Spannungsüberwachung mir Schaltung

Moin,
Ich suche einen spannungswächter der mir meldet wenn eine Gleichspannung die normal 54V hat unter 52v sinkt. Sollte die Spannung

Moin,
Ich suche einen spannungswächter der mir meldet wenn eine
Gleichspannung die normal 54V hat unter 52v sinkt. Sollte die
Spannung

Hallo,

Ich suche einen spannungswächter der mir meldet wenn eine
Gleichspannung die normal 54V hat unter 52v sinkt. Sollte die
Spannung

Ergänzung
Hallo,
du solltest keine neunen Artikel aufmachen, um hier Ergänzungen
zu schreiben.
Solange noch niemand geantworte hat, kannst du den Artikel
oben noch selber löschen.

Wieviel Strom darf den aus der Quelle entzogen werden?
Wieviel Last soll das Relais schalten.
Gruß Uwi

Ich suche einen spannungswächter der mir meldet wenn eine
Gleichspannung die normal 54V hat unter 52v sinkt. Sollte die
Spannung

Moin,

Moin, moin!

Ich suche einen Spannungswächter der mir meldet wenn eine Gleichspannung die normal 54V hat unter 52V sinkt. Sollte die Spannungda habe ich wohl etwas vergessen (Joe, 3.10.2008 22:20)
leider muss ich sagen das ich nur eine Stromquelle habe und genau diese überwachen möchte. Das würde heißen das das Referenzspannung und die zu messende auch gleichzeitig sinken.

Die grundsätzlichen Hinweise auf Komparatorschaltungen hast Du ja schon von Edwin Gebuhr und Uwi erhalten. Dir scheint aber noch die Spannungsversorgung der Überwachungsschaltung Probleme zu machen.

Dazu solltest Du folgendes bedenken (so würde ich vorgehen):

  1. Du bekommst keinen Komparator (zu einem erschwinglichen Preis) für eine Betriebsspannung von ca. 50V.

Du musst Dir zuerst einen Komparator aussuchen. Ich würde z.B. einen LM339N wählen. Der arbeitet mit einer Betriebsspannung zwischen 5V und 36V bei einem Betriebsstrom von ca. 2,5mA. Inklusive externer Beschaltung kämest Du also mit einem Betriebsstrom von ca. 5mA hin.

Davon ausgehend würde ich als Betriebsspannung 12V wählen, stabilisiert durch einen Vorwiderstand und eine Zenerdiode.

  1. Da Du mit dem Strom für die Überwachungsschaltung wahrscheinlich sehr ökonomisch umgehen musst, würde ich an Deiner Stelle als Schaltrelais eines mit einer Spulenspannung von 60V nehmen. Die arbeiten in der Regel auch mit 50V noch einwandfrei. Um das Relais anzusteuern, würde ich zwischen Komparator und Relais einen 200V MOSFET IRF630 schalten.

  2. Die Mess-Spannung:
    Die Messpannung am nicht-invertierenden Eingang des Komparators würde ich mit einem Spannungsteiler erzeugen, der (von + nach – ) aus 5 in Reihe geschalteten Zenerdioden Z6V2, einem Widerstand 2,7kΩ, einem Trimmpotentiometer 500Ω und einem Widerstand 330Ω besteht. Der Schleifer des Poti wird über einen 10kΩ-Widerstand an den nicht invertierenden Eingang des Komparators geführt.

Durch die Zenerdioden im Spannungsteiler wird der Spannungshub am Eingang des Komparators wesentlich größer als wenn der Spannungsteiler nur aus Widerständen bestände. 5 Zenerdioden Z6V2 statt z.B. 2 Zenerdioden Z15 habe ich gewählt, weil der Temperaturkoeffizient der Zenerspannung bei Dioden zwischen 5,2V und 6,2V am geringsten ist.

