwarebedarf. Der für die Branche entstehende Schaden ergibt sich aus der Differenz zwischen dem vermuteten Bedarf und der auf legalem Wege verkauften Software.“

Wie bitte sieht der durchschnittliche Softwarebedarf aus?
MS Vista
MS Office
Adobe Photoshop
Norton Security Paket etc…

„Dabei sind allerdings Ungenauigkeiten möglich: Zum Beispiel gibt es zu vielen Kaufprogrammen kostenlose Alternativen auf Open-Source-Basis.“

Das stand im Artikel, das wird die BSA möglichst verschweigen.
Auch, dass der Schüler, welcher sich ein s…teures Programm illegal aus dem Netz zieht, der Industrie keinen Schaden zufügt, da er sich dieses Programm niemals von seinem Taschengeld kaufen könnte.
Er würde auf GIMP oder PhotoFiltre umsteigen anstelle von z.B. PhotoShop.

Ist also eine solche Statistik nicht pur zugunsten der Industrie getürkt?

Fragende Grüße

Jürgen

Hallo.

Ist also eine solche Statistik nicht pur zugunsten der Industrie
getürkt?

Gegenfrage: Ist der Papst katholisch? Was erwartest Du von einer Studie, die ein Stall namens Business Software Alliance in Auftrag gibt und bezahlt? Das ist das Gleiche, als wenn Du Deinen Friseur fragst, ob Du einen Haarschnitt nötig hast.

Gruß Eillicht zu Vensre

Moien

staune ich etwas über die doch seltsamen Methoden der
Industrie

Jetzt erst? Die verwendeten Taktiken sind schon länger genau so im Gebrauch. Wenn du richtig schöne Texte mit ähnlichem Wahrheitsgehalt lesen möchtest dann hol dir die Pressemappe der RIAA.

Wie bitte sieht der durchschnittliche Softwarebedarf aus?

Dafür gibts ein paar Musterfirmen. Glücklicherweise zählen Programme aus dem CAD-Bereich nicht, sonst wären die Zahlen noch viel höher.

Auch, dass der Schüler, welcher sich ein s…teures Programm
illegal aus dem Netz zieht, der Industrie keinen Schaden
zufügt, da er sich dieses Programm niemals von seinem
Taschengeld kaufen könnte.

Das Argument läst die BSA natürlich nicht stehen. Schaden ist wenn ein Anwender etwas benutzt wofür er nicht bezahlt hat (das sehe ich ähnlich).

Ist also eine solche Statistik nicht pur zugunsten der
Industrie getürkt?

Japp. Aber Statistiken traut man nicht. Ausser man hat sie selbst gefälscht.

cu

Moien

Dafür gibts ein paar Musterfirmen.

Hi pumpkin,

die Musterfirmen stören mich auch schon wieder etwas.
Der Softwarebedarf einer Firma sieht doch anders aus als der eines Privatmannes.

Glücklicherweise zählen
Programme aus dem CAD-Bereich nicht, sonst wären :die Zahlen
noch viel höher.

Das Argument läst die BSA natürlich nicht stehen. Schaden ist
wenn ein Anwender etwas benutzt wofür er nicht bezahlt hat
(das sehe ich ähnlich).

OK, illegal ist illegal.
Was ich nur sagen wollte: Der Schüler hat keine 1000.- Euro und könnte sich das Programm nie kaufen. Aber die BSA zeigt diesen Betrag als tatsächlichen Verlust an.

Ist also eine solche Statistik nicht pur zugunsten der
Industrie getürkt?

Japp. Aber Statistiken traut man nicht. Ausser man hat sie
selbst gefälscht.

:wink:) Das weisst Du und auch noch genügend andere, aber wie sieht es mit der großen Masse aus, die einfach alles glaubt, was da irgendwo geschrieben steht??

Gruß

cu

Hallo,

Gegenfrage: Ist der Papst katholisch? Was erwartest Du von
einer Studie, die ein Stall namens Business Software Alliance
in Auftrag gibt und bezahlt? Das ist das Gleiche, als wenn Du
Deinen Friseur fragst, ob Du einen Haarschnitt nötig hast.

mit anderen Worten, man behauptet einfach, dass die BSA lügt und das auf 100% aller in Deutschland verkauften Rechner sich niemals nicht Raubkopien befinden.

