Soll man während der Lichttherapie die Brille aus

Liebe/-r Experte/-in,

Ich benutze in der dunklen Jahreszeit eine Therpielampe. Ich bin Brillenträger. Nun habe ich von einem Freund, der die gleiche Lampe benutzt gehört, man solle während man in die Lampe schaut, die Brille ausziehen. Sonst würde die Therapie nicht wirken. Stimmt das? Oder kann ich die Brille aufgesetzt lassen?

…nicht wirken ist ein großes Wort… Aaber es ist schon richtig, daß alle Tageslichtfrequenzen besser auf der Augennetzhaut auftreffen, wenn keine Brille vorgeschaltet ist. Brillen können einen speziellen Filtger eingebaut haben, der die Augen eigentlich vor UV-Licht schützen soll. Das ist für diese Therapieform dann eher hinderlich. Scharfsehen ist hier nicht unbedingt notwendig. Also: Brille aus und entspannen. (Im übrigen: auch mal tagsüber, damit das Auge auch ein gewisses „Training“ absolvieren kann und nicht immer die entlastende Brillenhilfe bekommt…). Ich wünsche eine gute Stimmung - auch in der trüben Jahreszeit (und vielleicht auch mal den Vit D-Spiegel prüfen lassen, auch hier ist die Stimmung gekoppelt)

Mir ging es auch für viele Jahre nicht sonderlich großartig, speziell in den Herbst- und Wintermonaten. Insbesondere im Februar oder März war es ganz schlimm. Allein schon das Nutzen von einem Lichtwecker half mir, morgens etwas energetischer aufzustehen. In Kombination mit einem Lichttherapiegerät durchaus hilfreich bzw. lindernd.