Sozialforschung

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#1

Hallo,

ich versuche gerade mich über Methoden der qual. Forschung zu informieren und habe kürzlich von einer Interviewart gehört, über die ich gerne mehr erfahren würde. Das ganze nennt sich wohl „cued interview“ oder „cue interview“ oder so ähnlich. Man wirft Probanden ein Stichwort vor, das sie dann erklären bzw. assoziieren sollen. Ich kann einfach in meiner Literatur nichts darüber finden. Suche ich nach dem falschen Begriff? Gibt es diese Interviewart? Wo kann ich mehr darüber lesen?

Ich würde mich freuen, wenn mir da jemand weiterhelfen könnte. Vielen Dank schonmal!

Verena (Mia Egal bei w-w-w)

#2

Hallo, mir ist schon mal der Begriff „cue and response interview“ über den Weg gelaufen, aber nicht im Kontext von Methoden empirischer Sozialforschung, sondern im Zusammenhang ärztlicher Therapien, bei der ein Arzt oder Therapeut Sätze mit offenem Ende vorliest und der Patient diese ergänzen soll. Ausführlichere methodische Erläuterungen etwa in einem Lehrbuch kenne ich nicht, aber wenn man „cue and response interview“ googelt, findet man zumindest einige Hinweise, vielleicht sogar Literaturhinweise. Viele Grüsse, Gerd

#3

Hallo!
Ich habe noch nie etwas darüber gehört, es klingt wie neu erfundenes „freies Assoziieren“ der Analytiker…
Tut mir leid, dass ich nicht weiter helfen konnte

Ursula Krambrock

#4

Hallo Verena,

tut mir leid, ich hab davon noch nicht gehört. nach kurzer Recherche entsteht bei mir der Eindruck, dass es sich hier vielleicht einfach um ne grundlegende Unterscheidung zwischen reinen narrativen Interviews (uncued) und welchen mit Gesprächsstimulus/ Stichwort(en) (cued) handeln könnte.

Gruß v. Bernd

#5

Hallo,
nie gehört.
Gruß

#6

Dazu kann ich leider keine Auskunftg geben. Sorry aber beste Grüße

Judith

#7

Hallo Gerd,

vielen Dank für die Tipps zu „cue and response“ - die Sache scheit tatsächlich aus dem therapeutischen Bereich zu kommen. Da kann ich der Sache dann wohl noch nachgehen. Kann man sowas in ein emp. Forschungsdesign übertragen? Müsste ja eigentlich gehen. Bei den klinischen Interviews fing’s ja ähnlich an. Oder

Vielen Dank auf jeden Fall, du hast mich einen Schritt weitergebracht!
Verena

#8

Entschuldigung. Man hat mich gerade darauf aufmerksam gemacht, dass ich Deine Frage nicht beantwortet habe. Das tut mir leid, aber ich hätte Dir auch nicht helfen können. Mir ist dieser Begriff nicht bekannt. Er ist mir noch nie über den Weg gelaufen.
Gruß
Heinz Gralki