Zum einen steht es drin, dass es eine Schätzung ist, zum anderen ist die Unsicherheit beschrieben. Und die 27% werden eh zu gering gegriffen sein, Man kann davon nur ausgehen, dass in diese Untersuchung nur Daten von Firmen geflossen sind, die der BSA beigetreten sind.

Das ist wie mit der MI. Angeblich hat niemand illegal kopierte mp3s auf der Platte, praktisch findet man sie auf fast jedem Rechner.

Wenn alle so ehrlich wären, wie behauptet, dann wären Gängelungen wie Aktivierungen überhaupt nicht nötig.

Hallo Steven,

um mal aus dem Artikel zu zitieren:

„Die BSA lässt einmal im Jahr das Ausmaß der Software-Piraterie in mehr als 100 Ländern untersuchen. Dafür ermitteln die Marktforscher von IDC die Zahl der verkauften Computer und schätzen den durchschnittlichen Softwarebedarf.“

Und damit ist für mich die Grundlage auf der die Studie basiert so solide wie Treibsand. Als ob nur Leute Raubkopien benutzen die sich gerade einen Computer gekauft haben. Was ist mit den Menschen die schon seit 2 Jahren einen Computer haben? Oder denen die ihren Computer nur aufrüsten und dazu lediglich von Zeit zu Zeit bestimmte Einzelteile kaufen? Und was bitte schön ist denn nun der „durchschnittliche Softwarebedarf“? Wie wird er errechnet bzw. wer hat ihn festgelegt? Um welche Software geht es dabei genau?

Traue halt nie einer Statistik…schon gar nicht wenn sie vom Betroffenen selbst stammt bzw. in Auftrag gegeben wurde. Man sollte auch immer daran denken das Desinformation zur Wirtschaft gehört wie die Butter auf’s Brot.

Gruß
Michael

Tach.

mit anderen Worten, man behauptet einfach, dass die BSA lügt
und das auf 100% aller in Deutschland verkauften Rechner sich
niemals nicht Raubkopien befinden.

Unfug. Wenn jemand behauptet, alle Heringe seien Fische und demzufolge alle Fische Heringe, ist das falsch, auch, wenn der erste Teil der Behauptung stimmt. Tatsächlich habe ich gesagt, dass die Datengrundlage unbrauchbar ist und die Studie nur deswegen veröffentlochen ward, weil das „zufällig“ der Interessenlage des Auftraggebers entspricht. Wieviel geklaute Software es denn nun tatsächlich gibt, kann ich nicht sagen - der Verfasser der Studie aber auch nicht. Polemisieren will auch gekonnt sein …

Gruß Eillicht zu Vensre

Hallo,

dass die Datengrundlage unbrauchbar ist und die Studie nur
deswegen veröffentlochen ward, weil das „zufällig“ der
Interessenlage des Auftraggebers entspricht. Wieviel geklaut

Das Interesse des Auftragsgeber ist es, Softwarepiraterie zu verhindern. Das sollten allgemeine Interessen jedes vernunftbegabten Wesens sein. Dass du gegen dieses Interesse bist, wundert mich jetzt.

Software es denn nun tatsächlich gibt, kann ich nicht sagen -
der Verfasser der Studie aber auch nicht. Polemisieren will
auch gekonnt sein …

Deshalb schätzt der Verfasser dies ja und er wird sich nur die Interessen der Mitglieder vertreten. Ob jemand irgendein illegal besorgtes Sharewareprogramm besitzt, ist denen ziemlich egal.

