Spaghettitopf

So ich bin seit nunmehr 1 Stunde am „googeln“ nach dem Sinn des …Spaghettitopfs. Hatte die Zeit auch gebraucht um mich wieder einigermassen abzuregen und es würd mich echt interessieren, welchen Vorteil ein solcher Topf gegenüber dem herkömmlichen Allround Suppentopf hat. Ich weiß es nich… Meine Mutter weiß es nich … und Google auch nich!

Bisher hab ich ausschließlich negaitve Erfahrungen damit gemacht.
zB: Bis die Nudeln im Sieb einigermassen im Wasserbett stehen, muss der Topf voll Wasser sein also längere Kochzeit und mehr Energieverbrauch. Wasser schäumt ständig über. Und doppelt so viel Putzen und nicht zuletzt weils 2 Töpfe sind.

Also … Wer weiß da mehr als ich!

Hi,

ich hab auch so einen Pastatopf, aber hab noch nie dieses Sieb drinnen gelassen und die Nudeln quasi in 2 Töpfen gekocht. Wie du schon sagtest, dauert das viel länger. Ich benutze beides einfach getrennt, gieße die Nudeln ins Sieb und lass das Wasser so hinauslaufen.

Kurz: Meiner Meinung nach gibt es keinen Unterschied.
Also gedacht ist es schon so, dass man die Nudeln in beiden Töpfen kocht und man dann nur das Sieb (inkl. Nudeln) herauszieht, aber ich seh da mehr Nach- als Vorteile.

Gruß
Steffie

Hi,

also ich bin begeisterter Nutzer eines solchen Topfes. Ich kenne den Wasserstand bei dem das Wasser nicht ueberkocht und nehme den Topf nach 12 Minuten von der Flamme, stelle ihn in ide Spuele, ziehe das Sieb raus und stelle es in die Spuele daneben und waehrend es abtropft nehme ich die Nudeln raus. Fertig.

Vorher (beim normalen Topf): Nudeln fertig, extra Sieb in die Spuele stellen (wo war das denn nochmal???), Sieb manchmal zu klein und Nudeln quellen ueber und landen in der Spuele, das Gesicht voll Wasserdampf, angebrannte (-gekochte) Nudeln im Topfboden die man muehevoll rauskratzen musste… alles vorbei.

K.

Hallo,

das sind Argumente, die mich gar nicht überzeugen und in meinen Augen eher typisch sind, um so ein Teil zu rechtfertigen.

Ich
kenne den Wasserstand bei dem das Wasser nicht ueberkocht

Und ich kennen den Wasserstand, bei dem das:

angebrannte (-gekochte) Nudeln im
Topfboden die man muehevoll rauskratzen musste…

… nicht passiert! Wenn Nudeln ankochen, dann ist zu wenig Wasser drin und / oder man hat nicht umgerührt, kurz nachdem man die Nudeln in den Topf getan hat. Letzteres muss man auch bei Spaghettitopf machen, weil die Dinger sonst aneinander kleben. 0 Vorteil.

nehme den Topf nach 12 Minuten von der Flamme, stelle ihn in
ide Spuele, ziehe das Sieb raus und stelle es in die Spuele
daneben und waehrend es abtropft nehme ich die Nudeln raus.
Fertig.

Ich gieße die Nudeln in ein Sieb. Fertig.

Außerdem habe ich keine Doppelspüle. Ich müsste also den Topf auf die Arbeitsfläche stellen und das Innenteil in die Spüle buchsieren. Mal abgesehen davon, dass es ergonomisch nicht ohne ist, in der Höhe einen solchen Innentopf praktisch auf Augenhöhe heben zu müssen (Verbrennungsgefahr eingeschlossen), plästert mit das Wasser dann auf dem Weg vom Topf in die Spüle durch die Gegend…

Vorher (beim normalen Topf): Nudeln fertig, extra Sieb in die
Spuele stellen (wo war das denn nochmal???),

Nicht zu wissen, wo sein Sieb ist, ist kein Argument für einen Extratopf, für den man auch Platz haben müsste und den man auch erst mal „finden“ müsste.

Sieb manchmal zu klein

Auch das kein Argument. Wenn ein Sieb nicht groß genug ist für die Spaghettiladung, dann kauft man ein größeres, weil es eh zu klein ist.

das Gesicht voll Wasserdampf,

Wo geht denn beim Pastatopf der Wasserdampf hin?

Ergebnis: Ich habe einen überdimensioniert riesigen Topf, dessen - ebenfalls riesiges Innenteil - ich nur für einen Zweck nutzen kann. Die Verbrennungs- / Unfallgefahr sehe ich deutlich höher und wie angesprochen kostet es mehr Energie.

LG Petra

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wenn du noch keinen solchen topf hast: warum schenkst du ihm dann soviel zeit?

2 Like

… weil ich mal Gastgekocht habe mit so einem Teil… Das heißt die Erfahrung ist nicht theoretisch.

LG Petra

Hallo,

den einzigen Vorteil, den ich mir so vorstellen kann (ich habe keine Spaghettitopf, habe auch noch nie einen benutzt und sehe für mich auch keinen Bedarf daran) ist, dass man evtl. das heisse Spaghettiwasser mehrmals benutzen kann wenn man eine große / größere Menge Spaghetti kochen muss als in den Topf auf einmal hineinpassen: wenn die erste Portion Nudeln fertig ist kann man diese mit dem Sieb rausholen und dann die nächste Portion gleich in das noch kochende Wasser geben. Wäre das möglich?

Grüße von
Tinchen

Hi
einziger Vorteil eines hohen schlanken Topfes das die (normalen) Spaghetti sofort im Wasser bedeckt sind und nicht erst reingedrückt werden müssen… aber bei den halbmeter Spaghetti ist auch der Topf nicht besser. Ist einfach ein Topf mehr.
A

Moin,

so ein Spaghettitopf mag in der Gastronomie sinnvoll sein, aber auch dort ist er nicht unbedingt notwendig.
(Der Freund meiner Tochter, Koch in einem der bessseren Restaurants unserer Stadt, ist gerade hier: in seiner Küche gibt es so ein Ding nicht).

Im normalen Haushalt ist er völlig überflüssig. Und warum sind diese Töpfe trotzdem im Handel?
Weil es genügend Verbraucher gibt die alles brauchen und kaufen, was es zu kaufen gibt, auch wenn sie es nicht brauchen.
Ein Spaghettitopf kann auch als Vorzeige- und Prestigeobjekt dienen: „Wie, Ihr habt noch keinen Spaghettitopf? Das ist doch so was Tolles!“

Dann werden sie gekauft, und das bringt dem Hersteller Geld.
Ja, so ist das :wink:

Grüße
Pit

Also … es ist so:

Man kocht die Spagehtti im Top OHNE das Sieb. Schüttet die Spagehtti in das Sieb ab. Stellt das Sieb mit den Spaghetti in den Topf und lässt sie abtropfen.

Das Wasser sammelt sich am noch heißen Topfboden und verdampft. So kleben die Spaghetti auch ohne Zugabe von Öl nicht aneinander.

Viele Grüße.

Merci, ja das ergibt natürlich Sinn. werd dem Topf dann noch einen chance geben. :wink:

Werd das so auch weitergeben. Weil jeden, den ich aus meinem Bekanntenkreis gefragt hab, ebenfalls den Topf falsch benutzt.

Und… im gesamten gibt es keine einzige Dokumation oder Anleitung wieviel Wasser, wozu das Sieb.

… Bis jetzt =)

Merci