Soll im Sportunterricht auf Notengebung verzichtet

Hallo Nina,

Hallo Inge,

ja und was ist mit den Schülern, für die Mathe (und das an
fast jedem Tag und nicht nur 2 Stunden die Woche) eine
seelische Tortour ist?

im späteren Leben eine Abneigung gegen Mathe zu haben, schadet
nicht der Gesundheit.

aber keine Note im Sport würde keinem unsportlichen Kind (außer auf dem Zeugnis) helfen. Kinder (und natürlich auch Lehrer) wissen ganz genau, „wer es drauf hat“ und wer nicht. Du würdest genauso bei „Wählen“ übrigbleiben, als wenn es keine Noten geben würde und Sport würde für Dich genauso ein Graus sein, als wenn Du keine Noten hättest.

Einen Beruf auszuüben, der wenig Mathe beinhaltet, schadet
auch nicht der Gesundheit.

wenn Eltern Kinder rechtzeitig , also im Vorschulalter (sowie sie laufen können) im Sportverein anmelden würden, hätten auch genmäßig Benachteiligte so viel Spaß und wären so geschickt im Sport, dass es immer für eine 3 im Zeugnis langen würde (die sowieso schon immer verschenkt werden). Also würde ich an Deiner Stelle Deine Mutter anmeckern.

das ist eben Pechsache, wenn man unsportlich ist. Sollte es
dann auch keine Musik- oder Kunstnoten geben, weil es ja auch
unmusische Schüler gibt, die sich dann quälen?

Auch das ist nicht für die Gesundheit schädlich.
(Und: Trotz Unmusikalität eine einigermaßene Musiknote zu
erreichen, geht - der Theorieanteil ist hoch genug.)

dann war es wohl mit Deiner Fitness doch nicht so weit her,
oder?

Wie gesagt: Ich war unsportlich - aber nicht dick, nicht faul,
kein Stubenhocker. Es kam „nur“ bei arg viel Anstrengung wenig
Leistung rum. Ich gehörte zu denen, die z.B. den Ball arg
selten in den Korb getroffen haben, beim Springen über den
„Kasten“ gegen diesen gedonnert sind, beim Klettern ängstlich
gebibbert haben oder beim Tanzen sich nie richtig merken
konnte, wie die Schrittfolge ist, beim Schwimmen die
Bewegungen nicht koordinieren konnte etc.
(Weite Strecken flott zu gehen, machte mir aber nix aus - ich
liebte und liebe Wandern, ich scheute mich auch nicht vor
Gartenarbeit (und das war bei weitem nicht
„Blümchenpflücken“).)

dann hättest und solltest Du Ausdauersport für Deine Gesundheit machen und gut ist. Das bleibt doch jeden überlassen.

hätte ich den Sportunterricht sicher positiver empfunden,
anstatt jedesmal Angst vor der Sportstunde zu haben (und
später noch Jahre zu brauchen, bis ich meinen Spaß daran
wiedergefunden hatte).

Ich habe auch keinen Spaß bei Mathe (bis heute nicht). Ist mein Problem.

ich fürchte, die Leute die so denken, müssen ihre Kinder auf
die Walldorfschule schicken. Da gibt es auch kein Sport,
sondern Eurythmie oder so ähnlich (eine Art Ausdruckstanz!)

Ähm, ich bin bei weitem kein „Waldorf-Typ“. Ich bin
leistungsorientiert, ich habe mich immer für Dinge angestrengt
(z.B., trotz langer Krankheit ein Schuljahr nicht wiederholen
zu müssen, habe mein Abitur nachgeholt, auch beim Misserfolgen
gleich welcher Art nicht „das Handtuch geschmissen“ etc.).

dann solltest Du nicht nur in Sachen die Du bescherrscht leistungsorientiert sein.

Aber komischerweise haben das diejenigen, die in
Naturwissenschaftlichen Fächern gut sind, nie verstehen
können.

