Soll euer Parnter nach eurem Tod nochmal eine Beziehung eingehen?

Hi,

na zum Glück kannst du ja dann nicht mehr eingreifen, sollte es wirklich mal dazu kommen (was ich natürlich nicht hoffe).

Selbstverständlich sollte mein Partner sich eine neue Partnerin suchen. Soll er denn für den Rest des Lebens einsam und allein leben? Sich nicht mehr verlieben dürfen? Irgendwann verliebt man sich sowieso mal (es sei denn, man verbringt sein restliches Leben nur noch zu Hause, was ich erst recht nicht hoffe) und dann soll er deinetwegen darauf verzichten? Falls es Kinder gibt, müssten die natürlich auch mit ihr klarkommen, das ist klar, aber ich würde ja davon ausgehen, dass sich mein Partner in eine liebenswerte Frau verliebt.

Eine „neue Frau“ spielt dann auch nicht Ersatzmami, sondern weiß, dass sie die Mutter niemals ersetzen kann, akzeptiert dies und versucht für die Kinder einfach eine gute „Freundin“ zu sein, eben die neue Freundin vom Papa. Da sehe ich kein Problem. Und sei dir sicher, dass deine Kinder in ihr auch nie eine neue Mama sehen würden, dieser Platz ist fest vergeben und wird auch niemals ersetzt werden.

Ich weiß auch nicht aber für mich fühlt sich das an wie
Betrug.

Für mich absolut nicht. Ich wäre ja dann nicht mehr da. Es ist ja auch nicht so, dass er dich ersetzt und vergessen würde. Er hat dann eben auch Gefühle für diese andere Frau. Aber wenn du nicht mehr da bist? Sei doch froh, dass er dann wieder glücklich ist.

Mir persönlich wäre es am liebsten wenn er nach mir keine neue
Frau mehr hätte.

Was soll das bringen? Du brauchst doch gar nicht eifersüchtig zu sein. Er würde dich ja nicht ersetzen. Sondern einfach nur jemanden finden, mit dem er sein Leben gerne verbringt und nicht mehr alleine ist.

Klar möchte ich dass mein Mann wieder glücklich wird und das
Leben auch wieder genießen kann aber nicht unbedingt mit einer
anderen Frau.

Sondern? Mit Kumpels losziehen? Mit wem soll er alt werden? Was, wenn die Kinder aus dem Haus sind?

Ich sehe das bei meiner Großmutter. Mein Opa ist vor 14 Jahren
gestorben und seit dem hatte sie auch keinen anderen Mann mehr
und das finde ich auch richtig so.

Diese arme Frau! Sie führt ein trauriges und einsames Leben (aus meiner Sicht). Und wofür? Damit sie ihrem toten Mann weiterhin treu sein kann? Kann sie wirklich niemand anderes lieben? Auch wenn ich diese Situation nicht erlebt habe: ich kann mir wirklich nicht vorstellen, dass diese Frau gerne alleine und einsam bleiben möchte. Dass sie sich keinen anderen Mann an ihrer Seite wünscht. Bedenke: man hat nur ein Leben. Wenn dann der Partner so viel früher aus dem Leben gerissen wird, dann ist das Leben doch noch nicht vorbei für den anderen. Natürlich trauert man. Und das kann man auch eine ganze Weile tun. Aber dann schaut man nach vorne, ist wieder offen für Neues und eben auch für eine neue Liebe.

Wir hätten jetzt kein
Problem damit, wenn sie nochmal jemanden kenen lernen sollte,

Warum? Das ist doch genau deine Einstellung…

aber sie sagt selbt, dass sich mein Opa im Grab umdrehen
würde, wenn sie nochmal einen anderen Mann hätte.

Das ist das schlechte Gewissen, das sie sich selbst einredet. Hätte man ihn vorher befragt, hätte er wahrscheinlich gesagt, dass seine Liebste sich doch um Gottes Willen einen neuen Partner sucht, mit dem sie glücklich wird. Und sie verschenkt ihre kostbare Zeit.

Weil für sie
gab es immer nur 1 Mann in ihrem Leben und das bleibt auch so.

Diesen einen Mann wird sie auch immer in ihrem Herzen tragen. Aber wenn dieser verstorben ist, bringt es doch niemandem was, dass sie für den Rest ihres Lebens alleine ist.

