Liebe/-r Experte/-in,
ich habe eine Doppelhaushälfte in Berlin. Die Dachschräge zeigt einmal nach SüdOst (mehr Süd) und enstprechend nach Nordwest mehr Nord. Kann man hier eine Solaranlage bauen? Lohnt sich das, ich bin 68. Welche Anlage ist ggf empfehelnswert und wie mache ich das mit Handwerkern oder Konpletanbietern. Wer ist empfehlenswert. Ich habe keine Ahnung.
Hallo lieber Herr Werner,
selbstverständlich kann man hierauf eine PV-Anlage bauen. Ob sich das lohnt, hängt davon ab, was Sie unter „lohnen“ verstehen. Wenn Sie möchten, gehe ich mit Ihnen das mal am Telefon durch. Ich kann Ihnen dann auch schon relativ sicher sagen, was es kostet und was es bringt! Klicken Sie am besten gleich mal auf meine Webseite: www.photovoltaik-in.de und bei Interesse füllen Sie dann einfach das Kontaktformular aus. Ich rufe Sie dann an. Es kostet Sie nichts! Und wenn Sie Lust haben, klicken Sie auch mal auf meine Referenzen. Im übrigen sind wir bundesweit tätig, also auch in Berlin!
sonnige Grüsse
Gerd Salwa
Die Dachschräge die nach Süd-Ost zeigt kann verwendet werden, die andere nicht. Ob sich dies für Sie persönlich lohnt, dass kann ich leider nicht beurteilen. Auch ob die Anschaffung eines paar neuer Schuhe oder Kleidungsstücke sich noch lohnt kann ich leider nicht beurteilen.
Ich persönlich kenne viele ältere Leute die seit 20 Jahren sich und mich fragen ob sich eine Anschaffung eines Energiesparenden Gerätes den noch lohne und zahlen jedes Jahr viel Geld für Energie.
Auch wenn Sie „nicht mehr sind“ ist das Gebäude noch sicherlich vorhanden und eine Solaranlage steigert den Wert des Gebäudes.
Grundsätzlich rate ich drei Angebote einzuholen und zu vergleichen. Wenn Sie eine Solaranlage irgendwo sehen fragen Sie doch einfach mal nach, wie zufrieden er ist und von wem er die Anlage hat.
Hallo,
Das Süddach ist auf jeden Fall geeignet. Wir arbeiten mit spezialisierten Solarbauunternehmen und erfahrenen Solarexperten zusammen.
Eine Solaranlage lohnt sich auf jeden Fall, auch nach dem 01.07.2010. Sie erhalten eine gesetzlich garantierte Einspeisevergütung für Stromlieferung in das öffentliche Netz. Die Renditen liegen dann immer noch z.T. weit über 3%. Der Umwelt wird CO2 erspart und wenn Sie wollen können Sie den erzeugten Strom auch selbst nutzen.
Eine Photovoltaikanlage ist sicherer als eine Geld-Anlage in Aktien oder Fonds und Sie können die Anlage gegen alle Risiken wie Betriebsausfall, Haftpflichtschäden oder Diebstahl versichern. Was bei Finanzanlagen nicht geht: Sie können Ihre Anlage jeden Tag mit eigenen Augen sehen, bzw. anfassen.
Wenn Sie uns die Dachmasse und eventuell Verschattungen wie Gauben, Schornsteine, Bäume usw. schicken (und ev. ein Photo) erstelle ich Ihnen eine Prognose (kein Angebot), wo Sie sehen wie sich Ihre PV-Anlage rentiert.
Sollte Ihnen das zuviel Aufwand sein gibt es noch die Möglichkeit Ihr Dach zu vermieten/verpachten. Hier erhalten Dachbesitzer je nach Grösse und Laufzeit 5000-20000 EUR im Durchschnitt. Investoren suchen dringend geeignete Dächer und zahlen u. U. die ganze Pacht abgezinst im Vorraus.
Ich hoffe Ihnen geholfen zu haben und verbleibe mit sonnigen Grüssen
Jürgen Eiselt
Weitere Infos und Kontaktmöglichkeiten hierzu auf www.oekostromagentur.de
Liebe/-r Experte/-in,
ich habe eine Doppelhaushälfte in Berlin. Die Dachschräge
- welchen Winkel hat das Dach?
zeigt einmal nach SüdOst (mehr Süd) und enstprechend nach
Nordwest mehr Nord. Kann man hier eine Solaranlage bauen?
