50.000 Tagesgeld
150.000 Strukturierte Anlage (Mischfonds, Dachfonds oder
ähnliche Produkte)
mit einer Rentenquote von ca. 70% und einer Aktienquote von
ca. 30%
Fonds sind keine strukturierten Anlageprodukte.
Gruß
C.
50.000 Tagesgeld
150.000 Strukturierte Anlage (Mischfonds, Dachfonds oder
ähnliche Produkte)
mit einer Rentenquote von ca. 70% und einer Aktienquote von
ca. 30%
Fonds sind keine strukturierten Anlageprodukte.
Gruß
C.
Da habe ich mich wohl unklar ausgderückt.
Unter einer strukurierten Anlage verstehe ich, die Aufteilung (unter Berücksichtigung von Ertrag und Risiko) der Anlagemittel auf verschiedene Anlageklassen.
Gruss Roland
Ja, derartige Fragen kennt man als Bankmensch.
Derartige Antworten kennt man als Bankkunde.
Wenn ich frage wie entwickelt sich der Halbleitermarkt, bringt Apple ein IPhone7GTI
raus und fegt den Speichermarkt leer, hat Nokia wieder einen Lapsus und kauft alle
Kondensatoren auf, was wenn die gekauften Bauteile auf dem Spotmarkt nicht der
Spezifikation entsprechen und ich nach 1,5 Jahren alle Geräte reparieren muß?
Weißt du was der Bankmansch zu mir sagt „Das ist Ihr unternehmerisches Risiko!“.
Bleibt der Bund ein
erstklassiger Schuldner? Bleibt die EU ein erstklassiger
Schuldner? Bricht der Immobilienmarkt in Deutschland oder in
Südgrönland zusammen? Schmiert der DAX ab oder dich nur der
Nikkei? Steigt die Inflation auf einen zweistelligen Wert oder
stellt China die Belieferung an KiK ein?
Weißt du was ich dir da sage „Das ist das unternehmerische Risiko der Bank!“
Dort sollten doch wohl die Experten für Finanzsysteme sein und dort sollten die
Wirtschaftsexperten sein.
Wenn die Bank sich allerdings als reiner Dienstleister für Geldtransaktionen
(5% Ausgabeaufschlag) und 0,7% Verwaltungsgebühr/anno darstellen möchte sollte
sie das Beratunggeschäft sein lassen.
Gott sei dank gibt es etliche Bewegungen in diese Richtung, leider sind die
Regeln/Gesetze für Beratung noch viel zu halbherzig.
Für die meisten Szenarien gibt es sinnvolle Produkte, nur kann
leider niemand in die Zukunft sehen
Das muß jeder Unternehmer warum nicht die Bank? Niemand nimmt einem Unternehmer
das Risiko der Zukunft ab.
Nachhinein konnten, sind vorher einige von vielen gewesen, die
geraten haben.
Das gleiche gilt für alle Bereiche, hättest du gedacht das WhatsApp so ein Kracher
wird, das ein Tamagotchi Millionen macht …
Unternehmerisches Risiko heißt das Zauberwort, von dem sich die Banken allerdings
nichts anziehen wollen.
Der Plem
Hai!
Mein Anleger:
OK!
80.000 Tagesgeld Rendite ca. 0,6% p.a.
60.000 Festgeld 1 Jahr Rendite ca. 0,8% p.a.
30.000 Pfandbrief 3 Jahre Rendite ca. 1,0% p.a.
30.000 Prandbrief 5 Jahre Rendite ca. 1,2% p.a.
Die Idee teile ich allerdings bekomme ich auf Tagesgeld 1,3% und Tagegeld mit 90
Tagen Kündigungsfrist (frag mich nicht warum das auch Tagesgeld heißt) 1,5% und
dies nicht nur die ersten 6 Monate.
Ändern wir die Parameter nun wie folgt:
OK!
50.000 Tagesgeld
OK!
150.000 Strukturierte Anlage (Mischfonds, Dachfonds oder
ähnliche Produkte)
mit einer Rentenquote von ca. 70% und einer Aktienquote von
ca. 30%
Beispiel: Der Mischfonds eines sehr grossen deutschen
Anbieters mit
dieser Aufteilung hat (Stand 30.11.13)
auf 1 Jahr 5,77%
auf 3 Jahre 8,75% p.a. und
auf 5 Jahre 11,24% gebracht.