Auch ich würde, mir sollte meinem Mann etwas zustoßen keinen
anderen Mann mehr suchen. Ich kann mir das auch gar nicht
vorstellen, dass man sich nach dem tod seines Parntners
nochmal verlieben kann. Hallo? ich meine der Mensch, den ich
liebe der ist mir aus dem Leben gerissen worden, wie kann man
diesen Menschen so vergessen und sich nochmal verlieben?

Das kannst du in der ersten Zeit nicht. Aber nach ein paar Jahren ganz bestimmt. Da finde ich auch wirklich nichts verwerfliches dabei. Wieso findest du es bei deiner Oma okay, wenn sie sich jemand Neues suchen würde, bei dir aber nicht? Meiner Meinung nach ist das ein schlechtes Gewissen, das du dir selbst einredest.

Für
mich ist das nichts anderes als ein Bertug an meinem Partner,
oder aber ich habe diesen Menschen eben doch nicht so sehr
geliebt wie ich behaupte, denn wenn das so ist, dass ich
meinen Parnter so sehr geliebt habe,dann kann ich keinen
anderen mehr lieben.

Das ist Quatsch. Es gibt auch nicht den Einen auf der Welt, sondern viele Männer, die zu dir passen. Wenn du deinen Mann nicht kennengelernt hättest, dann wärst du jetzt eben bei einem anderen Mann und genauso glücklich (oder gar glücklicher?). Auf jeden Fall bist du keine bessere Frau, wenn du deinem Mann über den Tod hinaus treu bleibst. Keiner wird dir irgendwas vorwerfen, dass du zB. eine schlechte Ehefrau wärst oder sonst was. Das schlechte Gewissen redest du dir selbst ein. Es ist der normale Lauf des Lebens.

Viele Grüße
Steffie

Du meinst, die Deinen Mann und Deine Kinder liebt? Das kann
nur ein schlechter Mensch sein. Eigentlich ist die Welt voll
mit solch schlechten Menschen, denn es soll ja nicht gerade
selten vorkommen, daß Witwen und Witwer neue Partner finden
und sogar Witwen und Witwer wieder heiraten. Die Welt ist echt
schlecht.

Wie kommst du darauf, dass diese Frau ihn lieben würde? Ich
denke das ist wohl eher eine Person, welche die Trauer eines (
in dem Momment ) wehrlosen Mannes ausnützt um sich ins
gemachte Nest zu setzten um sich alles unter den Nagel zu
reißen.

Kennst Du diese Person? Kennst Du ihre Gefühle? Beides ganz offensichtlich nicht. Wie kommst Du also zu Deiner Schlußfolgerung/Unterdstellung/Meinung? Diese Abneigung gegen eine Dir unbekannte Person, deren Motive und Gefühle Du gar nicht kennen kannst , ihr aber trotzdem unterstellst, hat tatsächlich krankhafte Züge.

Die mit sicherheit nicht lieb zu meinen Kindern ist, denn es
sind ja nicht ihre,

Das kannst Du gar nicht wissen. Entweder bist Du Dir über die Vielfalt menschlicher Gefühle gar nicht im Klaren oder gehst immer nur vom schlimmsten aus. Beides finde ich durchaus problematisch.

die sind dann eh nur ein Störfaktor oder
noch schlimmer, sie liebt die Kinder dann wirklich und
versucht die Mutter zu ersetzen und versucht jegliche
Erinnerung an die Mutter zu untergraben.

Auch das ist völlig an den Haaren herbeigezogen und entspringt ausschließlich Deiner Phantasie, die es anscheinend nicht zuäßt, daß a) die neue Partnerin Deines Mannes redliche Motive und ehrliche Gefühle gegenüber Mann und Kind haben kann und b) daß es weder Mann, noch Kind noch neue Frau darauf anlegen, Dein Andenken zu beschmutzen oder gar Dich zu verdrängen.

Nicht umsonst zog ich neulich den Vergleich zu Familien, bei denen ein Partner nicht verstorben ist, aber sich die Eltern getrennt haben und ein neuer Partner in das Leben aller Beteiligten getreten ist. Der Unterschied ist nämlich minimal und sehr wohl vergleichbar.

Indem eben die Bilder
der Mutter von der Wand müssen, dass nicht mehr über die tote
Mutter gesprochen werden darf usw.

