Sollte man Esports als Unterrichtsfach einführen, um den richtigen Umgang mit Computerspielen zu vermitteln?

Was haltet von der Idee? Sollte man Computerspiele als Unterrichtsfach anbieten? Ich finde schon dass es in paar positive Aspekte in sich birgt: Man steigert seine Reaktionsfähigkeit und lernt einen bewussten Umgang mit Gaming und co. Was sagt ihr dazu? Würdet ihr es befürworten, wenn eure Kinder schon in der Schule daddeln würden? Wenn man das so sagt, klingts schon gleich wieder allzu negativ… Also wie steht ihr dazu?

Hallo,

es gibt so vieles, was ich für wichtig halten würde, im Schulunterricht. Aber das alles liegt einer Zeitbegrenzung. Und was würde ich aufgeben wollen, für eine Fähigkeit, die unserere Jugend heute fast automatisch kann, bzw. die sie von sich aus „üben“? Kaum ein Jugendlicher, übt von sich aus Grammatik oder eine Mathe oder eine Fremdsprache.

Unterricht im verantwortungsvollen Umgang mit den „neuen Medien“ - das könnte ich mir schon eher vorstellen und da würde natürlich auch Gaming einen Platz haben.

Grüße
Siboniwe

Spielen tuen die Kids in der Freizeit genug !-)
Aber in der Schule mehr wissen und können im Bereich IT zu vermitteln fände ich schon angebracht.
Sonst können die Schüler hinterher zwar das Volumen der Sonne berechnen, aber sind mit den einfachsten Funktionen von Windows etc überfordert.

Klar! Und Apps programmieren auch. Denn wenn künftig alle Schulabgänger Youtuber, Blogger oder Gamer sind brauchen wir ganz viele Apps die unser Brot backen, unser Auto reparieren und Taxi fahren. Und diese Apps muss ja jemand entwickeln. Das sollte man also schon in der Schule lernen!

Sorry, aber der Vergleich hinkt definitiv.

Mag sein, aber Behinderte werden hier gleichgestellt!

Wow ich bin total überrascht über eure Antworten. Hätte gedacht dass sie viel negativer ausfallen. Habt ihr selbst Kinder?

Natürlich sollte man das, ich glaube aber nicht, dass es umgesetzt wird. Vielleicht kommen irgendwann junge Schüler auf die Idee und machen eine eSport AG und mit Glück wird diese auch von außen unterstützt. Manchmal müssen auch die Lehrer von den Schülern in eine Richtung gedrückt werden und wenn dazu der Lehrer noch Cool genug ist, klappt das auch.

Man kann aber auch die Zeit abwarten und wenn auch im Lehramt ein Generationswechsel stattfindet, dann sind Lehrer plötzlich selbst Gamer und dann kommt auch die IT mehr ins Bildungssystem, was ich auch mega beführworte. Da Deutschland eh viel zu wenig Power hat, was das programmieren an geht. Habe dazu letztens sogar ein Video gesehen.

Der eSport entwickelt sich momentan ziemlich schnell und sogar die Wettportale steigen inzwischen mit auf das Boot auf, schaut euch dazu mal tipbet.com/de/esports [Link editiert - www Team] an, man kann da auf diverse Wettkämpfe wie z.B. CS oder LOL oder Dota oder Starcraft wetten und das finde auch ziemlich cool. Viele mögen einfach kein Fussball oder Formel 1 und darum wetten sie auch nicht, durch diese Möglichkeit ereicht man eine andere Zielgruppe. In ein paar Monate werden alle anderen auch dieses Angebot haben.

Wie gesagt: So wird das irgendwann auch in der Schule sein und ich finde, dass man das Bildungssystem überarbeiten sollte. Kein Mensch möchte heute noch über die Weltkriege lesen, schreiben, lernen. Man kann es mal anschneiten, aber keiner wird dieses Wissen brauchen um im Leben voran zu kommen. :wink: