Sohn will nur bei den Großeltern sein!

Hallo, ich habe eine ganz wichtige Frage bezüglich des Umgangs mit meinem Sohn (5 Jahre). Ich erklär am besten kurz die Umstände:
Mein Sohn (derzeit 5 Jahre) lebt eigentlich schon immer bei meinen Eltern, die sich auch mit um ihn kümmern, ich bin alleinerziehend seit mein Kind 2 Monate alt ist,. Am Anfang als Ich ihn bekam war ich noch in einer Ausbildung die ich nach der Geburt (als er ein 3/4 Jahr alt war) beendet habe, Ich wurde danach in meinem Betrieb zu einer 100% Vollzeitkraft übernommen, ich arbeite im Schichtdienst. Die ganze Zeit während Ich arbeiten war, blieb mein Sohn bei meiner Mutter (zur Betreuung), wir lebten damals noch im gleichen Haus. Als es nach und nach immer mehr „kriselte“ zwischen meinen Eltern und mir (Hauptgrund war immer die Erziehungsgewohnheiten von mir an und mit meinem Sohn), zog ich kurzweilig aus, kam nach einer weile aber wieder zurück.
Mittlerweile ist er 5 Jahre alt, die ständigen Streitigkeiten zwischen meinen Eltern und mir bekommt er immer mit, dort fallen leider immer heftigere Wortwechsel. Da Ich mittlerweile einen Partner seit fast einem Jahr habe dieser aber 200 km weit weg wohnt, beschließe ich nächstes Jahr dorthin zu ziehen. Meinem Sohn geht es bei meinen Eltern gut, er will auch gar nicht zu mir weil er diese ja von geburt an gewohnt ist, was sollte ich am besten tun? Meine Eltern meinten ja auch das der kleine auf jeden Fall bei ihnen bleibt, sie setzen mich damit so unter druck, das Ich Nachts oftmals nicht schlafen kann und ständig an die Situation denken muss, ein Gespräch mit Ihnen ist sinnlos habe ich schon zu oft versucht, und das Jugendamt will ich nicht einschalten davor hab ich zu große Angst.
Ich wäre um jeden Rat dankbar
Liebe Grüße

Hallo, ich habe eine ganz wichtige Frage bezüglich des Umgangs
mit meinem Sohn (5 Jahre). Ich erklär am besten kurz die
Umstände:
Mein Sohn (derzeit 5 Jahre) lebt eigentlich schon immer bei
meinen Eltern, die sich auch mit um ihn kümmern, ich bin
alleinerziehend seit mein Kind 2 Monate alt ist,. Am Anfang
als Ich ihn bekam war ich noch in einer Ausbildung die ich
nach der Geburt (als er ein 3/4 Jahr alt war) beendet habe,
Ich wurde danach in meinem Betrieb zu einer 100% Vollzeitkraft
übernommen, ich arbeite im Schichtdienst. Die ganze Zeit
während Ich arbeiten war, blieb mein Sohn bei meiner Mutter
(zur Betreuung), wir lebten damals noch im gleichen Haus. Als
es nach und nach immer mehr „kriselte“ zwischen meinen Eltern
und mir (Hauptgrund war immer die Erziehungsgewohnheiten von
mir an und mit meinem Sohn), zog ich kurzweilig aus, kam nach
einer weile aber wieder zurück.
Mittlerweile ist er 5 Jahre alt, die ständigen Streitigkeiten
zwischen meinen Eltern und mir bekommt er immer mit, dort
fallen leider immer heftigere Wortwechsel. Da Ich mittlerweile
einen Partner seit fast einem Jahr habe dieser aber 200 km
weit weg wohnt, beschließe ich nächstes Jahr dorthin zu
ziehen. Meinem Sohn geht es bei meinen Eltern gut, er will
auch gar nicht zu mir weil er diese ja von geburt an gewohnt
ist, was sollte ich am besten tun? Meine Eltern meinten ja
auch das der kleine auf jeden Fall bei ihnen bleibt, sie
setzen mich damit so unter druck, das Ich Nachts oftmals nicht
schlafen kann und ständig an die Situation denken muss, ein
Gespräch mit Ihnen ist sinnlos habe ich schon zu oft versucht,
und das Jugendamt will ich nicht einschalten davor hab ich zu
große Angst.

Warum hast Du Angst vor dem Jugendamt, Du müßtest doch zunächst gar nicht um ein Einschalten bitten, sondern einfach um Rat nachfragen.