Doch, das habe ich gut verstehen können (ich war zwar gut in
Naturwissenschaften, aber ich habe durch Nachhilfe viel
diesbezüglich mitbekommen, wie es ist, sich darin schwer zu
tun - ich habe mich um meine Nachhilfeschüler bemüht, mich für
ihre Erfolge mitgefreut und nicht darüber gelästert, dass sich
jemand bei manchen Dingen, die mir leicht gefallen sind,
leider schwer getan hat). Für mich ist es normal, dass
Menschen verschiedene Talente haben.

genau, jeder hat sein Talent. Aber warum sollte ein Talent in Sport nicht „belohnt“ werden, in Englisch, Deutsch oder Mathe schon???

Kommt in keinem einzigen Fach in der Schule vor, warum in
Sport???

Weil Sport der _Gesundheit_ zuträglich ist - „toll“, wenn ein
meinetwegen übergewichtiger Schüler, der dringend Sport
bräuchte, und zwar auch in seiner Freizeit, sich dann für den
Schulsport Sportbefreiungen holt und in seiner Freizeit
jegliches meidet, das nach „Sport“ aussieht.

Kinder sind nicht doof, sie wissen genau, was sie nicht können. Im Klassenverband wird sich das auch ohne Noten nicht ändern. Der Dicke würde trotzdem gehänselt, der Unsportliche als letzter Gewählt. So ist das Leben nun mal.
Leute, schickt die Kinder im Vorschulalter in den Sportverein!!!

Viele Grüße,
Nina

Gruß Inge

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Hallo Inge,

wenn Eltern Kinder rechtzeitig , also im Vorschulalter (sowie
sie laufen können) im Sportverein anmelden würden, hätten auch
genmäßig Benachteiligte so viel Spaß und wären so geschickt im
Sport, dass es immer für eine 3 im Zeugnis langen würde (die
sowieso schon immer verschenkt werden). Also würde ich an
Deiner Stelle Deine Mutter anmeckern.

bei meiner Mutter brauche ich nicht anmeckern:

Erstens haben mich meine Eltern schon sehr früh zu Bewegung angehalten (und der Kinderwagen oder die Trage, die waren um den ersten Geburtstag weg!), zweitens waren wir jeden Tag lange, lange und nochmals lange unterwegs, und sagen wir es mal so:
Wenn ein Kind trotz Üben Probleme hat, einen Ball zu fangen, das Fahrradfahren und Schwimmen nach X Versuchen über X Jahre nicht beherrscht, später im Tanzkurs sich die Bewegungsfolge schwer merken kann etc. - na, da würde ich doch schon auf eine Teilleistungsschwäche tippen, oder?
(Sportverein - außer Fußball - gab’s da übrigens nicht in erreichbarer Entfernung.)

Teilleistungsschwächen gibt es nunmal; warum darf es diese nicht auch im Bereich „Bewegungsgeschick, Koordination, durch Training erzielbare Kraft“ geben?
Da bringt Üben relativ wenig - es bringt Erfolge, aber gegenüber Menschen ohne diese Teilleistungsschwäche arg wenig.

dann hättest und solltest Du Ausdauersport für Deine
Gesundheit machen und gut ist. Das bleibt doch jeden
überlassen.

Selbstverständlich :smile: Und mache ich auch.
Nur, wie ich meinte - und gar nicht mal auf mich bezogen - : Schulsport mit strenger Benotung kann einem den Sport vermiesen, was ich gerade bei solchen Kindern, die eigentlich viel Sport bräuchten (z.B. solchen, die abnehmen müssen), fatal finde.

Ähm, ich bin bei weitem kein „Waldorf-Typ“. Ich bin
leistungsorientiert, ich habe mich immer für Dinge angestrengt
(z.B., trotz langer Krankheit ein Schuljahr nicht wiederholen
zu müssen, habe mein Abitur nachgeholt, auch beim Misserfolgen
gleich welcher Art nicht „das Handtuch geschmissen“ etc.).

dann solltest Du nicht nur in Sachen die Du bescherrscht
leistungsorientiert sein.

