Sozialwissenschaften facharbeit

Liebe wer weiss was Benutzer!
Ich bin ganz neu hier und habe ein großes Problem mit meiner So-Wi
Fachartbeit. Bitte, bitte, helft mir weiter, wenn ihr könnt.
Also, ich habe das Thema: Das Arbeitsleben der Jugendlichen am
Beispiel meiner Stufe.
Ich hab schon eine Umfrage durchgeführt und diese ausgewertet, aber
ich weiß nicht mehr mit dem Thema anzufangen.
In meiner Umfrage geht es darum wie viele Jugendliche arbeiten, wie viel sie verdienen und wie sie das mit der Schule und dem Nebenjob auf die Reihe kriegen…
Könnt ihr mir vielleicht einen Tipp geben, wo ich vielleicht über das
Arbeitsleben der Jugendlichen etwas finde.
Außerdem weiß ich nicht genau, wie ich mein Inhaltsverzeichnis
gliedern soll und welche Themen dieses enthalten sollte.
Ich weiß auch nicht, wie ich die Einleitung beginnen soll.
2-3 kurze Sätze würden mir schon reichen.
Hättet ihr vielleicht noch ein Tipp, welche Bücher ich dafür
auswählen kann?
Ich hab schon 2, aber die helfen mir nicht richtig weiter.
Bitte, helft mir dabei.Das wäre echt nett.
Ich bin echt im Stress und setzte mich damit voll unter Druck.
Ich bedanke mich jetzt schon im Voraus!!!

Hallo Tina,

ruhig, nur ruhig! Bis wann muss das Werk denn fertig sein?
Verstehe ich das richtig, dass das jetzt explizit um Deine Stufe gehen soll? Weil dann verstehe ich nicht, was für Zahlen Du da suchst.

An Zahlen über solche Nebenjobs wird schwer ranzukommen sein, die werden ja nirgendwo zentral erfasst. Das einzige, was hilfreich sein KÖNNTE ist http://www.pub.arbeitsagentur.de/hst/services/statis…, unter: Geringfügig Beschäftgte nach Altersgruppen. Könntest Du nicht vielleicht einige typische Arbeitgeber für Jugendliche (McDonalds, Zeitungsausträger usw.) befragen und um Zahlen bitten? Und in der Agentur für Arbeit kannst Du ja auch mal anfragen, manchmal haben die ja so eine Ferienjobvermittlung (hatten sie zumindest hier)

Wie ist Deine Arbeit denn bisher gegliedert? Oder besser: Was hast Du bisher gemacht? Nur nicht verzweifeln, das wirkt immer unlösbar und am Ende gelingt es doch!

Grüße

eins nach dem anderen
Hey Tina,
bevor du dich in unübersichtlichen Unterfragen und -kategorien verlierst, solltest du dir erstmal eine grobe Gliederung machen - das ist das Wichtigste und zugleich der größte Arbeitsschritt. Das können wir dir hier auch nicht abnehmen, weil du wohl am besten wissen wirst, welche Aspekte aus dem Thema interessant für dich sind. Ich nehme an, dass es thematisch generell um Nebenjobs bei Jugendlichen geht, das ist zwar vielleicht nicht ein Thema über das jedes Jahr geschrieben wird, aber mit Sicherheit bist du auch nicht die Erste, die sich damit beschäftigt. Du sagst, du hast schon zwei Bücher - jedes wissenschaftliche Buch hat ein Quellenverzeichnis. Geh in die nächste Bibliothek und schau in die Bücher rein, die sich vom Titel her Themennah anhören. Wenn in den Büchern Daten vorkommen, sind diese auch an der entsprechenden Stelle mit einer Quelle versehen, da kannst du dir dann sogar sicher sein, dass es da noch mehr Informationen gibt. Dann musst du dich in die Materie einlesen (abhängig davon, wieviel Zeit du noch hast :wink: ) und daraus ergeben sich meist auch schon Unterkategorien und weitere Fragen.
Du musst in einer Facharbeit ja keine grenzenlosen neuen Kenntnisse aufwerfen, der größte Teil wird Rezitation von vorhandenen Erkenntnissen sein - und die Studie an deinen Stufenmitschülern (vielleicht auch noch die anderen Stufen des Jahrgangs?) sollte eigentlich erst dann folgen, damit du einen Vergleich zu bereits gemachten Studien hast bzw. weißt, welche Aspekte deiner Ansicht nach näher untersucht werden müssten bzw. durch deine Studie gestützt oder falsifiziert werden könnten.
Dann solltest du dich entscheiden, ob deine Studie qualitativ oder quantitativ sein soll, deinen Fragen nach hört es sich nach einer Mischung an - qualitativ wäre interessant, was sie dazu bewegt, wozu sie das Mehr-Geld brauchen, was sie für Erwartungen stellen etc., quantitativ wäre eine Untersuchung, wieviel Stunden sie wöchentlich arbeiten und wie sie dafür bezahlt werden (Vergleich zu anderen Arbeitenden) oder ähnliche Fragestellungen.

Aber zuallererst: Planung. Wir sind nicht umsonst alles im voraus planende, unspontane Europäer :wink: wir erleichtern uns damit schlicht und einfach die folgende Arbeit und haben eine bessere Kontrolle über unsere Nervösität!

Grüße, derJesko