Sozialhilfeempfänger zu Tode geprügelt, und, OST-D

News & Aktuelles Nachrichten
#1

Der Spiegel-online berichtet, heute MI, den 28.03.01:

Schon wieder ist ein sozial schwächerer Mann in Mecklenburg-Vorpommern von jungen Leuten getötet worden.

Stralsund -

Ein 51-jähriger Sozialhilfeempfänger aus Grimmen (Landkreis Nordvorpommern) wurde nach Aussage der Polizei am frühen Montagmorgen zu Tode getreten und geschlagen. Unter Tatverdacht stünden zwei 17 und 21 Jahre alte Männer aus Grimmen, sagte Ingolf Dinse, Sprecher der Polizeidirektion. Das Amtsgericht Stralsund erließ Haftbefehl wegen Mordverdachts gegen die beiden Tatverdächtigen.

Sie sollen den Mann in seiner Wohnung so mit Fußtritten und Faustschlägen traktiert haben, dass dieser an den zugefügten Verletzungen starb. Zuvor hätten sie Geld von ihrem Opfer verlangt, berichtete Sprecher der Staatsanwaltschaft Stralsund, Ralf Lechte.

Die mutmaßlichen Täter wurden festgenommen und haben nach Polizeiangaben die Tat gestanden. Zu den Motiven hätten sie sich aber nicht äußern wollen. Sie hätten angegeben, viel Alkohol getrunken zu haben. Einen Anhaltspunkt für eine rechte Gewalttat gebe es derzeit nicht, sagte ein Polizeisprecher.

Im vergangenen Jahr sind in Mecklenburg-Vorpommern vier Obdachlose durch Tritte und Schläge von Jugendlichen gestorben.

====== schnipp ========

WAS ist los mit der Jugend, hmm ?

Ein deutsches oder gar schwerpunkmaessig ostdeutsches Problem ?

Hier hats ja „Ost-D-Kenner“, mal schaun was dazu nun kommt.

Bye
Hans

#2

Totgeprügelt

Sie sollen den Mann in seiner Wohnung so mit Fußtritten und
Faustschlägen traktiert haben, dass dieser an den zugefügten
Verletzungen starb. Zuvor hätten sie Geld von ihrem Opfer
verlangt, berichtete Sprecher der Staatsanwaltschaft
Stralsund, Ralf Lechte.

Lass es mich mal so rekonstruieren. Der jetzt Tote und die mutmasslichen Täter haben sich hier Geld vom Sozialamt geholt und sind gemeinsam zum nächsten Supermarkt gefahren, haben sich ihre Tagesration Alkohol gekauft und sind zu ihm nach Hause gefahren um ihrem Tagesgeschäft, dem gemeinsamen Suafen nachzugehen. Im Verlaufe des Tages kam es dann zum Streit, der eben wie oben geschrieben endete.

Wer einmal beim Sozialamt in Rostock oder Stralsund gesessen und dies beobachtet hat, kann es sicher nachvollziehen.

WAS ist los mit der Jugend, hmm ?

Ein deutsches oder gar schwerpunkmaessig ostdeutsches Problem
?

Da könnte ich genauso behaupten, im „Westen“ gäbe es mehr Kinderschänder, weil die Mehrzahl der bekannten Fälle dort stattfänden? Das ist auch kein regionales, sondern ein gesamtgesellschaftliches Problem, ebenso wie die Tatsache der gestiegenen Jugendkriminalität.

Hier hats ja „Ost-D-Kenner“, mal schaun was dazu nun kommt.

Das hat nix mit „Ost-D-Kenner“ zu tun, aber wer dort lebt bzw. dort gelebt und gearbeitet hat, ist sicher in der Lage, einiges objektiv zu betrachten und sich ein Bild zu machen. Vielleicht solltest Du ja mal nach Rostock oder Stralsund fahren und Dich eine Zeitlang dort umschauen. Du wärst sicher noch erschrockender, wenn nicht gar erschütterter. Und dann frag mal nach der Veantwortung, aber erst nach dem Besuch dort.

CIAo

Ach ja, was macht Dein Protest?