- ist ja fast Ideal.
Lohnt sich das, ich bin 68. Welche Anlage ist ggf
empfehelnswert und wie mache ich das mit Handwerkern oder
Konpletanbietern. Wer ist empfehlenswert. Ich habe keine
Ahnung.
- lohnen tut sich das immer.
- bei den heutigen Heizölpreisen immer zu empfehlen
Dazu habe ich einige Gegenfragen:
- was für ein Dach ist es (am besten Bilder)
- was für eine Heizung besteht schon
- wie hoch ist der Keller (Pufferspeicher muß reinpassen)
- mit oder ohne Heizungsunterstützung
- Möglichkeit mit 2 Rohren bis zum Dach???
- bei Preisen halte ich mich zurück, bin Techniker der das System versteht und auch gebaut hat.
Ich habe da einen heissen Draht zu einer Firma die das
alles vertreibt.
Wenn ich mehr weiß, melde ich mich wieder.
Der heiße Draht ist derzeit nicht erreichbar.
Meine Solaranlage läuft schon seit 8 Jahren mit 8m²
Solarfläche, einem Pufferspeicher 750l und Heizungsunterstützung. Spare so um die 40% Heizöl bei normalen Wintern.
Bitte mal ein Foto rüberschicken vom Dach.Meine E-Mail: [email protected]
Grüße
Michael
Wenn die Frage lohnen sich auf finanzielle Einsparung bezieht, dann können Sie getrost darauf verzichten, denn dieser Umbau amortisiert sich realistisch erst in ca. 30 Jahren (da Sie es nur beim Brauchwasser auch im Sommer nutzen können und dies aber nur ein geringer Teil der gesamten Heizkosten darstellt). Dies ist leider die Realität auch wenn dies von Politikern oder Umweltpäpsten gerne verzerrt dargestellt bzw. umgelogen wird.
Einen Verkäufer von Solaranlagen zu fragen ist natürlich nicht gerade klug, da Sie von ihm sicherlich nichts negatives über seine Erwerbsgrundlage hören werden.
hallo herr bernhard-werner,
Was für eine solaranlage???
Photovoltaik oder Photothermie???
die südostseite ist die bessere variante, auch weil diese mehr nach süden ausgerichtet ist.
Ob man nun eine Solaranlage installieren lässt kommt auf die dachausrichtung und auf die verschattung drauf an.
Regel nummer 1: sehr gut ist alles was richtung süden zeigt und ohne verschattung ist, gut ist von Südost bis südwest.
Lassen sie sich keine splitanlage verkaufen, also eine solaranlage die auf beiden hälften gebaut werden soll, dies ist einfach technischer quatsch und nur geldmacherei.
Welche anlage? Naja, das muss jeder für sich selber wissen- ich kann ihnen da nur einen Hilferat geben: Weishaupt oder viessmann, bei Photothermie und Solarstock oder Würthsolar bei Photovolltaik.
Welche Firma? Na ich würde sagen die, die sie tatsächlich gut beratet und nicht auf Geldfang aus ist.
Ich empfehle meinen Kunden keine Solaranlage wenn die hauptkomponenten nicht stimmen (ausrichtung dach oder verschattung).
Gruss,
Haag
Hallo Bernhard-Werner,
ich habe auf www.solar-dach.info eine Informationsseite erstellt. Dort gibt es eine Menge Detailinfos für das Wissen rund um Solaranlagen. ich unterstelle mal, dass Sie eine Fotovoltaikanlage bauen wollen?! Diese Anlagen sind bei geeigneten Dächern (genug Fläche, entsprechende Ausrichtung und Dachneigung) immer ein Gewinn; selbst, wenn die rechnerische Amortisation erst so nach ca. 6-8 Jahren einsetzt. Für die genaue Ermittlung, ob sich eine Anlage lohnt, muss ein Solarfachmann die entspr. Messungen vornehmen. Das Unternehmen, das die Sache bei mir berechnet hat, kann ich bestens empfehlen. Meine 20qm Fotovoltaik und 20qm Solarthermie laufen seit 2006 perfekt. Bei Interesse stelle ich gerne eine Verbindung her.