Wieso malst Du Dir so etwas aus? Die Situation ist noch nicht einmal eingetreten und schon bist Du der Ansicht, daß Du weißt, wie sich die Dinge entwickeln würden. Wie schon erwähnt: das hat für mich durchaus krankhafte Züge.

In diesem Artikelbaum schienst Du eher ein Problem mit
Menschen zu haben, die eine eigene Meinung haben, die Deiner
nicht entspricht.

Nein ich habe überhaupt kein Problem mit Menschen die nicht
meiner Meinung sind. Ganz und gar nicht. Weiß auch nicht, wie
du darauf kommst?

Weil Du jede Meinung als völlig abwegig verwirfst, die nicht der Deinigen entspricht und Dich auch nicht einmal auf die Möglichkeit einläßt, daß Deine Meinung zumindest überdenkenswert wäre.

Ich werde mich aber nicht weiter zu dem Thema äußern. Ich muß schließlich nicht in Deiner Welt leben und ich gehöre ganz sicher nicht zu denjenigen, die von Deiner Sicht der Welt betroffen sind. Ich würde mich aber wundern, wenn Deine Sicht der Welt und die Vehemenz, mit der Du sie als die einzig richtige vertrittst, nur dieses eine Thema betreffen würde. Vielmehr vermute ich, daß Deine unnachgiebige Art, das völlige Fehlen von Kompromißbereitschaft, der Absolutheitsanspruch auf die richtige Meinung und Deine durchaus an Paranoia grenzende Vorstellungskraft hinsichtlich nicht eingetretener Ereignisse Dein Leben (inkl. Verhältnis zu Deinem Mann und zu Deinem Kind) auch anderweitig beeinflußt. Es liegt an Dir, ob Du es in Erwägung ziehst, Dein Verhalten und Deine Ansichten kritisch zu reflektieren oder nicht.

Und bevor Du wieder austickst: mir ist es auch egal, d.h. Du brauchst mir auch keine bösartigen Motive zu unterstellen. Nimm die Ratschläge und Meinungen an oder laß es.

Und noch eines: ich lese gerade, daß Dein Mann Dein Kind als seines angenommen hat. Meinst Du ernsthaft, er ist der einzige Mensch auf dem Planeten, der so etwas kann? Und nein: es spielt keine Rolle, ob Dein vorheriger Partner verstorben ist oder Ihr einfach nur getrennt lebt. Das, was Dein Mann kann, kann auch eine Frau, die nach Deinem Tod in sein Leben tritt.

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Unglaublich!!

Das wäre wie du schon sagst was anderes. Da sind keine Gefühle
im Spiel. Damit hätte ich wiederum keine Probleme.

Warum DU??

Ich möchte nur nicht durch irgend so ne Tussi ersetzt werden,
die meinen Mann küsst, mein Kind umarmt oder die wohlmöglich
noch in meinem Bett schläft. Boh ne bei dem Gedanken stellt
sich in mir alles quer. Geht gar nicht. Mein Mann hat mir bei
der hochzeit gesagt dass ich die Liebe seines Lebens bin. Also
bis sein Leben zu Ende ist.

Nein, bis deins zu Ende ist!!

Wenn er mich so einfach durch irgend so eine billige Schlange
ersetzen kann, dann kann die Liebe nicht so groß gewesen sein
wie er sagte.

Vielleicht ist sie viel besser als du je hättest sein können???

Denn wenn ich meinen Partner wirklich so sehr liebe dann kann
ich nicht nochmal so lieben, dass es gleich für eine Beziehung
reicht. Für mein empfinden würde er auf mein Grab spucken.

Wie egoistisch kann man nur sein?
Liebe ist nicht egoistisch!!

Klar, er spuckt lieber nicht auf dein Grab, wird dafür unglücklich (ich spinne jetzt weiter…), nimmt sich dann das Leben. Dein Kind kommt in ein Heim, wird dort auch unglücklich, fühlt sich schuldig, weil Papa sich bestimmt wegen ihm umgebracht hat und legt eine Karriere als Straßenbewohner mit Freiluftwohnen hin.

Alles viiiiieeeel besser, als wenn dein Mann dir auf´s Grab spuckt!!

Einfach unglaublich, wie egoistisch manche Menschen sind. Dass aber eine Frau so egoistisch ist, geht mir gar nicht in den Kopf…
Unfassbar!!

