Solarpanel & Powerstation

Hallo,

wir überlegen eventuell für ausgedehnte Touren (Camper, Boot, Hütte, …) ein faltbares Solarpanel samt Powerstation anzuschaffen.
Bzgl. der Dimensionierung: Ziel soll im Schwerpunkt die autarke Versorgung von Notebook(s), smartphone(s) und dergleichen sein aber wenn die „Anlage“ auch mal eine Kühlbox zeitweise versorgen oder im Notfall der 12V-Batterie den nötigen Schubser geben könnte hätte auch keiner was dagegen :slight_smile:

Beim Panel hatten wir an ein faltbares mit 80 oder 100 W gedacht, die powerstation vielleicht >= 240 Wh, Gesamtkosten ganz grob so um die 500€ (+/-); z.B.

Wie gesagt, stehen am Beginn der Überlegungen und sind für jeden Hinweis (i.S.v. zu groß / zu klein, generell Quatsch, dies oder jenen nicht vergessen (Zubehör), …) bis hin zu Empfehlungen von Modellen, die sich gem. Eurer Erfahrung bewährt haben, dankbar.

Vielen Dank

VG,
max

Guggel doch mal nach:
campervan forum solar paneel
wirst Dich wundern was dazu alles auftaucht.
:wink:ramses90

Danke, viele hilfreiche allgemeine Informationen dort gefunden :+1:
Einziger Nachteil ist, dass die dort besprochenen Komponenten für den festen Einbau gedacht sind; ich hatte oben tragbare Beispiele verlinkt, da wir die Komponenten flexibel an unterschiedlichen Orten nutzen wollen …?

Kurz und knapp:
Ich habe eine EcoFlow „River“ Powerstation.
Die hat meinen 600W-Toaster betreiben können (war nur ein Test).
Das Verheiraten der Station mit dem eigenen WLAN und der App war entgegen der Google-Bewertungen problemlos (wenn man etwas Netzwerkkenntnisse hat).
Das Ding lädt an 230V und am Zigarettenanzünder. Bei 230V kann man mittels App die Ladeleistung ca. halbieren (schont den Akku), beim Zigarettenanzünder kann man den Ladestrom in mehreren Stufen einstellen (aus dem Kopf: 4, 6 oder 8 Ampere).
Ein oder zwei Solarpanel sind anschließbar (habe ich nicht!).
Die 12V-Buchse liefert im Gegensatz zu anderen Geräten nicht 1:1 die Akkuspannung (großes Problem: Der Lithium-Akku hat nämlich nur vollgeladen 3 x 4,2 V = 12,6 V und sackt dann kontinuierlich auf 3 x 3,7 V = 11,1 V ab, so dass der Akkuschutz guter Kühlboxen da schon längst abschaltet), sondern liefert stabilisierte 13,6 V bis 10 A.
Was war noch? Ach ja, man kann die maximale Ladung auf einen frei definierbaren Prozentwert begrenzen, um den Akku zu schonen. Ich habe da 80% eingestellt.

Nachteile:
Beim Laden im Auto ist der DAB-Empfang tot, anscheinend ist das Teil ein Störsender.
Nach einer Woche dauerhaft auf 80% Ladung an der Steckdose gehalten habe ich das Teil genutzt und sah dabei, dass der Akkustand in einer Minute von 80% auf 28% absackte. Hier hatte das Batterie-Management wohl versagt und einen zu hohen Akkustand angenommen.

1 Like

Danke für den Tipp :+1: :+1:
Kurz nachgefragt: Du hast die „normale“ Version mit 288 Wh (oder die Pro- oder Max-Version)?

Ja, die kleine ohne Zusatzakku.