Hi,
Bei uns gibts das auch noch. In Ingolstadt z. B. ist der Ablaufberg direkt in Sichtweite vom Personenbahnhof, da kann man die Prozedur der Zugbildung aus nächster Nähe bestaunen, während man auf seinen Zug wartet.
Gruß K
Servus,
bloß wenn der Zug aus zwei halben Ganzzügen zusammengestellt wird, ist auch dieses ein bissel langweilig.
Die „richtige“ Bahn, Vorbild für Märklin, war halt sowas:
http://www.drehscheibe-online.de/foren/read.php?17,4513036
und sowas:
http://www.dreilicht.de/ex_kbs_249_scherfede.htm
Sowas:
http://www.nahebahn.de/nahebahn/011.Langenlonsheim/gross/Bahnhof_Langenlonsheim03.jpg
http://www.entlang-der-gleise.de/uebergabe-gobof.html
http://suedbahnforum.de/read.php?1,36471,36472
- während die heute übrigen Reste für eine Modellbahn weniger spannend sind, ungefähr so:
http://www.die-schreib-art.de/wp-content/uploads/2015/04/CanfrancEstacion2.jpg
Schöne Grüße
MM
Hi,
Es werden durchaus Einzelwagen den Ablaufberg runtergeschickt (auch wenn die meist mit Erdölprodukten oder Kraftfahrzeugen beladen sind), wobei zum Abdrücken auch ne V 60 zum Einsatz kommt.
Gruß K
Hi,
jetzt hab ich grade zuerst gelesen
durchaus Eilzugwagen den Ablaufberg runtergeschickt
und stellte mir grad eine Reine von B4ye vor, die über den Berg gedrückt wird…
Ist aber eine interessante Information für den Schienenküsser in spe bei @Awah - ich hätte nicht geglaubt, dass in den gebrauchten Bundesländern außerhalb von den unbesiegbaren Kleinst-Imperien von HzL usw. überhaupt noch Einzelwagen transportiert werden.
Im Vergleich zum Zustand nach Mora C war es halt schon eine Märklin-reife Angelegenheit, wenn die Übergabe in Schussenried entlang der auf 1435 mm umgespurten Federseebahn die einzelnen Wagen verteilte: Ein Wagen Heizöl zum Gleisanschluss Ammann, ein Wagen Anthrazit zum Gleisanschluss Psychiatrisches Landeskrankenhaus, zwei Wagen Formsand zum Gleisanschluss Schwäbische Hüttenwerke, zwei leere Gls zum Gleisanschluss Ruez, drei leere Snps zum Holzmarkt Oberschwaben.
Besonders nett daran, dass die Einführung zur Hauptbahn einen Radius hatte, der bloß mit 750 mm zu machen war, und nach Umspurung die Säge gemacht werden musste, um die Übergabe mit Köf dann als Nahgüterzug mit 215 nach Aulendorf zu schicken.
Da haben die Mehdorn’schen Schneidbrenner unheimlich viel kaputtgemacht. Zusammen mit den 17 Fads, die zwei- bis dreimal wöchentlich vom Kieswerk kamen (bis zuletzt 1974 mit 50ern, weil die 215er zu leicht waren und die Kieswagen nicht voranbrachten!), reichten diese Fuhren, um diesen Tarifpunkt immer unter den Top 20 in der ehem. BD Stuttgart rangieren zu lassen. Unter anderem ist mit Hilfe dieses Gleisanschlusses haufenweise oberschwäbische Fichte im Untergrund von Venedig verbaut worden, wo sie, solange sie unter Wasser ist, auch nicht schlechter taugt als Eiche.
Aber Hartmut Mehdorn fand, dass das nicht rentabel ist, und Hartmut Mehdorn ist ein ehrenwerter Mann!
Schöne Grüße
MM
Hi,
Das mag wohl sein, jedoch denke ich, daß dazu sicher auch das umständliche Verkehrsmittel Eisenbahn beigetragen hat. Mit dem Lkw geht es halt doch einfacher und man braucht weniger qualifiziertes Personal.
Gruß K
Schienen, Züge, Häuser, Landschaft, Trafo?