Du solltest unbedingt an dir arbeiten.
Anstatt sich zu wünschen, dass Mann und Kind nach deinem Ableben versorgt sind und es ihnen gut geht, hängst du an deinem eigenen Egoismus fest und das noch über deinen Tod hinaus.

Merkst du was?

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Getroffener Hund
Danke für deine Antwort Feenmami,

bei Kathleen und mir reagierst du extrem auffällig … wie der getroffene
Hund im Sprichwort.

Denn wie gesagt: nur anhand von einem Nick auf Borderline zu
schließen ist für Mich sowas von abartig krank.

Alternativ könntest du lesen was ich wirklich dazu geschrieben habe.
Damit du nicht soviel Mühe hast, habe ich es dir zusammenkopiert.

_Dieser Umgang mit Gefühlen, zusammen mit deinem Nick und
den stereotypen Wiederholungen in dieser Diskussion lassen
mich auf Borderlineartige Syntome schliessen.

Dein Nick ist aber zugegebenerweise der kleinste der von mir
genannten Hinweise.

Du lebst in einer glücklichen Beziehung ohne das Glück Sex
mit deinem Mann zu erleben und kompensierst diesen Mangel
dadurch, dass du ‚die Liebe‘ zur Wahnvorstellung aufbauschst._

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Moin,

Toleranz predigen, selbst aber am intolerantesten
sind, weil sie meinen, moralisch über den anderen zu stehen.
und wir pflegen unsere Vorurteile!

Lerne bitte erst (verstehend) lesen, bevor Du hier so den dicken Max machst!

Gandalf

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Ich glaube, es macht keinen Sinn noch weiter mit dir zu diskutieren, wenn du nicht verstehen kannst, was duplosche mit ihrem Posting sagen wollte.

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[MOD] Thread abgeschlossen
Hallo zusammen,

inzwischen drehen wir nur im Kreis… Die Threaderöffnerin lässt keine andere Meinung als die ihrige gelten und ist an einer weiteren - sachlichen - Diskussion offenbar nicht interessiert. Nachdem inzwischen auch einige Beleidigungen gefallen sind, bleibt der Thread abgeschlossen.

Grüße
EP

PS.
Motz-Mails bitte direkt an mich.

Darüber macht ihr euch nämlich auch keine Gedanken

Wir, liebe Feenmami, haben uns alle deutlich mehr Gedanken dazu gemacht als du, glaub mir. Und ein 14jähriges Kind soll jetzt beweisen, dass wir alle unrecht haben?
Das wird immer lächerlicher hier.

Bist du sonst eigentlich auch so eifersüchtig? Ich mein, dieses Problem von einer neuen Frau ergibt sich ja nicht erst wenn du früher sterben solltest. Die Möglichkeit, dass er sich von dir trennt und eine neue Frau liebt, gibt es ja jederzeit.

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Über die Frauen die ich gesprochen habe seine reine Phantasie
Frauen gewesen. Ich weiß also nicht wieso du da jetzt deine
Freundin aus dem Hut zauberst und von mir erwartest mich dazu
zu äußeren.

Weil sie die neue Partnerin Deines derzeitigen Mannes sein könnte. Ganz konkret.
Und sie eben mal die Gegenseite schildern wollte. Auch ganz konkret.
Um eben gerade von der Fantasiererei runterzukommen.
Und Deinen schrägen Beschimpfungen der Fantasie-Zukunftsfrauen ein Gesicht zu verleihen.
[Und da steht nix von „mit Gewalt“ und dass die Sache einseitig abgelaufen ist, von wegen „trauernden Mann in Ruhe lassen“. Das ist Deine Interpretation.]

Und darüber zu diskutieren. Sachlich vielleicht, und konkret. Das wäre dann kein Riesen-Zoff. Scheint aber leider nicht möglich zu sein.

Grüße
kernig

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Witwerverbrennung

Der Mann hat ihr, laut eigenes Aussage gesagt, dass sie die Liebe seines Lebens ist.

Was bedeutet, dass Dein Leben mit dem Tod des Partners ebenfalls zuende ist, right?

~//~

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Moin,

Mir persönlich wäre es am liebsten wenn er nach mir keine neue
Frau mehr hätte.

boah bist Du zickig und egomanisch!

Klar möchte ich dass mein Mann wieder glücklich wird und das
Leben auch wieder genießen kann aber nicht unbedingt mit einer
anderen Frau.

Soll er schwul werden?!
Oder sich kastrieren?

