Spannungsstabilisierung RöhrenVerstärker

Hallo, ich Suche eine Schaltung zum stabilisieren der Anodenspannung.diese sollte aber möglichst wenig Verlustwärme abgeben! ich muss  auf ca 260V DC runter… da mein Transformator aber leider nur  320VDC liefert ist das schwierig mit der Umsetzung. Versuche mit wiederstand und einer „Stabilisierungsschaltung“ brachten nur große hitze mit sich und durchbrennende MosFet’s

wenn einer eine idee hat wäre schön :smile:

Die Art der Spannungsstabilisierung hängt sicher auch vom Strom ab.
Für z.B. eine Endstufe diese 60 V vernichten ist sicher nicht ganz einfach,
ohne Hitze. Zusätzliche Siebdrosseln reichen wohl da nicht.
Eventuell die Endstufe für eine höhere Spannung modifizieren,
um die Differenz kleiner zu bekommen.
Wenn die Spannung für Vorstufen kleiner gemacht und 
stabilisiert werden soll, eventuell diese Glimmstabilisatoren verwenden.
Ich denke da kann man bis 80 mA arbeiten.

Hallo,
da fällt mir auch nichts anderes ein als eine Schaltung mit Z-Diode und Transistor und eben Verlustwärme.

Falls du’s aber doch noch mal versuchen willst, kennst du das ELKO? http://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/020413…
SG und gutes Gelingen

Hallo!

… ich Suche eine Schaltung zum stabilisieren der
Anodenspannung.diese sollte aber möglichst wenig Verlustwärme
abgeben! ich muss  auf ca 260V DC runter… da mein
Transformator aber leider nur  320VDC liefert ist das
schwierig mit der Umsetzung. Versuche mit wiederstand …

Laß mich raten: Der ursprünglich eingebaute Selengleichrichter ist hinüber und der Ersatz mit einer Brücke aus Siliziumdioden führt zu heftig überhöhter Gleichspannung. Die viel zu hohe Spannung wird den Lade- und Siebelko zerstören. So darf’s also nicht bleiben. Auch ein Vorwiderstand hilft nicht weiter, weil die Röhren des Gerätes noch keinen Strom ziehen, bis sie geheizt sind.

Zur Problemlösung gibt es 2 Methoden:

  • Man ändert den Netztrafo, wickelt also Windungen der Sekundärwicklung herunter, bis es paßt.

Oder (für kleinen Strom in der Größenordnung höchstens einiger 100 mA)

  • man setzt eine Stabilisierungsschaltung ein.

Wenn ich mit meiner Beschreibung des Problems richtig liege, verrätst du bitte noch den Strom (was stand auf dem Selengleichrichter) und dann stelle ich ein Schaltbild mit geeignet dimensionierten Bauelementen ein.

Gruß
Wolfgang

Hallo,

es kommt im Wesentlichen auf die geforderte Stromstärke an, die bei den 260V DC fließen soll. Werden besonders hochkapazitive Elkos über die herabsetzende Schaltung auf die 260 V DC aufgeladen? Schwankt die Stromstärke stark, weil eine Endstufe an 260 V DC angeschlossen werden soll? Dann müsste nämlich tatsächlich ein bipolarer Hochvolt-Transistor und eine Stabilisierungsschaltung zum Einsatz kommen oder besser: Finger weg von der Idee! - Werden im anderen Fall aber nur Elkos aufgeladen und nur Röhren-Vorstufen im A-Betrieb mit 260 V DC versorgt, funktionieren in jedem Fall a) eine gut dimensionierte, isolierte Drosselspule zur Dämpfung des Brummens in Verbindung mit einem Leistungs-Vorwiderstand für den Spannungsabfall oder b) eine schwimmende, „hochliegende“ Leistungs-Vernichtungsschaltung mit einem bipolaren Transistor in Funktion eines passiven Lastwiderstandes.

Gruß

Detlef Rieck