Deshalb kann man davon ausgehen, dass diese Zahl noch viel zu klein ist.

http://de.wikipedia.org/wiki/Business_Software_Alliance

„Die BSA vertritt ihre Mitglieder durch Lobby-Arbeit in den Bereichen Urheberrecht und lizenzkonformen Handel mit Software.“

Hallo,

basiert so solide wie Treibsand. Als ob nur Leute Raubkopien
benutzen die sich gerade einen Computer gekauft haben. Was ist

Das wird ja nicht ausgesagt. Nimmt man die BSA-Mitglieder, so reduziert sich das betrachtete Softwarespektrum auf eine überschaubare Zahl. Und nehmen wir mal die Argumente vieler auf, die sich einen PC kaufen: "Nur „mal ein paar Urlaubsfotos bearbeiten, Briefe scheiben und CDs brennen“

Verglichen mit der Liste, lässt sich da schon einiges ableiten.

mit den Menschen die schon seit 2 Jahren einen Computer haben?

Un sich einen neuen kaufen un das BS vom alten Rechner recyclen?

Oder denen die ihren Computer nur aufrüsten und dazu lediglich
von Zeit zu Zeit bestimmte Einzelteile kaufen? Und was bitte

Denk nicht, dass das mit eingeht.

schön ist denn nun der „durchschnittliche Softwarebedarf“? Wie
wird er errechnet bzw. wer hat ihn festgelegt? Um welche
Software geht es dabei genau?

Steht bei der BSA.

Traue halt nie einer Statistik…schon gar nicht wenn sie vom
Betroffenen selbst stammt bzw. in Auftrag gegeben wurde. Man

Natürlich nicht aber man kann auch jede Statistik schlecht reden, je nachdem, wie sie in das eigene Weltbild passt. Wer außer der BSA, die ja die diese Delikte verfolgt, hätte denn noch ein Interesse? Da ist doch niemand. Deshalb gibt es die Allianz. Und wenn MS sagt „Führt mal eine Statistik, wie viel unserer Software geklaut wurde“, dann wird die nicht vom Weihnachtsmann bezahlt, sondern von MS.

Die BSA hat kein Interesse an mehr illegal beschaffter Software.
http://de.wikipedia.org/wiki/Business_Software_Alliance

„Allerdings ist das Hauptanliegen des Branchenverbandes nicht das Marketing seiner Mitglieder, sondern vielmehr die Erschaffung eines legalen Umfeldes , in dem die verschiedenen Lizenzmodelle (darunter auch Open-Source-Modelle, die von einigen großen BSA-Mitgliedern wie IBM vertreten werden) miteinander in fairen Wettbewerb treten können.“

sollte auch immer daran denken das Desinformation zur
Wirtschaft gehört wie die Butter auf’s Brot.

Mich wundert eher, dass es viele Menschen gibt, die die Arbeit der BSA recht stark kritisieren. Das tun diese mit Sicherheit, weil sie private Interessen verfolgen.

Hallo,

http://portal.gmx.net/de/themen/digitale-welt/comput…
staune ich etwas über die doch seltsamen Methoden der
Industrie, den Politikern klar zu machen, wie stark doch die
Software Piraterie verbreitet ist und welch immenser Schaden
dadurch entsteht…

Wie schon gesagt, die Idee, mit so etwas Komischem
wie „geistigem Eigentum“ (generell undefinierbar)
Geld zu verdienen - benötigt eine mächtige Lobby -
oder es wird nichts daraus.

Ein Auszug:
„Dafür ermitteln die Marktforscher von IDC die Zahl der
verkauften Computer und schätzen den durchschnittlichen
Softwarebedarf. Der für die Branche entstehende Schaden ergibt
sich aus der Differenz zwischen dem vermuteten Bedarf und der
auf legalem Wege verkauften Software.“

Das ist die übliche Argumentation, um die Ahnungslosen
in der Exekutive schwachzumachen. Dort, wo man keine
Fachkenntisse zu befürchten braucht aber „Recht bekommt“.

Das stand im Artikel, das wird die BSA möglichst verschweigen.
Auch, dass der Schüler, welcher sich ein s…teures Programm
illegal aus dem Netz zieht, der Industrie keinen Schaden
zufügt, da er sich dieses Programm niemals von seinem
Taschengeld kaufen könnte.
Er würde auf GIMP oder PhotoFiltre umsteigen anstelle von z.B.
PhotoShop.

Klar, das ist ganz einfach eine „tendenziöse Proklamation“,
mit denen die entsprechenden Kreise ihre wirtschaftliche
Machtposition zementieren wollen.

Ist also eine solche Statistik nicht pur zugunsten der
Industrie getürkt?

Ist denn an Horoskopen vielleicht nicht doch
etwas dran, wenn man ständig welche liest?

Grüße

CMБ

Mich wundert eher, dass es viele Menschen gibt, die die Arbeit
der BSA recht stark kritisieren. Das tun diese mit Sicherheit,
weil sie private Interessen verfolgen.

Genau. Private Interessen, dass wird’s sein!

Entschuldige, aber laut BSA habe ich Schaden in Höhe von X US Dollar verursacht, weil ich kein Windows, Office, oder Photoshop gekauft habe.

Dieser totalitäre Anspruch ärgert mich - ich benutze weder privat noch beruflich diese Programme, da es ausreichend freie Alternativen gibt.

Gerade zu Zeiten, wo immer mehr Firmen & auch öffentliche Behörden auf Linux umstellen, sollte man sich bewußt machen, dass Windows schon lange kein Muß mehr ist, und jede darauf basierende Statistik ist für mich hanebüchen.

Gruß,
Uwe

Hallo Steven

Mich wundert eher, dass es viele Menschen gibt, die die Arbeit
der BSA recht stark kritisieren. Das tun diese mit Sicherheit,
weil sie private Interessen verfolgen.

Wie kommst du denn darauf?

Gruß
Michael

Hallo,

Gerade zu Zeiten, wo immer mehr Firmen & auch öffentliche
Behörden auf Linux umstellen, sollte man sich bewußt machen,
dass Windows schon lange kein Muß mehr ist, und jede darauf
basierende Statistik ist für mich hanebüchen.

Öhm, man sollte sich aber schon vorher informieren, bevor man mitredet. Die BSA interessiert sic nicht für Windowssysteme, sondern für Software aller Art der Interessenvertreter.

Hallo

Mich wundert eher, dass es viele Menschen gibt, die die Arbeit
der BSA recht stark kritisieren. Das tun diese mit Sicherheit,
weil sie private Interessen verfolgen.

Wie kommst du denn darauf?

Ich vermute er stellt darauf ab, daß ein
Anwender, der „im Privaten“ eine „Raubkopie“
verwendet, einen „geldwerten Vorteil“, also
ein „privates, unethisches Interesse“ verfolgt.

Dahinter steht wahrscheinlich die Idee,
daß ein Privatanwender, der eine Software
illegal nutzt, diese ansonsten „bezahlen“
würde (was er nicht tut). Daß er aber dadurch,
daß er freiwillig die „kostenlose“ Verwendung dieses
speziellen Produkts „im Privaten“ fördert, auch
gleichzeitig dieses Produkt als „Teil der Gegenwartkultur“
bestätigt und dessen kommerziellen Erfolg vorentwirft,
wissen auch die Hersteller.

Daher gibt es von allen relevanten „üblichen Softwarepaketen“
eine freie Vollversion zum runterladen (z.B. 30-90 Tage
version). Daß überall frei zugängliche „Cracks“ dafür
existieren, wissen die Hersteller auch - denn sie
sind ja nicht blöd.

Der Idealzustand für die Hersteller ist daher
möglicherweise die „private Raubnutzung“ (da die
Betreffenden als Kunden nicht in Frage kommen,
aber auf dieses Produkt fixiert sind) und die
kommerzielle Lizenzierung (da die Betreffenden
sich durch „Raubnutzung“ auf dieses Produkt
spezialisieren konnten und das Produkt eine
massive Verbreitung erreicht hat).

Dieser Zustand scheint übrigens
auch dem status quo zu entsprechen.

Grüße

CMБ

Hallo,

hier misch ich mich noch mal ein.
Eigentlich habt ihr beide recht, denn die Softwareverletzungen, welche die BSA verfolgt, setzen zu 99% auf Windows auf.

Was mich an der Statistik so wurmt als Beispiel:

Mein Nachbar kauft sich einen ALDI/LIDL PC mit vorinstallierten Programmen. Der passt garantiert zu
100%. Keine Raubkopie.

