… können?
Liebe Community,
Bei Facebook darf man sich bislang erst ab 13 Jahren anmelden. Doch viele Jüngere sind trotzdem Mitglied, sie geben einfach ein falsches Alter an. Deshalb überlegt das Unternehmen nun einen sicheren Zugang für Kinder zu schaffen, indem die Facebook-Konten der Kinder mit denen ihrer Eltern verknüpft werden. Damit würde sich für das Unternehmen auch eine große neue Zielgruppe für App- Angebote wie Spiele erschließen. Findet ihr eine solche Regelung sinnvoll? Sollten Kinder Mitglieder bei Facebook werden können?
Hey,
ich denke nicht, dass das sinnvoll ist. Die Kinder würden auch weiterhin sich mit falschen Daten anmelden. Denn welcher Teenager will schon, dass die Eltern wissen was er schreibt und mit wem er kommuniziert. Außerdem sind nach wie vor viele Eltern nicht in Facebook angemeldet, sie sollten sich auch nicht dazu gezwungen sehen nur weil ihr Kind es gerne hätte.
völlig unsinnig das ganze!
NEIN FÜR KLEINKINDER GIBT ES DOCH SVZ ODER ÄHNLICHES!!!
Keine Kinder auf FB
Ich finde nicht das Kinder sich auf Facebook anmelden sollten.
Viele wissen nicht was sie in Facebook reinstellen sollten und was nicht, ich würde es meinen Kinder nicht erlauben es könnte ja sein das sie dann wie andere nur noch vor Facebook sitzen nichts mehr für die Schule tun und vielleicht ihre Freunde vernachlässigen außerdem könnte es gerade für ein Kind schnell zu Mobbing führen klar ist es bei Teenies jetzt auch schon der fall aber trotzdem.
es könnten auch Pädophile mit dem Kind unterhalten und sich treffen wollen.
Guten Tag,
Dies ist eine sehr gute Frage die man von verschiedenen Seiten betrachten muss.
Zum einen ist es allgemein so, dass verbotene Dinge einen Reiz haben, ist es also verboten sich als Kind bei Facebook anzumelden, hat es einen gewissen Reiz.
Andererseits kann eine Anmeldung in einem sozialen Netz für Kinder viele Probleme mit sich bringen. Oft fehlt die grundlegende Medienkompetenz der jungen Nutzer. So sind sich Kinder nicht der Tragweite von Informationen und Aussagen im Netz bewusst. Hier gilt der Spruch „was einmal im Netz ist, ist immer im Netz“
Auch halte ich es für kritisch, wenn Kinder über soziale Netzwerke ihren Standort preisgeben… Ein einfaches „bin mit Freund x und y auf dem Weg zu Ort z“ macht es möglich die Person im realen Leben zu finden… Dazu kommen dann noch unzureichende Privatsphären, dass bspw. Jeder im Netzwerk die Informationen lesen kann.
Zu der Idee Kinderaccounts mit Eltern zu verknüpfen: Hier stellt sich mir die Frage „Heben die Eltern die nötige Erfahrung und das nötige Wissen über soziale Netze, um ihre Kinder hier überhaupt vernünftig begleiten zu können?“ Oft ist es doch so, dass sich die Kinder besser mit Computer und Internet auskennen als die Eltern.
Allgemein bin ich der Meinung, dass Kinder nur schwierig von sozialen Netzen ferngehalten werden können. Ob ein Kinderzugang der richtige Weg ist, wage ich aber auch zu bezweifeln. Allgemein müssen die Eltern immer ein Auge darauf haben, was die Kinder im Internet machen und sollte ein offenes Verhältnis zu den Kindern haben, damit diese sich bei Problemen auch anvertrauen.
Zusätzlich halte ich frühe Bildung von Medienkompetenz durch die Schule als unerlässlich.
Freundliche Grüße
Lars-Olof Krause
HDGDL.NET e.V. - Jugendschutz im Internet
Hallo Galileo
Da viele Eltern sowieso unbedacht Familienfotos im Net veröffentlichen und ihre Kinder wie Models zur Schau stellen, was auch über das Eltern-Facebook-Konto geht, ist es eigentlich nur eine formale Änderung, wenn Kinder früher zugelassen werden. 13 ist etwas spät, 12 wäre die normale Altergrenze. Ich denke, Aufklärung ist besser als Verbieten.
Lieben Gruß
Lynn
Hi, war längere Zeit im Urlaub. Ich mag Facebook nicht und keiner in unserer Familie ist Mitglied. Deshalb kann ich mich bei besten Willen dazu nicht äußern. Gruß, Manfred