Hallo liebe Erziehungswissenschafterler-Gemeinde,
seit ungefähr 2 Wochen hat in Ba-Wü die Schule wieder angefangen. Mein Sohn ist nun in der 3. Klasse. Bis jetzt wird nur wiederholt von der 2. Klasse. In Mathe Minus-Rechnen. Hat er eigentlich vor den Ferien relativ gut hinbekommen. Nun versucht mein Mann seit 2 Wochen ihm zu erklären wie man zwei Zahlen voneinander abzieht. Beim Zusammenrechnen klappt auch noch alles. Beim alleine laut vorrechnen klappt auch noch alles. Dann sagt man „Prima, jetzt rechnest Du den Rest auch so.“ Und steht auf. Dann rechnet er den größten Murks. Seine Vorlieben momentan sind gerade:
63-29=46 (zur Erklärung: Er rechnet die Einer 9-3, dann die Zehner 60-20) Wenn er es Vorrechnet rechnet er 63-9 und dann 54-20.
oder:
49-13=26 (zur Erklärung: Er behauptet 9-3 kann er nicht rechnen, also rechnet er mit den Zehner 49-3=36 weil man ja vom Zehner einen abziehen muss. Dann noch den Zehner abziehen und fertig)
Kann mir jemand erklären, warum er sich mit aller Gewalt blöd stellt? Wenn man seine Rechenschritte oben anschaut, erkennt er doch sofort wie er rechnen muss, damit das falsche Ergebnis herauskommt, oder? Was bringt ihm das? Was würdet ihr tun, um dass in den Griff zu bekommen?
Vielen Dank schon mal im Voraus.
Sonnige Grüße von Soni