Bin ich auch nicht. Wie ich auch schrieb: Ich bin niemand, der bei Misserfolgen rasch „das Handtuch schmeißt“. Auch solche Dinge wie Radfahren, Schwimmen etc. habe ich mehrmals, über Jahre hinweg, versucht (manch einem anderen Jugendlichen wäre evl. der x-te Schwimmkurs mit 14 Jahren oder das x-te Radfahren-Üben mit 11 Jahren peinlich gewesen, ich hingegen bin frohen Mutes hingegangen).

genau, jeder hat sein Talent. Aber warum sollte ein Talent in
Sport nicht „belohnt“ werden, in Englisch, Deutsch oder Mathe
schon???

Natürlich sollte ein Talent in Sport belohnt werden. Warum denn auch nicht?
Ich bin nur dafür, dass Anstrengung _und_ Talent belohnt werden.
Aber Talente im Sport werden doch sowieso schon durch Urkunden etc. belohnt, durch die Anerkennung durch Mitschüler u.ä.

Viele Grüße,
Nina

Hallo Nina!

sicherlich handelt es sich bei Dir, so wie Du es beschreibst, um eine wirkliche Teilleistungsschwäche. Allerdings hat ein Schüler mit z.B. Lese-Rechtschreib-Schwäche dieses Problem auch. Der hat zwar den Vorteil, das er bis zur 8. oder 9. Klasse in diesem Bereich (Rechtschreibung) keine Noten bekommt, danach aber schon.
Das bedeutet, er hat bis zu diesem Zeitpunkt die Gelegenheit, seine Schwäche in den Griff zu bekommen, wozu es bestimmte Kurse und Pädagogen gibt. Schafft er das bis zu diesem Zeitpunkt nicht, bekommt er in allen Fächern schlechte Teilnoten hereingewürgt, denn diese Leistungsschwäche kommt ja nicht nur in Deutsch sondern auch in anderen Fächern zur Benotung!

Wenn ein Kind trotz Üben Probleme hat, einen Ball zu fangen,
das Fahrradfahren und Schwimmen nach X Versuchen über X Jahre
nicht beherrscht, später im Tanzkurs sich die Bewegungsfolge
schwer merken kann etc. - na, da würde ich doch schon auf eine
Teilleistungsschwäche tippen, oder?
(Sportverein - außer Fußball - gab’s da übrigens nicht in
erreichbarer Entfernung.)

Naja, Deine Koordinationsschwierigkeiten sind ja nun mal nicht die Regel, sondern eher die Ausnahme. Da kannst Du froh sein, dass Du derartig gravierende Schwächen nicht in Mathe (auch da gibt es Teilleistungsschwächen) gehabt hast, denn damit hättest Du das Abitur nicht machen können.

Teilleistungsschwächen gibt es nunmal; warum darf es diese
nicht auch im Bereich „Bewegungsgeschick, Koordination, durch
Training erzielbare Kraft“ geben?

natürlich darf es die geben. Jeder Mensch ist unterschiedlich. Aber hast Du mal daran gedacht, dass gute Sportnoten und vor allem guter, leistungsorientierter Sportunterricht für einige Menschen sehr wichtig ist (zukünftige Berufssportler, Sportlehrer, Polizisten usw.)? Die guten Sportler haben ohnehin schon das Nachsehen, weil die Sportnoten fast nie der Realität entsprechen, da zweien und dreien meist großzügig verschenkt werden, wie in keinem einzigen anderen Fach.

Da bringt Üben relativ wenig - es bringt Erfolge, aber
gegenüber Menschen ohne diese Teilleistungsschwäche arg wenig.

ich gehe davon aus, dass üben immer hilft, in jeder Beziehung. Nur die Erfolge sind unterschiedlich groß

dann hättest und solltest Du Ausdauersport für Deine
Gesundheit machen und gut ist. Das bleibt doch jeden
überlassen.