Ich wäre um jeden Rat dankbar
Liebe Grüße

Gibt es Dinge die Dein Sohn gerne tut (evtl. Schwimmen gehen, oder Ähnliches) und die Du mit ihm zusammen machen könntest, um ihn darüber stärker an Dich zu binden? Fällt Deinem Partner vielleicht etwas ein, was den neuen Wohnsitz für den Sohn schmackhaft machen könnte? Frag Deine Eltern mal, wie sie sich gefühlt hätten, wenn Du bei ihren Eltern statt bei ihnen großgeworden wärest. Und hinterfrage mal warum sie meinen, dem Kind ginge es bei ihnen besser - vielleicht kannst Du ja ihre Bedenken ausräumen.
Ansonsten bleibt mir nur noch der Rat zu Gott zu beten, dass ER Dich in Deinen Wünschen unterstützen möge. Am Besten geht das innerhalb einer Gemeinde, die Dich dabei unterstützt - schau mal hier http://www.fegw.de/.
Ich hoffe, Dir ein wenig weitergeholfen zu haben und wünsche Dir alles Gute für die Zukunft!

Hallo,
hier einen Rat zu geben, ist unglaublich schwierig. Ich habe auch einen 5jährigen Sohn. Für mich wäre es unvorstellbar, meinen Sohn bei meinen Eltern zu lassen. Auch mein Kleiner wurde in den ersten 3 Jahren tagtäglich von meinen Eltern betreut, weil ich arbeiten musste und mein Sohn eine sehr intensive Bindung zu meinen Eltern aufgebaut hat. Trotzdem ist es mein Sohn, und ein Kind gehört zu seiner Mutter. Erst recht, wenn es ständig Streit gibt wegen den Erziehungsmethoden. Natürlich sucht sich ein 5jähriger den Ort aus, wo er am bequemsten seine Bedürfnisse erfüllt bekommt. Ob dies immer das Beste für das Kind ist, davon bin ich allerdings nicht überzeugt. Großeltern sind zum Verwöhnen da, erzogen wird ein Kind von den Eltern. Ich weiss ja jetzt nicht, wie alt Deine Eltern sind, aber was machst Du, wenn die mal körperlich oder geistig nicht mehr fit sind? Dann musst Du Dein Kind aus seiner gewohnten Umgebung raus reissen.
Soweit meine Meinung dazu.
Ich wünsche Dir viel Glück und vor allem Kraft bei Deiner Entscheidung.

Hallo,

tut mir Leid, da kann ich nicht helfen.
Alles Gute!

Gabi

Warum hast Du Angst vor dem Jugendamt? Hast Du das Sorgerecht für Dein Kind, oder liegt das bei DEinen Eltern?
Ich kann Dir nachfühlen. Aber es ist schon verständlich, dass er in seiner „gewohnten“ Umgebung, nämlich bei OMa und Opa, sein will. Versucht am besten, Euch langsam anzunähern: gemeinsame Unternehmungen (Kino, schwimmen, Zoo, Indoorspielplatz, Kurzurlaub etc.)
Ich wünsche Dir viiiiiiiiiiiiiiiel Glück!

Hallo, ich habe eine ganz wichtige Frage bezüglich des Umgangs
mit meinem Sohn (5 Jahre).

ich bin mir nicht klar, warum ich auch gefragt wurde … und mangels eigener Erfahrungen in dieser Richtung kann ich da leider nicht helfen. Trotdem Euch viel Glück bei der Lösung dieses Problems.

Sorry, ich war im Krankenhaus und kann leider erst jetzt kurz versuchen zu helfen:
Wenn das Sorgerecht und damit auch das Aufenthaltsbestimmungsrecht bei DIR liegt, könntest Du rein rechtlich „einfach“ den Sohn mit Dir nehmen und wegziehen. Das wäre jedoch für das Kindeswohl überhaupt nicht förderlich, da Du es offensichtlich auch in der Vergangenheit nicht geschafft hast, Deinen Eltern nahe zu bringen, welche Erziehung Deinem Kind von ihnen täglich gegeben werden soll…
Ich kann nur empfehlen, nicht mehr vor dem Sohn zu streiten sondern am runden Tisch abzuklären, ob die Großeltern es - auch dem Kleinen gegenüber - unterstützen können, ihn „probeweise“ zunächst kurz, dann für immer längere Zeiten zu Dir zu geben, um so die Zeit der Umgewöhnung für den Krümel angenehmer zu machen. Alles hilft jedoch nicht, wenn Deine Eltern, die nun so lange an Deiner Stelle die Bezugspersonen waren, an ihren Gewohnheiten hängen bleiben. Wie gesagt: Einigkeit unter den Erwachsenen wäre die einzig gangbare Machart zur Lösung. Vielleicht kannst Du Deinen Eltern auch noch zu bedenken geben, dass sie dem Kind keinen Gefallen damit tun, so einen Keil zwischen alle zu setzen. Erlangte Verantwortung auch wieder zurück zu geben erfordert Großmut; Ältere verfügen oft darüber, wenn sie ernsthaft nachgedacht haben…
VIEL ERFOLG bei Deinem weiteren Weg!

Vielen Dank für die Antworten von allen
zunächst mal ich habe das Sorge-sowie das Aufenthaltsbestimmungsrecht. Das Problem ist nur das mein Sohn auf kleinste Veränderungen im Leben reagiert, d.h. er nässt dann wieder ein, klagt über durchschlaf und einschlafstörungen, auch zeigt sich oft „schlechte Laune“ auch in Form von Wutausbrüchen =( was alles sehr viel komplizierter macht, ihn einfach aus dem gewohnten Umfeld weg zu nehmen. Ich will ihn auch nicht hier bei meinen Eltern weg nehmen, denn hier ist er aufgewachsen hier sind seine Freunde. Ich muss leider auch geschäftlich weg ziehen. Warum ich Angst vor dem Jugendamt habe? Naja man hört ja viele Horrorgeschichten, und ich habe Angst durch mein Erfragen und dann auch durch meine Erzählungen, das dass Jugendamt mir schlussendlich den Kleinen nimmt.
Das Problem an der Sache ist das Ich mit meinen Eltern nicht mehr sprechen kann, sie lassen sich auf kein Gespräch mehr ein. Man muss sich die Harmonie zu Hause so vorstellen das wenn Ich nach Hause (zu meinen Eltern komme) noch nicht einmal mit einem Hallo empfangen und wenn ich gehe nicht mal mit einem Tschüß verabschiedet werde. Dies bekommt natürlich auch der Kleine mit. Auch wie oben schon geschrieben Streitigkeiten, jeden Tag usw…
Grüße

Hallo
ja da ist leider etwas passiert, das nicht unbedingt gut ist für die Mama. Eigentlich wenn man es aus der Vogel Perspektive anschaut auch sehr egoistisch, oder vielleicht untere anderem auch mit Ängsten verbunden, ob es danach dem Kind gut geht. Ob der Mann dann auch gut ist zum Kind, was auch immer für Gründe da sein mögen.
Da hattest Du wahrscheinlich einfach keine Zeit darauf zu achten.
Sieht aus als wird das eine sehr emotionale Sache, nicht undbedingt allein Lösbar.

Das einschalten von einer dritten Person wäre da schon hilfreich. Wahrscheinlich müsste man das Kind auch langsam an die neue Situation gewöhnen, immer mit dem Versprechen auch wieder bei Oma und Opa Zeit verbringen zu können. Am Anfang vielleicht 3 Tage dort, 4 Tage dort, je nach Alter des Kindes oder das Wochenende. Bis das Kind Freunde findet in der neuen Umgebung. Das Kind hat ja wahrscheinlich verschiedene Ängste zu bewältigen.
1- neuer Ort - Umgebung
2- plötzlich alleine mit Mami
3- neuer Partner von Mami
4- neues Haus

Das ist ganz schön viel für den Anfang. Dazu kommt das Oma und Opa nicht gerade unterstützend wirken.
Somit ist es wichtig eine Beratung bei zu ziehen. Evt. ich weiss nicht wie das in Deutschland ist, aber gibt es da keine Mediatoren oder so was?

Oder gibt es in der Familie eine dritt Person, fern Verwanter, die das ganze aus einer anderen Sicht sehen kann?
Das Kind muss auf jeden Fall langsam Schritt Weise an das ganze gewöhnt werden.

Frage ist auch: wie ist die Beziehung zu dem neuen Mann von dem Kind zu ihm. Spielt er mit dem Kind?

Noch ein wichtiger Tip beim einrichten des Kinderzimmers. Es sollte alles ähnlich aussehen wie jetzt. Beim Umzug wenn es dann soweit kommt, nichts fortschmeißen, ist der Teddy noch so verlutscht! Vor allem sich Zeit lassen, ist ganz wichtig!