Hallo,
ich habe da mal eine Frage zu sozialen Dilemmata und zwar angenommen wir haben A und B, beide lernen auf die gleiche Prüfung in der selben Bibliothek, während A die Möglichkeit hat sich das für die Prüfung wichtige Buch zu kaufen ist B auf das einzige in der Biblothek vorhandene Buch angewiesen. Nun stellt sich für beide die Frage ob sie das Buch in der Bibliothek zurückstellen oder verstellen. Je nachdem wer was zurück stellt ergibt sich folgende Auszahlungsmatrix Beide Stellen das Buch zurück: A: +2/ B: +4; Beide verstellen das Buch: A:0/ B:-3; A stellt zurück B verstellt: A:0/ B:+5 B stellt zurück A verstellt: A:+3/ B:-4. Soweit so gut. B ist also abhängiger von A als umgekehrt, dennoch hatten wir in der Vorlesung nun das B weniger kooperativ ist als A. Warum? Weil seine Handlungen keine so großen Auswirkungen haben? und kann man dann auch sagen, dass A die Informationen über B besser und genauer verarbeitet als B die Informationen über A, da A’s Verhalten mehr Einfluss hat auf den Erfolg von B, als B’s Verhalten auf A’s Erfolg.
Hoffe dass ich dies nun einigermaßen gut darstellen konnt, wäre für Hilfe sehr dankbar
mit freundlichen Grüßen XXX