Selbstverständlich :smile: Und mache ich auch.
Nur, wie ich meinte - und gar nicht mal auf mich bezogen - :
Schulsport mit strenger Benotung kann einem den Sport
vermiesen, was ich gerade bei solchen Kindern, die eigentlich
viel Sport bräuchten (z.B. solchen, die abnehmen müssen),
fatal finde.

wie ich sagte: Schulsport ohne Noten würde nichts daran ändern, dass dickere Kinder oder unsportliche Kinder keinen Spaß am Sport haben. Der Druck wird ja nicht durch die eine Note im Zeugnis hervorgerufen, sondern dem Sportunterricht an sich, wo alle sehen, wer was kann und wer nicht. Und labriger Spiel-Sportunterricht kann doch keine Alternative sein. Macht man in anderen Fächern ja auch nicht.

Bin ich auch nicht. Wie ich auch schrieb: Ich bin niemand, der
bei Misserfolgen rasch „das Handtuch schmeißt“. Auch solche
Dinge wie Radfahren, Schwimmen etc. habe ich mehrmals, über
Jahre hinweg, versucht (manch einem anderen Jugendlichen wäre
evl. der x-te Schwimmkurs mit 14 Jahren oder das x-te
Radfahren-Üben mit 11 Jahren peinlich gewesen, ich hingegen
bin frohen Mutes hingegangen).

das ehrt Dich wirklich und das meine ich völlig ernst. Doch hättest Du diese gravierenden Defizite in anderen Bereichen gehabt, wärst Du auf der Hauptschule gelandet und nicht auf dem Gym.

genau, jeder hat sein Talent. Aber warum sollte ein Talent in
Sport nicht „belohnt“ werden, in Englisch, Deutsch oder Mathe
schon???

Natürlich sollte ein Talent in Sport belohnt werden. Warum
denn auch nicht?
Ich bin nur dafür, dass Anstrengung _und_ Talent belohnt
werden.

niemand belohnt die reine Anstrengung in irgendeinem Fach. Wenn Du Dich anstrengst wie nur irgendwas, die Arbeit verhaust und die Fragen im Unterricht leider nicht beantworten kannst, dann ist das eine schlechte Note. Eine Anstrengung wurde in den allerallerallerwenigsten Fällen jemals belohnt, und langfristig schon gar nicht!

Aber Talente im Sport werden doch sowieso schon durch Urkunden
etc. belohnt, durch die Anerkennung durch Mitschüler u.ä.

Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Ein Jugendlicher hat bei Bewerbungen gar nichts von Sporturkunden, sie sind eine Zimmerdeko, mehr nicht. Jemand der naturwissenschaftliches, sprachliches oder politisches Talent hat, wird heute sehr gefördert und hat die Möglichkeit bei allen möglichen Projekten Urkunden und Auszeichungen einzuheimsen, die er Bewerbungen beifügen kann.

Ach ja, übrigens: ich war auch eher der Bewegungslegasteniker. Aber ich wollte unbedingt Reiten, Skifahren und Turnen. In der Grundschule war ich eher die „Die-am-Schluss-gewählt-wird“. Leichtatletik (Bundesjugendspiele, oh mein Gott) war der Horror. Ich war in keinem Sportverein.
Meine Freundinnen waren beliebt und sportlich - und machten Leistungsturnen. Ich habe mich angestrengt und war ab der 5. Klasse im Turnverein, habe die Sport-AG (freiwillig) mitgemacht und war bald fast genau so gut wie meine Freundinnen.
Die Koordination beim Reiten fiel mir wahnsinnig schwer, ebenso wie beim Skifahren. Durch gaaanz viel Übung haben sich die Bewegungsabläufe irgendwann automatisiert, so dass ich ganz passabel wurde.

Einen Sportverein hat (zumindest heute) jedes kleine Kuhkaff.

Viele Grüße,
Nina

LG Inge

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hallo,

Ehrlich, was soll Dein Gejammere bedeuten?

