Hallo,
wie kann ich ein analoges Signal (z.B. 5V) am einfachsten halbierien, sprich daraus in dem Fall 2,5V machen?
Einen OPV mit Verstärkung 0,5?
Das Problem ist ich brauch das für eine Platine wo ich keine negative Spannung habe!
Was wäre der einfachste Weg?`
Grüße Joe
Hi Joe,
Wiki ist dein Freund!
http://de.wikipedia.org/wiki/Spannungsteiler
Wenn du allerdings auch noch ein wenig Strom dabei haben willst, dann musst du diesen entweder bei der Auslegung deiner Widerstände berücksichtigen oder doch zu etwas aufwendigeren Mitteln greifen …
Je nachdem, für was du die Spannung brauchst, kann auch ein einfacher Vorwiderstand helfen!
Gruß
peherr
Hi,
Was wäre der einfachste Weg?`
darauf kommt es nicht an. Was du brauchst ist der einfachste Weg bei deinen VORAUSSETZUNGEN.
Also wenn du halbe Spannung wirkich nur als Referenz brauchst und nicht belastest kannst du einen Spannungsteiler nehmen. Der „verbraucht“ aber Strom und somit auch Leistung. Spielt das eine Rolle bei dir?
wie kann ich ein analoges Signal (z.B. 5V) am einfachsten
halbierien, sprich daraus in dem Fall 2,5V machen?
Wo rein sollen die 2,5V?
Einen OPV mit Verstärkung 0,5?
Der braucht selbst eine Spannung, üblicherweise +/- Ich dachte das hast du nicht?
Das Problem ist ich brauch das für eine Platine wo ich keine
negative Spannung habe!
Un die Masse dieser Platine hat keinen Kontakt zur außenwelt, so dass sie auf das 2,5V-Potential gelegt werden kann?
Grüße,
J~
Hallo,
evtl. würde auch eine Reihenschaltung vierer Dioden mit einem Vorwiderstand helfen.
Die Dioden in Sperrichtung schalten und aussuchen, die Sperrspannung sollte bei 0.6 bis 0.7 Volt liegen (Si).
Schaltung wie bei Zenerdioden.
Gruß Volker
Hallo Joe,
den Fall hatte ich gerade, gelöst wie siehe Bild
http://www.bilder-hosting.de/show/XR7UQ.html
Die ‚echte‘ Masse wird hier kurzerhand zu V- erklärt
Gruß Sörfi
Hallo,
evtl. würde auch eine Reihenschaltung vierer Dioden mit einem
Vorwiderstand helfen.Die Dioden in Sperrichtung schalten und aussuchen, die
Sperrspannung sollte bei 0.6 bis 0.7 Volt liegen (Si).Schaltung wie bei Zenerdioden.
Daran dachte ich auch kurz. Ich denke aber Joe will ein sicher änderndes Signal mit (0-5V) halbieren, oder? Dann funktioniert eine Diodenschaltung nur bedingt, oder?
lg
JL
Meine letzte Elektronik Vorlesung ist zwar schon ein paar Jahrzehte her, aber muss es nicht umgekeht sein, daß die Dioden in Flussrichtung geschaltet werden? Die Flussspannung einer SI-Diode ist 0,6 V - 0,7 V, nicht die Sperrspannung. Die Dioden, die in Sperrrichtung geschaltet werden zind die Z-Dioden.
Ich denke, für die angefragte Problematik tut es ein einfacher Spannungteiler.
Liebe Grüße,
Thomas.
[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]
Eingangsimpedanz OPV
Hallo zusammen.
Wiki ist dein Freund!
http://de.wikipedia.org/wiki/Spannungsteiler
Find ich auch
Wer das Elektronik Board etwas verfolgt hat vielleicht schon Joes Probleme mit dem ADC gesehen. Bin mir ziemlich sicher, dass diese Frage einen Zusammenhang damit hat.
