Hallo zusammen,
in Sachen Fotografie bin ich ein reiner Amateur.
Du meinst du bist „Gelegenheitsknipser ohne Fotohobbyambition“.
Manch Amateur hat eine Ausrüstung, die kein Profi hat und steht einem Profi im Bezug auf Können oft nicht nach oder macht einem Profi ggf. sogar was vor.
Der Profi beschränkt sich auf das Notwendige für seine Arbeit, von der er leben muss.
Da wir viel reisen, habe ich mir überlegt,
ob sich die Anschaffung einer Spiegelreflexkamera lohnt.
Ich bezweifele, dass sich das lohnt ohne intensiver in die fotografische Materie einzusteigen. Die Automatiken alleine machen noch kein „besseres Bild“.
Die Bildqualität ist doch eine andere.
Das stimmt im Wesentlichen nur für Aufnahmen bei weniger Licht.
„Verantwortlich“ dafür ist die Sensorgrösse in Relation zur Pixelzahl.
Ich werde nun nur aus den Objektiven nicht schlau. Ich
besitze aktuell eine Digitalkamera mit 21 fachem Zoom. Wenn
ich eine Spiegelreflexkamera anschaffe, möchte ich auch eine
solche Zommleistung haben.
Das gibt es nicht.
Zudem wird die Zoom"leistung" m.E. völlig überbewertet.
Jedoch steht bei den Spiegelreflex
ja keine Zoomstufe dabei, sondern immer nur Informationen über
das Objektiv. Das sagt mir alles nichts. Was bedeutet z.B. ein
18-55mm Objektiv? Kann mir jemand helfen, wie ich die
Zoomstufen der Digicam auf eine Spiegelreflex übertrage?
Und da fängt es schon an: Man muss sich mit der Brennweite der Objektive befassen.
Das ist ein einfaches Rechenexempel.
Teile die grösste Brennweite durch die kleinste Brennweite und du hast den Zoomfaktor.
55:18=3,05
Oder bezogen auf ein übliches „Superzoom“: 270:18=15
Wichtig ist mir auch, dass ich nicht ständig das Objektiv
wechseln muss. Gibt es so was überhaupt?
Mit einem solchen „Superzoom“- Objektiv bist du nah dran.
Aber du schleppst das mehrfache an Gewicht deiner jetzigen Kamera mit.
Um dann die Fotos optimal zur Geltung zu bringen, ist eine Nachbearbeitung mit einem Bildbearbeitungsprogramm oft unerlässlich und auch abhängig von der Art der Präsentation.