Hallo,
Ich gehe davon aus das eine thermische Solaranlage gemeint ist welche Wasser erhitzt.
erste entscheidung: nur Warmwasser zum Duschen, etc. oder warmwasser+Raumheizung.
Wenn nur Warmwasser zum Duschen,etc.
dann bitte folgenden link unserer Schwesterfirma benutzen:
http://oekotech.biz/planerbereich.asp
dort findest du in einfachen worten was
Du benötigst.
PS: Wann sich die Anlage rechnet hängt von verschiedenen Faktoren ab(Wieviel kostet die Energie welche ersetzt wird, wieviel heisses Wasser wird verbraucht(im sommer Viel Urlaub daher wenig Verbrauch?), Förderungen,Errichtungskosten, …
Wir rechnen derzeit bei einer Warmwasseranlage von einer amortisationszeit von ca. 10-12Jahren.
Wenn Raumheizung und Warmwasser dann ist eine eingehende Beratung notwendig von einem Klempner Ihres Vertrauens welcher auch alles aus einer Hand liefern sollte.
Ich hoffe geholfen zu haben.
Schöne Grüße in die schöne Stadt Berlin
Franz Radovic
Solid GmbH
www.solid.at
Guten Tag,
man rechnet bei einer guten Anlage mit einer
Monatsersparnis von etwa 80-100€ über das
Jahr gesehen bei einer vierköpfigen Familie.
Um die Ausrichtung zu Beurteilen muss das Objekt
in Augenschein genommen werden.
Hohe Bäume oder vielleicht der Schatten eines Kirchturmes
in der Mittagszeit spielen hier auch eine erhebliche Rolle.
Es macht Sinn sich einige Angebote von kleinen
Heizungsbauern „um die Ecke“ machen zu lassen.
Keinem hilft die in „Stiftung Warentest“ beste Anlage
wenn der Handwerker sich nicht damit auskennt.
Ich hoffe das hilft Ihnen weiter.
Alles Gute und MfG Pempler
Guten Abend.
Als erstes sollte ich wissen ob die Solaranlage nur das Trinkwasser erwärmen soll oder zusätzlich noch das Heizungswasser.Investitionssumme für Trinkwasser ca 6000,-€ mit Heizungsunterstützung ca das doppelte.
Für diese Entscheidung ist allerdings der Trinkwasserverbrauch und für Heizungsunterstützung auch der Energieverbrauch des Gebäudes wichtig.
Eine Solaranlage für Trinkwasser armortisiert sich ja nach Personenanzahl im Haushalt bei 4 Pers ca 10 Jahre
bei 2 Pers ca 15 -20 Jahre je nach Energiepreisentwicklung. Eine Heizugsunterstützte Solaranlage würde ich erst ab 12 KWh (Verbrauch pro Stunde bei -12 Grad) oder weniger Energiebedarf des Hauses empfehlen.Sollte dies nicht der Fall sein würde ich erst versuchen das Gebäude zu dämmen.Je weniger das Gebäude energie verbraucht desto größer ist der solare Anteil und somit verkürzt sich die Amortisaton.Die Ausrichtung des Gebäudes ist kein Nachteil und kann mit etwas grösserer Kollektorfläche ausgeglichen werden.Ich würde einen Handwerker empfehlen da er nicht nur ein Produkt anbieten kann.
Ich arbeite seit 20 Jahren mit folgenden Herstellern zusammen : Weishaupt Viessmann Sonnenkraft Tysun.
Vielleicht kann man bei diesen Herstellern Handwerker die in Ihrer Nähe sind in Erfahrung bringen.
Ich hoffe meine Antwort war fürs erste verständlich.
Schönen Abend noch.
Mit freundlichen Grüßen aus dem Schwabenland
Wolfgang Thiel
Hallo Herr Werner,
eine Solaranlage lohnt sich immer. Bei Ihrem Haus ist die Südost-Seite empfehlenswert.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten eine Solaranlage zu installieren. Die eine ist eine komplette Erneuerung des Brauchwasser-Speichers in Verbindung mit einer Flach-oder Röhrenkollektoranlage. Die Andere und auch die , die ich ihnen empfehlen würde , ist eine Solaranlage in das bestehende Heizungsnetz zu intergrieren. Es ist kein grosser Umbau der bestehenden Anlage notwendig. es gibt mit Sicherheit Insatllateurbetriebe in Ihrer Nähe die damit vertraut sind.
