Oder wenn es nach langen Sommertagen regnet, dann riecht das
verdunstende Wasser auf den Steinen auch ganz eigen.
Im Winter passiert das beides trotz starker Sonne nicht - .
Hi
Erstmal liegt es natürlich an der Kälte, dass im Winter alles weniger riecht. Was wir riechen sind ja nur Moleküle, und die haben es im Winter eben schwerer, in die Luft zu verdunsten. Dann kommt hinzu, dass unsere Schleimhäute trockener sind und deswegen weniger riechen. Ich merke das immer schön, wenn ich im Winter die Nasendusche benutzt habe, danach scheint es mir so, als würde ich mehr riechen.
Ein sehr großer Faktor ist, dass die Pflanzen und Bakterien und andere Mikroorganismen im Winter „Pause“ haben.
Denn der Geruch, der nach einem Sommerregen entsteht, nennt man auch Petrichor, und der entsteht vorallem durch Pflanzensäfte, die während der Trockenphase abgesondert werden (laut Wikipedia) und sich im Boden anreichern, dann freigesetzt werden, wenn es regnet.
In dieserm Geruch „Petrichor“ ist eine Hauptkomponente, das Geosmin, diese Substanz riecht für uns sehr intensiv erdig-muffig. Es genügt dann, wenn kleine Spuren in der Luft sind, damit wir es riechen. In geballter Form riecht es nach Schimmel (welcher diesen Stoff eben produzieren kann!)
Grüße
Karana