Hallo Experten,
mich würde interessieren, inwieweit der Schattenwurf einer großflächigen Solaranlage, die z.B. in Südspanien steht, sich auf das Bodenklima auswirkt (wenn überhaupt).
Ich stelle mir das so vor:
1-2m über dem Boden soll eine große Fläche mit Solarzellen überzogen werden, wobei die Panele in Richtung Mittagssonne ausgerichtet werden.
(irgendwie so:smile:
http://www.linie-e.ch/cms/fileadmin/user_upload/bild…
Darunter könnte man noch die entstehende Wärme mit Hilfe einer Solarthermie-Anlage zumindest zum Teil nutzen.
Könnte man in dem (Halb-)Schatten darunter nicht besser Pflanzen etc. anbauen, da die direkte Sonneneinstrahlung abgefangen würde (in sonnenreichen Gegenden (= Wüste) sollte ja auch die Morgen- und Abendsonne reichen)sowie die Hitze und die Wasserverdunstung reduziert wäre?
Gibt es Überlegungen in diese Richtung?
Vielleicht auch mit Hilfe von halbtransparenten Solarzellen in Gewächshäusern (o.ä.)?
http://www.solarintegration.de/index.php?id=144
Oder mache ich da einen Denkfehler?
Danke für eure Antworten,
Sax