Empfehlen kann ich hier Paradigma.
http://paradigma.de
Mit freundlichen Grüßen
Karin Weber
Hallo zurück,
das erinnert mich an die Frage „Ich habe keine Ahnung von Autos - welches soll ich mir denn kaufen?“…
Grundsätzliche Frage ist doch erstmal, was du mit der Anlage bezwecken willst? Brauchst du eine, oder hast du eventuell zuviel Geld? Dann kommen solche Feinheiten, ob wir von einer Warmwasser- oder einer PV-Anlage (Stromerzeugung) reden.
Auf die Nordseite deines Hauses würde ich erstmal weder die eine noch die andere Anlage bauen - Sonne kommt üblicherweise von Osten, Süden oder Westen.
Was verstehst du unter „Lohnt sich das?“ - für dich, deinen Geldbeutel, die Umwelt …?
Ein paar Infos mehr könnten nicht schaden…
tschöh volker
Also:
Süd/Ost (mehr Süd) ist OK! Die Frage ist jedoch was soll beheizt werden?
Die Frage der Anbieter ist leicht beantwortet Viessmann; Buderus!
Seriöse Handwerker finden Sie über mehrere Angebote, welche Sie sich erstellen lassen, wobei Sie die Leistungen gegeneinander vergleichen müssen.
Gutes Gelingen!!
MfG
Guten Tag nach Berlin,
eine Ausrichtung nach Südost ist völlig in Ordnung da kann man eine ordentliche Anlage aufbauen. Allerdings ist die Effizienz auch auch von der Dachneigung abhängig. Grundsätzlich würde ich Flachkollektoren montieren. Sollte durch Dachfenster der Platz begrenzt sein ist es zu empfehlen Röhrenkollektoren zu montieren. Anlagen mit drei Kollektoren und einem Warmwasserspeicher für die Brauchwassererwärmung sparen nach meiner praxisnahen Einschätzung ca 200 Liter Heizöl ein pro Jahr. Das macht eine Ersparnis von ca 170 EUR pro Jahr. Wenn Sie die Gesamtkosten der Installation dagegenrechnen wird sich die Anlage nicht „rechnen“. Dazu kommen noch die Betriebskosten, die Pumpe und Regelung verbrauchen Strom und die Luftabscheider und Pumpe halten auch keine fünf Jahre durch im Regelfall. Bei Anlagen mit Heizungsunterstützung ist der Montageaufwand noch höher und damit auch die Kosten. Ich würde einen Installateur in der Nähe beauftragen. Fazit wenn Sie der Umwelt was gutes tun möchten lohnt sich eine Installation, zum Geldverdienen ist eine Brauchwassersolaranlage nicht geeignet, ich hab keine Solaranlage auf dem Hausdach obwohl ich sie sehr preiswert selbst erstellen könnte. Mein Geld liegt auf der Bank dort gibts mehr Zinsen. MfG M.Schulz
Danke für Ihre ehrlichen Hinweise. Die meisten Antworten kommen von Menschen, die mir Ihre Solaranwendungen verkaufen wollen. Entsprechend sind die Tips. Inzwischen bin ich selbst darauf gekommen, daß Solaranlagen lediglich ein Konjunkturprogramm für Handwerker sind und mir, dem „kleinen Mann“ nichts bringen, im Hinblick auf Kostenreduzierungen. Wenn in der Bundesrepublik tatsächlich mal der Umweltschutz im Vordergrund steht und nicht das Ausnehmen des kleinen Mannes, komme ich darauf zurück. Ich bin aber schon 68 Jahre alt und warte seit dreißig Jahren auf das umweltfreundliche Auto. So wie ich dieses wohl nicht mehr erleben werde, qwerde ich auch eine tatsächliche umweltschonende Politik nicht mehr erleben.
Mit freundlichen Grüßen aus Berlin
am besten Du schaust Dir mal diese website an http://solaranlagen123.de dort kann mann auch die Preise von verschiedenen Herstellern miteinander vergleichen:smile: ich fand es sehr hilfreich:smile: