In Deutschland macht Göring-Eckardt mit dem für die Grünen ungewöhnlichen Begriff „Heimat“ von sich reden. Darüber hinaus sind Realos wie Kretschmann beliebt und noch realistischere Realos wie Palmer sprechen offen die Probleme in Bezug auf die Massenzuwanderung an. Da scheinen gegenläufige Tendenzen zu beobachten zu sein - einerseits die weitere Fixierung auf Massenmigration und offene Grenzen, andererseits die offensichtliche Ausdehnung des Gedankens des Umweltschutzes auf den Gedanken des Heimatschutzes, bei dem nicht nur die Natur, sondern auch die Bevölkerungsstrukturen möglichst unangetastet bleiben, und man nicht wie in Frankfurt 75 Prozent Migrationshintergrund bei den Kindern hat und das auch noch bejubelt.
In Österreich hat ein Grüner jetzt seine eigene Partei überholt: Pilz: 4,3 Prozent - Grüne: 3,9 Prozent. Pilz hat sich kritisch zu „Massenmigration und politischem Islam“ geäußert und damit quasi einen neuen Typ Grünen geschaffen.
Da haben sich die Österreicher klar entschieden. Zählt man Kurz, der sich klar einwanderungskritisch positioniert hatte, die FPÖ und Pilz zusammen, kommt man deutlich über 60 Prozent. Müssen die Grünen in den europäischen Staaten umdenken oder droht - wie in Österreich - eine zunehmende Spaltung? Und können wir den Ösis nun dankbar sein, dass sie auch unsere (!) Einwanderung begrenzen, während wir weiter Parteien, wählen, die seitens Deutschland nichts gegen die Massenzuwanderung tun wollen? Die Frage ist halt, wie viele kommen über das Land des künftigen Kanzlers Kurz?