Hallo Leute,
ein Freund hat behauptet, dass manchmal die Sonnenauf- und -untergangszeiten relativ zum „wahren“ Mittag (also Sonnenhöchststand ohne Sommerzeit und dergleichen) manchmal asymmetrisch verschoben sind. Dass die Zeit zwischen Sonnenaufgang und Sonnenhöchststand also manchmal länger oder kürzer als die Zeit zwischen Höchststand und Untergang ist. Stimmt das? Und wenn ja: woran liegt das?
Ich könnte mir allenfalls als Ursache die Tatsache vorstellen, dass die Rotationsachse der Erde nicht senkrecht auf der Ekliptik steht und somit der Beobachter des Sonnenaufgangs z.B. über der Ekliptik steht, beim Untergang aber darunter (dann sollte das an den Äquinoktien am stärksten ausgeprägt sein und am längsten und am kürzesten Tag nicht beobachtbar sein).
Aber wie daraus geometrisch die Asymmetrie entsteht (falls dem so ist), kann ich mir nicht so ganz erklären. Könnte daher jemand Licht in die Angelegenheit bringen oder mir einen Link zum Thema geben (ich weiß nicht mal, unter welchem Fachbegriff ich guugeln soll)?
Grüße, Thomas