Hallo!
ich sitze hier vor meiner physik-gfs und komme überhaupt nicht
weiter! ich scheitere im moment beim berechnen der
Spannenergie einer gespannten mausefalle. beim spannen einer
mausefalle wird deren feder nicht gedehnt oder
zusammengedrückt, sondern in sich verdreht. daher lässt sich
auch nicht mit der üblichen formel die energie berechnen.
meiner meinung nach müsste anstatt der längendifferenz der
verdrillungswinkel beachtet werden, aber wie??
Genau.
Bei einer „normalen“ Zugfeder gilt das Dir bestimmt bekannte Hookesche Gesetz: F = Ds
F: Kraft, s: Dehnung, gemessen von der Position der entspannten Feder, D: Federhärte (Einheit [D]=1 N/m)
Bei einer Drehfeder gilt ein ganz ähnliches Gesetz, nämlich
M = c φ
M: Drehmoment; φ: Drehwinkel (Einheit [φ]: 1 rad), gemessen von der Postion der entspannten Feder, c: Federkonstante (Einheit [c] = 1 Nm/rad)
Jetzt musst Du Dir nur noch überlegen, wie Du auf die Federenergie bei der Zugfeder kommst und die Größen übersetzen. Wenn Du Dir nicht sicher bist, ob’s stimmt, kannst Du mal die Einheiten vergleichen. Wenn Joule rauskommt, passt es wahrscheinlich. (Vergiss nicht, dass man für „rad“ auch ganz einfach „1“ schreiben darf).
Michael