Ich sehe das bei meiner Großmutter. Mein Opa ist vor 14 Jahren
gestorben und seit dem hatte sie auch keinen anderen Mann mehr
und das finde ich auch richtig so.

Jedem das seine.
Aber es von jemanden verlangen finde ich schon freist.

Auch ich würde, mir sollte meinem Mann etwas zustoßen keinen
anderen Mann mehr suchen.

Und Du bist Dir völlig sicher, daß Du keinen Mann mehr triffst, wie auch immer, der Dir nicht gleichgültig ist?

Wie steht ihr zu diesem Thema?

Ich halte es für ein (entschuldige bitte) irrsinniges Verlangen von Dir.
Deinem Mann ein ewiges schlechtes Gewissen zu machen, wenn er eine andere Frau trifft, in die er sich verliebt hat.

Ne, das ist völlig daneben.

Wenn ich vor meiner Partnerin sterben sollte und sie einen anderen Mann kennen und liebenlernt, dann würde ich mich für sie freuen!

Gandalf

Moin,

und wenn ich
nicht mehr trauere heißt das, dass ich nicht mehr ständig an
meinen Partner denke also beginnt da das Vergessen

auch wenn mir jetzt wohl wieder vorgeworfen wird ich sei intolerant oder böse.

Ich habe das Gefühl, daß Du ein Problem hast, an dem Du arbeiten solltest.
Deine Formulierungen halte ich nicht mehr für ‚normal‘, sonder es geht m.E. in eine falsche Richtung.

Gandalf

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Ersten kommt es anders und zweitens als man denkt
Hallo Feenmami,

natürlich KANN man das so sehen wie Du - MUSS man aber nicht. Das gilt auch für die Einstellung Deines Mannes.

Selbst wenn Dein Mann sich VOR Deinem Ableben in einen anderen Menschen verliebt und Dich ggf. verlässt bzw. ihr euch trennt, kannst Du daran nichts ändern. Solltest, aus welchem Grund auch immer, Du diejenige sein, die sich neu verliebt oder den Mann verlässt, könnte er daran auch nichts ändern . . .

Im Übrigen halte ich solche „Theorien“ für überflüssig und abwegig: Wie und vor allem Warum will man aus heutiger Sicht (also mit den aktuellen Umfeldbedingungen) festlegen, was wäre wenn (ggf. unter ganz anderen Umständen) . . . ???

Ich meine ernst was ich schrieb
Hallo du Mama einer Fee,

Das ist jetzt hoffentlich nicht dein Ernst, dass du anhand von
einem Nick auf eine psychische störung tippst oder?

Doch das ist mein Ernst. Dein Nick ist aber zugegebenerweise
der kleinste der von mir genannten Hinweise.

Hallo ich habe ein Kind eine Tochter, die mag nunmal zufällig
diese Kleine Fee namens Lillyfee. Und da leitet sich der Nick ab.

Und wennn du einen Sohn hättest, der gern mit dem Bagger spielt,
würdest du dich Baggermami nennen … wo bleibst du selbst dabei?

Mein Sohn spielt in World of Warcraft einen Tank names Affenguru.
Wenn ich mich deshalb Affengurupapa nennen würde, käme ich
mir blöde vor. Sicher verwendest du als Profilfoto im Zweifelsfall
eine Strichzeichnung deiner Tochter - und findest das normal.

Man man man leute mit ideen gibts, die gibts gar nicht

Hast du zu dem, was ich sonst geschrieben habe, was zu sagen?

Viele Grüße

Jake

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Hallo nochmal,

Und genau das ist das wo ich sage das könnte ich nicht. Ich
könnte mich nicht neu verlieben.
Dazu ist und war die Liebe zu meinem Mann einfach zu groß.
Ist es denn wirklich so verwerflich, dass ich sage: ich könnte
das nicht, weil ich meinen Mann dafür zu sehr geliebt habe
und
dass ich auch für mich das selbe erwarte oder erhoffe, dass
auch ich so sehr geliebt wurde, dass mein Mann nach mir nicht
mehr leiben kann. Oder so lieben kann?

„Verwerflich“ ist ein etwas krasses Wort, aber in Ordnung finde ich diese Aussage trotzdem nicht. Und zwar wegen deiner Begründung. Wenn du sagst, dass du deswegen nie einen neuen Partner haben könntest, weil die Liebe zu dafür einfach zu groß ist, implizierst du damit einfach, (auch wenn du es vielleicht abstreitest), dass jemand, der sich neu verliebt, nicht so sehr geliebt haben kann, wie du das tust.