#3

Gar nicht so schlimm!
Hoi Hans

  1. >
  2. >

Gruss
Blocher

>

#4

Sie sollen den Mann in seiner Wohnung so mit Fußtritten und
Faustschlägen traktiert haben, dass dieser an den zugefügten
Verletzungen starb. Zuvor hätten sie Geld von ihrem Opfer
verlangt, berichtete Sprecher der Staatsanwaltschaft
Stralsund, Ralf Lechte.

Lass es mich mal so rekonstruieren. Der jetzt Tote und die
mutmasslichen Täter haben sich hier Geld vom Sozialamt geholt
und sind gemeinsam zum nächsten Supermarkt gefahren, haben
sich ihre Tagesration Alkohol gekauft und sind zu ihm nach
Hause gefahren um ihrem Tagesgeschäft, dem gemeinsamen Suafen
nachzugehen. Im Verlaufe des Tages kam es dann zum Streit, der
eben wie oben geschrieben endete.

Wer einmal beim Sozialamt in Rostock oder Stralsund gesessen
und dies beobachtet hat, kann es sicher nachvollziehen.

WAS ist los mit der Jugend, hmm ?

Ein deutsches oder gar schwerpunkmaessig ostdeutsches Problem
?

Da könnte ich genauso behaupten, im „Westen“ gäbe es mehr
Kinderschänder, weil die Mehrzahl der bekannten Fälle dort
stattfänden? Das ist auch kein regionales, sondern ein
gesamtgesellschaftliches Problem, ebenso wie die Tatsache der
gestiegenen Jugendkriminalität.

Hier hats ja „Ost-D-Kenner“, mal schaun was dazu nun kommt.

Das hat nix mit „Ost-D-Kenner“ zu tun, aber wer dort lebt bzw.
dort gelebt und gearbeitet hat, ist sicher in der Lage,
einiges objektiv zu betrachten und sich ein Bild zu machen.
Vielleicht solltest Du ja mal nach Rostock oder Stralsund
fahren und Dich eine Zeitlang dort umschauen. Du wärst sicher
noch erschrockender, wenn nicht gar erschütterter. Und dann
frag mal nach der Veantwortung, aber erst nach dem Besuch
dort.

HI.

Daa sprichst Du ein wirklich ernstes Theam an, natuerlich ists ein gesellschaftliches Problem, wenn diese nur dem Geld nachjagen und Werte wie Liebe, Vertrauen, Rechtschaffenheit, ehrlicher, praktizierender Glaube dahin ist, dann wirds wohl Zeit die Politiker da oben zu sensibilisieren,oder ?

Machst mit?

DU bist doch Fachman.

Ich setz mich schon hin und schreib Schroeder, Fischer,etc was Deutliches, aber mit knallharten Fakten, die einer professionalen Nachprufung standhalten muessen, ergo exact stimmen- nicht nur glauben machen; waere uebrigens nicht das 1. mal, denn mit ECHOLON hab’ ich die vor zwei Jahren mal ganz gehoerig durcheinandergewirbelt, samt gesamter Presse.
DAS geht bestens.

Und DEN Tipp werde ich mal beherzigen, DAHIN wollte ich immer mal, kannte nur Frankfurt/Oder und einiges rundherum.

CIAo

Ach ja, was macht Dein Protest?

…ich sitze grad am Schreiben an die i-dmedia.

Bye
Hans

#5

Moin Maus

Lass es mich mal so rekonstruieren. Der jetzt Tote und die
mutmasslichen Täter haben sich hier Geld vom Sozialamt geholt
und sind gemeinsam zum nächsten Supermarkt gefahren, haben
sich ihre Tagesration Alkohol gekauft und sind zu ihm nach
Hause gefahren um ihrem Tagesgeschäft, dem gemeinsamen Suafen
nachzugehen. Im Verlaufe des Tages kam es dann zum Streit, der
eben wie oben geschrieben endete.

So könnte man es rekonstruieren.
Man muß aber nicht.
Könnte auch ganz anders gewesen sein.

Gruß, masc

#6

Schon wieder ist ein sozial schwächerer Mann in
Mecklenburg-Vorpommern von jungen Leuten getötet worden.

Passend dazu diese PM: http://www2.pds-online.de/bt/presse/2001/03/20010322…