Jetzt stell ich meinen daneben. Win XP (Mit Computer vor vielen Jahren gekauft)
Compi ist heute neuer. Was blieb, ist das WIN XP.
ALLE anderen Programme (und das sind einige) stammen aus der Freeware und Open Source Szene.

Wenn wir jetzt die beiden Computer nach BSA vergleichen, dann sind ca. 40% der Software geklaut und ich habe der Wirtschaft einen Schaden von XXX € verursacht.

Mit diesen Zahlen werden dann unsere Medien gefüttert und (fast) jeder glaubts :frowning:(

LG
Jürgen

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hallo,

Eigentlich habt ihr beide recht, denn die
Softwareverletzungen, welche die BSA verfolgt, setzen zu 99%
auf Windows auf.

Woher kommt diese Feststellung?
Hat sich keiner die Mitgliederliste angesehen?
Alleine Adobe, Apple, Avid, Cisco, HP, IBM, Intel, Borland produzieren doch nicht nur für Windows.

Wenn wir jetzt die beiden Computer nach BSA vergleichen, dann
sind ca. 40% der Software geklaut und ich habe der Wirtschaft
einen Schaden von XXX € verursacht.

Nein, wenn du einen neuen Computer kaufst und verwendest dein schon vorhandenes Windows, dann stimmt die Aussage wieder. Oder du kaufst einen PC ohne BS und installierst dir Linux. Aber das wurde ja erwähnt. Außerdem wirst du wohl nur wenige Produkte der BSA-Mitglieder auf einem Privatrechner finden.

Mit diesen Zahlen werden dann unsere Medien gefüttert und
(fast) jeder glaubts :frowning:(

Man muss Statistiken nicht nur lesen, sondern auch interpretieren können. Aber wenn du sagst, du glaubst es nicht, ist dann die angegebene Zahl zu hoch oder zu niedrig?

Ähnliche Aussagen werden ja gegen die MI eingebracht, wenn man behauptet, durch das Kopieren von MP3s vom Kumpel entsteht ja kein Schaden, weil man die Songs eh nie gekauft hätte.

Hallo Steven

Wenn wir jetzt die beiden Computer nach BSA vergleichen, dann
sind ca. 40% der Software geklaut und ich habe der Wirtschaft
einen Schaden von XXX € verursacht.

Nein, wenn du einen neuen Computer kaufst und verwendest dein
schon vorhandenes Windows, dann stimmt die Aussage wieder.
Oder du kaufst einen PC ohne BS und installierst dir Linux.
Aber das wurde ja erwähnt. Außerdem wirst du wohl nur wenige
Produkte der BSA-Mitglieder auf einem Privatrechner finden.

Also heißt das im Endeffekt das ich ein Software Pirat bin wenn ich mein Win XP (das ich mal gekauft! habe) auf einem neuen PC benutze? Entschuldige mich bitte, ich muß mich jetzt in mein stilles Kämmerlein zurück ziehen, sonst wecke ich noch die Nachbarn mit meinem schallenden Gelächter o_O

Gruß
Michael

Hallo,

Also heißt das im Endeffekt das ich ein Software Pirat bin
wenn ich mein Win XP (das ich mal gekauft! habe) auf einem
neuen PC benutze? Entschuldige mich bitte, ich muß mich jetzt
in mein stilles Kämmerlein zurück ziehen, sonst wecke ich noch
die Nachbarn mit meinem schallenden Gelächter o_O

Du machst einen Denkfehler. Du kaufst das BS nicht, du erwirbst eine Lizenz, die an deinen gekauften Rechner gekoppelt ist.

Das steht auch dort drin, was viele wegklicken, weil sie mal gehört haben, dass das in Deutschland ungültig ist. Nur sind eben nur Teile davon ungültig, nicht alles.

Aktivieren kannst du das BS eh nicht mehr. Da musst du zum Telefon greifen und dir plausible Ausreden einfallen lassen. Und falls es möglich ist, dann wird es wieder so gewertet, als hättest du das BS gekauft.