Du bist dir bei dieser Annahme, dass jemand, der sich nach dem Tod des Partners neu verliebt, keinesfalls so sehr geliebt haben kann, wie du, so sicher, dass nichtmal ein Funken dessen, was so viele dir hier sagen wollen, zu dir durchdringt. Du hast nichtmal Kathleen verstanden. Hast offensichtlich nicht verstanden, was sie sagen wollte mit „Loslassen“, mit dem „Offen sein für eine neue Liebe“ und dass das keinesfalls bedeuten muss, den anderen zu vergessen oder womöglich nicht ganz so sehr geliebt zu haben.

Würdest du Kathleen wirklich für eine Heuchlerin halten, wenn sie sich in ein paar Monaten oder Jahren neu verlieben würde? Wäre das für dich dann klar, dass sie ihren verstorbenen Mann wohl doch nicht so sehr geliebt und inzwischen vergessen hat?

Gruß
M.

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Versteht doch bitte…
…was so viele dir hier sagen.

Du kannst machen, was du möchtest, wenn Dein Mann mal stirbt. Und Deine Oma auch und jede andere auch.
(Auch wenn ich Dir nochmal sage, dass Du über völlig angelegte Eier sprichst und nicht den leisesten Schimmer davon haben kannst, wie das wirklich ist, wenn ein geliebter Mensch stirbt. Aber gut, man kann sich ja was vornehmen…)

Aber jemandem das vorschreiben zu wollen, finde ich ziemlich vermessen. Und von schulden und verdienen zu sprechen, widerspricht dem Lieben komplett.

Btwm, eine Frage, was wäre wenn? Wie wäre das, wenn Dein Mann dich auf dem Sterbebett bitten würde, Dir möglichst schnell einen neun Partner zu suchen und wieder glücklich zu werden? Würdest Du dann seinen Wunsch erfüllen?
Da bin ich jetzt gespannt…

Grüße
kernig

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Hör auf!
Feenmami, hör auf, es an mich zu richten!

Es wird pietätlos!!!

Kathleen

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Suche Dir bitte ganz dringend professionelle Hilfe.

Psychiater, Klinik etc

Merkst du eigentlich, dass du dir hier selber widersprichst? Am Anfang hast du mal geschrieben, dass du natürlich schon möchtest, dass dein Mann auch nach deinem Tod wieder ein glückliches Leben führt (nur halt alleine), aber das was du hier schreibst, verlangt das Gegenteil:

Denn spätestens in dem Moment wo mein Partner
wieder an eine neue Beziehung denken kann, ist ja die Trauer
vorbei. Wenn er sich neu verlieben kann dann ist ja die Trauer
vorüber
und er denkt nicht mehr jeden tag an mich. Also wären
wir genau an dem Punkt bei dem Vergessene. Ich werde wurde
vergessen, denn sonst würde und könnte er sich nicht nochmal
verlieben. Also werde ich doch ersetzt. Und genau dieser
Gedanke macht mich sehr traurig. Da könnte er auch genau so
gut gleich hergehen und auf mein Grab spucken. Wenn ich mich
Neu verlieben kann dann trauere ich nicht mehr
und wenn ich
nicht mehr trauere heißt das, dass ich nicht mehr ständig an
meinen Partner denke also beginnt da das Vergessen

Du verlangst also, dass er sein ganzes restliches Leben lang weitertrauert! Du willst eben nicht, dass er wieder glücklich wird. Du verstehst gar nicht, dass er, selbst wenn er keine neue Partnerin mehr hat, irgendwann aufhören muss, zu trauern, um wieder glücklich zu werden.

Es ist völlig falsch, zu glauben, jemand der aufhört, zu trauern, könne im Grunde doch nicht so sehr geliebt haben.

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worte gesucht?

ein billiges Flittchen
eine daher gelaufen Ische

die hatten wir wohl noch nicht, oder?
vielleicht noch „bitch“, blödfotze" oder gar „blade blunzn“ etc.; ich helfe gern weiter.

Und ich finde es echt eine
Unverschämtheit über einen Menschen den ich gar nicht kenne zu
urteilen

ist klar.

e.c.

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