Hallo,
das sind Argumente, die mich gar nicht überzeugen und in meinen Augen eher typisch sind, um so ein Teil zu rechtfertigen.
Ich
kenne den Wasserstand bei dem das Wasser nicht ueberkocht
Und ich kennen den Wasserstand, bei dem das:
angebrannte (-gekochte) Nudeln im
Topfboden die man muehevoll rauskratzen musste…
… nicht passiert! Wenn Nudeln ankochen, dann ist zu wenig Wasser drin und / oder man hat nicht umgerührt, kurz nachdem man die Nudeln in den Topf getan hat. Letzteres muss man auch bei Spaghettitopf machen, weil die Dinger sonst aneinander kleben. 0 Vorteil.
nehme den Topf nach 12 Minuten von der Flamme, stelle ihn in
ide Spuele, ziehe das Sieb raus und stelle es in die Spuele
daneben und waehrend es abtropft nehme ich die Nudeln raus.
Fertig.
Ich gieße die Nudeln in ein Sieb. Fertig.
Außerdem habe ich keine Doppelspüle. Ich müsste also den Topf auf die Arbeitsfläche stellen und das Innenteil in die Spüle buchsieren. Mal abgesehen davon, dass es ergonomisch nicht ohne ist, in der Höhe einen solchen Innentopf praktisch auf Augenhöhe heben zu müssen (Verbrennungsgefahr eingeschlossen), plästert mit das Wasser dann auf dem Weg vom Topf in die Spüle durch die Gegend…
Vorher (beim normalen Topf): Nudeln fertig, extra Sieb in die
Spuele stellen (wo war das denn nochmal???),
Nicht zu wissen, wo sein Sieb ist, ist kein Argument für einen Extratopf, für den man auch Platz haben müsste und den man auch erst mal „finden“ müsste.
Sieb manchmal zu klein
Auch das kein Argument. Wenn ein Sieb nicht groß genug ist für die Spaghettiladung, dann kauft man ein größeres, weil es eh zu klein ist.
das Gesicht voll Wasserdampf,
Wo geht denn beim Pastatopf der Wasserdampf hin?
Ergebnis: Ich habe einen überdimensioniert riesigen Topf, dessen - ebenfalls riesiges Innenteil - ich nur für einen Zweck nutzen kann. Die Verbrennungs- / Unfallgefahr sehe ich deutlich höher und wie angesprochen kostet es mehr Energie.
LG Petra