Daher scheint mir ein Spannungsteiler auch eher unpassend; ist sicher das einfachste, aber bei einem OPV fließt kaum Strom und die Quelle wird wenig belastet, was ja bei Messungen wichtig ist.
Soweit ich das Wikipedia entnehmen konnte hängt die Eingangsimpedanz einer invertierenden OPV Schaltung von einem der beiden Widerstände ab. Da man einen möglichst hohen Eingangswiderstand haben möchte könnte man da ja einfach ein paar Mega Ohm einsetzen.
Hat das irgendeinen Nachteil? Z.B. größere Regelungszeit? Höherer Stromverbrauch im OPV? Ich kann nicht so einfach glauben, dass ein Vorteil ohne irgendeinen Haken zu haben ist…
Gruß,
Ferdinand
Hallo Ferdinand,
Soweit ich das Wikipedia entnehmen konnte hängt die
Eingangsimpedanz einer invertierenden OPV Schaltung von einem
der beiden Widerstände ab. Da man einen möglichst hohen
Eingangswiderstand haben möchte könnte man da ja einfach ein
paar Mega Ohm einsetzen.
Hat das irgendeinen Nachteil? Z.B. größere Regelungszeit?
Höherer Stromverbrauch im OPV? Ich kann nicht so einfach
glauben, dass ein Vorteil ohne irgendeinen Haken zu haben
ist…
Einen einfachen Spannungsteiler gibt es in der Praxis nicht. Du hast immer einen belasteten Spannungsteiler.
Der am Spannungsteiler angeschlossene ADC hat einen Eingangswiderstand, Leckströme und eine Kapazität. Zudem ändern sich die Parameter z.B. noch mit der Temperatur.
Je hochohmiger du den Spannungsteiler machst, umso grösser wird der Fehler welche durch die Parameter erzeugt wird.
Desweiteren bildet der Spannungsteiler mit der Eingangskapazität einen Tiefpass.
Mit zunehmendem Eingangswiderstand wird auch der Fehler durch EMV (z.B. Brummspannung) zu.
Weiterhin spielt auch noch der Aufbau eine Rolle. Auch das Isoliermaterial einer gedruckten Schaltung hat einen Widerstand. Ganz lustig wird es dann, wenn zwischen den Verbindungspunkten noch Flussmittel ist. Kolophonium ist hygroskopisch, ändert also seinen Widerstand mit der Luftfeuchtigkeit. Das kann schnell einmal in den Bereich von 1M bis 100k gehen.
Leck- und Offsetströme und eine Eingangskapazität hast du auch bei einem OpAmp. Wenn du zu hochohmig wirst verschiebt der Tiefpass sie Phasenlage und die Schaltung kann oszillieren. Dies kann man durch parallel schalten eines Kondensator zum Gegenkopplungs-Widerstand kompensieren, verringert aber die Bandbreite.
Die durch den Offsetstrom erzeugte Offsetspannung kann man mit einem Widerstand in serie zum ‚+‘-Eingang kompensieren, dessen Wert sich aus der Parallel-Schaltung der beiden Gegenkopplungswiderstände ergibt.
Ist alles in den Grundlagen der OpAmp-Schaltungstechnik zu finden.
http://www.ntb.ch/Pubs/sensordemo/wtm/m_op/t_op_e.pdf
http://www.eetkorea.com/ARTICLES/2003SEP/A/2003SEP19…
MfG Peter(TOO)
Hallo,
Meine letzte Elektronik Vorlesung ist zwar schon ein paar
Jahrzehte her, aber muss es nicht umgekeht sein, daß die
Dioden in Flussrichtung geschaltet werden? Die Flussspannung
einer SI-Diode ist 0,6 V - 0,7 V, nicht die Sperrspannung.
Ja, da hast Du Recht!
Lange nicht mehr gebastelt und nur das Halbwissen aktiviert, Danke für die Korrektur.
Gruß Volker
Aha!
Aha!
Danke