Die Vergleichsspannung erzeugst Du aus der Betriebsspannung des Komparators mit einem Spannungsteiler aus einem 10kΩ-Widerstand und einer Referenzspannungsquelle LM385Z2.5. Der Verbindungspunkt zwischen Widerstand und LM385Z2.5 wird über einen 10kΩ-Widerstand an den invertierenden Eingang des Komparators geführt.

Das müsste Deine Fragen zu den Spannungen beantworten.

Feinheiten wie Rückkopplungswiderstand zwischen Ausgang und nichtinvertierendem Eingang (Hysterese) sowie die Ansteuerung des MOSFET sowiedie Freilaufdiode für das Relais darfst Du Dir selber ausdenken. ´n bissken Arbeet muss der Mensch ja haben!

;danke mfg jonny

Bitte
merimies

moin,
aus der Quelle darf bis zu einem 1A gezogen werdem. Mit Relais will ich ein Schütz schalten welches zwischen 60-125 A abschalten soll. je nach technik.

mfg jonny

Wieviel Strom darf den aus der Quelle entzogen werden?
Wieviel Last soll das Relais schalten.
Gruß Uwi

Moin,
Ich habe keine Referenzspannung. Es handelt sich um BAtterien an denen ich je nach Spannung unwichte verbrauchen abschalten möchte um wichtige verbraucht noch etwas länger am leben zu erhalten.

mfg jonny

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hallo jonny,

aus der Quelle darf bis zu einem 1A gezogen werdem. Mit Relais
will ich ein Schütz schalten welches zwischen 60-125 A
abschalten soll. je nach technik.

Du brauchst auf alle Fälle eine Hysterese !

Wenn du bei 51.9V Verbraucher abschaltest, steigt die Batterie-Spannung gleich wieder an.
Wieviel kann ich dir nicht sagen das hängt hauptsächlich von der Batterie, deren Ladezustand und der Stromveränderung ab, kann aber ohne weiteres wieder auf 53V steigen.

MfG Peter(TOO)

Hallo,

aus der Quelle darf bis zu einem 1A gezogen werdem.

also völlig unkritisch.
Ich würde das ganze trotzdem stromsparend aufbauen, damit nicht
große Kühlkörper benötigt werden.
40V bei 10mA wären ca. 400mW. Das geht noch ohne Kühlkörper.

Mit Relais
will ich ein Schütz schalten welches zwischen 60-125 A
abschalten soll. je nach technik.

Wenn da sowieso noch ein Schütz zur galv. Trennung zwischen ist,
dann geht doch auch ein Transistor (auch FET) zu Schalten.

Du brauchst auf alle Fälle eine Hysterese !

Dem muß ich zustimmen.
http://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/031127…
Der Widerstand R2 kann dann auch einstellbat gemacht werden,
um die Hysterese zu justieren.

Du solltest bei der Aufgabenstellung gleich vernüftig
formulieren, um was es konkret geht.

Als Stromversorgung empfehle ich einen 60V-Typ eines
Festspannungsreglers. z.B. 7812HV oder 7815HV oder 7824HV.
Wenn du z.B. doch ein Relais nehmen willst, dann lieber
24V als Spannung, damit der Relaisstrom klein bleibt.
Gruß Uwi


Wenn du z.B. doch ein Relais nehmen willst, dann lieber 24V als Spannung, damit der Relaisstrom klein bleibt.
Gruß Uwi

Guten Morgen, Uwi

Das ist ein Trugschluss.

Nehmen wir als praktisches Beispiel das Industrie-Leistungsrelais RT der Firma Schrack:
http://relays.tycoelectronics.com/schrack/pdf/RT_d.pdf

Die 24V-Ausführung hat einen Spulenwiderstand von 1440Ω, daraus ergibt sich ein Betriebsstrom von 16mA

Die 48V-Ausführung (max. Spannung 86V bei 60°C) hat einen Spulenwiderstand von 5520Ω, daraus ergibt sich bei 55V ein Betriebsstrom von 10mA.

Wenn Du zur Erzeugung der 24V nicht gerade einen Schaltregler benutzt, hast Du also bei dem 24V-Relais gegenüber dem 48V-Relais einen um 60% höheren Relaisstrom.

Man sollte in solchen Fällen also immer das Relais mit der höchsten Nennspannung benutzen, das den geforderten Betriebsspannungsbereich abdeckt. Ich habe im vorliegenden Fall nicht das 60V-Relais gewählt, da mir dessen Mindest-Betriebsspannung von 42V etwas zu knapp bemessen erscheint. Bei anderen Relaistypen kann das anders sein.

Gruß merimies

Hallo,
du hast natürlich recht und ich habe nicht alles geschrieben,
was ich als Hintergedanken hatte. Ist sowieso normal, daß es
hier zur Umsetzung eine Menge Konzepte gibt.

Prinzipiell macht es Sinn, für das Ansteuerrelais gleich die
zur Verfügung stehende Rohspannung zu benutzen.

Kann aber sein, daß solche Relais etwas schwieriger zu beschaffen
sind. 24V-Relais gibt es aber wie Sand am Meer. Und wenn das
Relais mit der sowieso erzeugten Hilfsspannung betrieben werden
sollte, dann eben wenigstens eine möglichst hohe Spannung wählen.
Also auf keinen Fall ein 5/6V-Relais und auch kein 12V-Relais
nehmen.
Kleinere 24V-Printrelais gibt es auch mit recht niedrigerem
Stromverbrauch (Innenwiderstand ca. 4kOhm) für paar Cent.
Da wäre eine Stromaufnahme von ca. 6mA fürs Relais zuzüglich
ca. 5mA für die Schaltung völlig ok.
http://www.reichelt.de/?;ACTION=3;LA=4;GROUP=C32;GRO…

Macht bei 24V stabilisierte Spannung eine Verlustleistung am
Längsregler von ca. 350mW. Das geht ohne Kühlkörper bei
TO220-Gehäuse. Ein kleines Blech mit paar cm² Fläche ist aber
auch nicht schlecht. Ein Schaltregler muß nicht sein.

Das Relais kann auch noch über ein RC-Glied (Tiefpaßß)
angesteuert werden. Damit kann man den mittleren Relaisstrom
leicht auf die Hälfte senken.

Die 24V sind auch als Komparatorbetriebsspannung kein Problem,
sofern man einen Standard-OPV nimmt, der für max +/-18V
Betriebsspannung ausgelegt ist. Da kann auch die Refrenzspannung z.B. aus den 24V auf 10…15V gelegt werden.

Zu beachten ist nur noch, daß der Komparator je nach Typ.
nicht bis runter gegen 0V aussteuern kann, was bei Benutzung
eines Transistors als Relaistreiber beachtet werden sollte.
Da kann man aber leicht einen Spannungteiler an den Komparator-
Ausgang setzen.
Gruß Uwi

Das ist ein Trugschluss.
Nehmen wir als praktisches Beispiel das
Industrie-Leistungsrelais RT der Firma Schrack:
http://relays.tycoelectronics.com/schrack/pdf/RT_d.pdf
Die 24V-Ausführung hat einen Spulenwiderstand von
1440Ω, daraus ergibt sich ein Betriebsstrom von 16mA
Die 48V-Ausführung (max. Spannung 86V bei 60°C) hat einen
Spulenwiderstand von 5520Ω, daraus ergibt sich bei 55V
ein Betriebsstrom von 10mA.
Wenn Du zur Erzeugung der 24V nicht gerade einen Schaltregler
benutzt, hast Du also bei dem 24V-Relais gegenüber dem
48V-Relais einen um 60% höheren Relaisstrom.
Man sollte in solchen Fällen also immer das Relais mit der
höchsten Nennspannung benutzen, das den geforderten
Betriebsspannungsbereich abdeckt. Ich habe im vorliegenden
Fall nicht das 60V-Relais gewählt, da mir dessen
Mindest-Betriebsspannung von 42V etwas zu knapp bemessen
erscheint. Bei anderen Relaistypen kann das anders sein.
Gruß merimies