In jeder Klasse gibt es mehr oder weniger „unsportliche“
Leute,
also Kinder ohne großes Talent für Sport.

es besteht ein unterschied zwischen „kein talent“ und „krankhaft fett“

Die Frage ist: Und???

ich hatte mitschüler, die waren so pummelig, dass man dies appliziert auf ein anderes fach mit „behindert“ betiteln muss.

körperliche und seelische Tortur

Tja, das war wohl eindeutig die Schuld des Lehrers,

das system…

Meine Tochter ist Erzieherin in der Grundschule, ist jedoch
eigentlich studierte Unterstufenlehrerin für Sport als
Drittfach. Sie meint, daß Sport in der Grundschule nur noch
Spielen und Herumtoben ist. Würde sie unterrichten, könnte sie
ihr Studium defacto vergessen, weil das Turnen, wie sie es zu
DDR-Zeiten in der Lehrerausbildung lernte, überhaupt nicht
mehr funktionierte. Die Kinder bewegen sich nämlich sehr
wenig, bereits im Kindergarten, so daß der Sportunterricht für
mehr und mehr Kinder die einzige intensive Bewegung in der
Woche ist. Und die wird deswegen selbstverständlich mit
Spielen verschwendet.

richtig.

Der Mensch ist von Natur aus sportlich und keinswegs
unsportlich.
Daher darf Schulsport ruhig Körpererziehung sein und
kein Gegeige.

wie viele stunden EFFEKTIV schulsport hat man denn pro woche? 60-90min?
…mit erziehung ist da nix mehr…das war früher mal.

verglichen mit mathe wäre das so, als würde man in mathe lernen, dass 1+1 2 ist und nach der schule 1+1=3, denn so ist unsere gesellschaft zurzeit veranlagt, was sport angeht. die schule kann nicht reparieren, was erziehung und medien vorlebt, wenn die schule von erziehern und medien ignoriert wird bzw. nur aufgegriffen wird, wenn ein schüler ein blutbad anrichtet.

Jeder Mensch ist unterschiedlich.
Aber hast Du mal daran gedacht, dass gute Sportnoten und vor
allem guter, leistungsorientierter Sportunterricht für einige
Menschen sehr wichtig ist (zukünftige Berufssportler,
Sportlehrer, Polizisten usw.)?

eigentlich erlernt man den beruf, weil man spaß an der sache hat oder aber seine perspektiven da sieht, nicht wirklich wegen der schulnoten.
ich möchte behaupten, dass die wenigsten fachidioten zu schulzeiten gut in ihren fächern waren.

ich sprach ja auch von leistungsorientiertem Sportunterricht, der die Kids darin einen Sinn sehen lässt, sich anzustrengen und dadurch später einen Beruf ergreifen zu können, für den Sport wichtig bzw. Grundvoraussetzung ist. Auch solche Leute werden gebraucht. Schließlich muss man ja am Wochenende noch Fussballer der 1. Bundesliga mit Chips und Bier in der Hand von der Couch aus anpöbeln können, sich endlich mal zu bewegen (:

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Hallo,

ich schließe diesen Teilthread jetzt ab, weil er sich in eine reine Meinungsdiskussion verwandelt. Außerdem hat der/die UP sich sowieso nicht weiter zur Frage geäußert.

Alles Gute

Felix

Überall oder nirgends
Hallo!

Grundsätzlich zweifel ich eh am Sinn von Noten, vor allem in der Grundschule.

Da es aber Noten gibt, fände ich es nicht fair, in Sport keine zu verteilen. Jeder hat Talente auf einem anderen Gebiet. Es gibt ja auch Kinder, die in Mathe immer schlechte Noten bekommen. Warum also nicht andere Kinder in Sport?

Und andersrum: Sei doch einem sportlichem Kind ein Erfolgserlebnis vergönnt, vielleicht hat es Schwächen auf einem anderen Gebiet.

Kinder vergleichen sich eh untereinander und wissen haargenau, wer was wie gut kann.

Im Gegenzug plädiere ich für einen motivierenden (nicht nur Sport-) Unterricht, dessen einziger Augenmerk nicht auf den Noten liegt.

Grüße
kernig