Hallo Kai,
das tät mich dann aber schon interessieren, wie das mit dem
‚Verspannen‘ bei etwas gehen soll, das gar nicht existiert.
Nerven haben keine Faszien,
Nein, aber 1. haben sie Gliazellen im PNS als Schwannsche Zellen/Scheide bekannt und diese sind kontraktil
und 2. sind sie über das Peri- und Epineurium in wiederum teilweise kontraktile Umgebung eingebettet.
Egal wo sie nun liegen, die Faszien - wie
machen sie das mit dem Verspannen - wo kommt der Impuls dafür
her, welches Gewebe entwickelt die Kraft für die
Faszien enthalten glatte Muskelnfasern, die so angeordnet sind, das sie die netzartigen Fasern prima spannen können, die Innervation erfolgt über das vegetative NS, wie glatte Muskelnfasern eben versorgt werden.
‚Verspannung‘, was löst eine Verspannung wieder auf in einem
Gewebe, das nicht kontrahieren kann und dessen Kontraktion
auch nicht ‚im Plan‘ ist?
Ergo, wenn etwas kontraktil ist, also für Kontraktion gedacht, kann es sowohl normoton, also auch a- hypo oder hyperton sein, wobei die letzten 3 im Dauerzustand schon als Pathologie anzusehen sein könnten.
Bei den frommen Schulschwestern ist es immer das liebe
Jesulein, ist es hier der craniosacrale Puls, oder was?
Ach nö, ich bin keine Craniotante ansonsten keinen weiteren Kommentar.
Verwirrt
Und ich erst. Ich dachte doch tatsächlich erst, das wäre reines „osteopathisches“ Gedankengut, aber nein, es ist allg. bekannt. Googel hilft ungemein und dort fand ich tatsächlich auch genügend Arbeiten nicht osteopathischer Wissenschaftler…
Von daher verwirrt es mich, das Du es nicht weißt. Widerum erspare ich mir jeden weitern Kommentar.
Gruß
Kathy
Kai