Das ist natürlich k e i n e Garantie für die Zukunft!
Da habe ich dann meine Problemchen, zumal du auch nicht erwähnst wen du im Sinn
hast.
Wird aber
mit hoher Wahrscheinlichkeit, wenn uns der Himmel nicht auf
den Kopf fällt, auf Sicht mehr bringen als jede Spareinlage.
Mir ist aber dank Bankberater nun schon zweimal der Himmel auf den Kopf gefallen,
einmal 10 Jahre 100k€ mit 0,00% verzinst und einmal 22k€ in drei Jahren Verlust!
Konkrete Produktempfehlungen werde ich hier nicht geben.
Genau diese Antworte kenne ich leider.
Übrigens: Was ist Dein Vorschlag?
Ich habe keinen deshalb frage ich hier. Im Gegensatz zu Angestellten ist es für
selbsständige noch um ein vielfaches schwieriger. Aufgrund des Risikos behält man
erstmal alle finanziellen Möglichkeiten in bar, das Risiko der selbst zu finanzierenden
Durststrecke oder Arbeitslosigkeit ist zu hoch als das man frühzeitig ein
Versicherungsprodukt nutzen könnte (ob man will sei noch dahin gestellt). Nach nun
über zehn Jahren erfolgreichen Unternehmertum hat sich da ein beträchliches Sümmchen
angehäuft. Nur was macht man damit um seinen Lebensabend sicher zu finanzieren?
Beste Grüsse
Dir auch, der Plem
Kondensatoren auf, was wenn die gekauften Bauteile auf dem
Spotmarkt nicht der
Spezifikation entsprechen und ich nach 1,5 Jahren alle Geräte
reparieren muß?Weißt du was der Bankmansch zu mir sagt „Das ist Ihr
unternehmerisches Risiko!“.
Nein, er wird sagen, daß das Teil des Anlagerisikos ist. Wer dieses Risiko scheut, darf nicht in Aktien oder nicht in diese spezielle Aktie investieren.
Nikkei? Steigt die Inflation auf einen zweistelligen Wert oder
stellt China die Belieferung an KiK ein?Weißt du was ich dir da sage „Das ist das unternehmerische
Risiko der Bank!“
Nein, unternehmerisches Risiko des Kreditinstitutes ist das Risiko, das aus seinem Geschäftsmodell resultiert.
Dort sollten doch wohl die Experten für Finanzsysteme sein und
dort sollten die
Wirtschaftsexperten sein.
Das ist ein Trugschluß.
Für die meisten Szenarien gibt es sinnvolle Produkte, nur kann
leider niemand in die Zukunft sehenDas muß jeder Unternehmer warum nicht die Bank? Niemand nimmt
einem Unternehmer
das Risiko der Zukunft ab.
Das unternehmerische Risiko des Kreditinstitutes ist nicht das Anlagerisiko des Kunden, sondern das Risiko, ob das Geschäftsmodell langfristig trägt. Dort hinein spielt die Beratungsqualität, nur hat diese nichts damit zu tun, ob die Mitarbeiter in die Zukunft sehn können.
Unternehmerisches Risiko heißt das Zauberwort, von dem sich
die Banken allerdings
nichts anziehen wollen.
Warum auch? Das von Dir skizzierte Risiko trägt kein Unternehmen. Ein Klamottenverkäufer trägt nicht das Risiko, ob man mit dem erworbenen Outfit der Star der Party ist oder kübelweise Bräute abschleppt. Kein Reisebüro trägt das Risiko, ob der Kunde die Entscheidung bereut, einen Badeurlaub gebucht zu haben. Usw. Der Kunde äußert seine Wünsche und Erwartungen, der Anbieter stellt passende Produkte bereit, aber dafür, ob die Wünsche tatsächlich dem entsprechen, was sich der Kunde vorstellt oder ob die Erwartungen eintreten, ist der Kunde ganz allein verantwortlich.
Dort sollten doch wohl die Experten für Finanzsysteme sein und
dort sollten die Wirtschaftsexperten sein.Das ist ein Trugschluß.
Das bestätigt meine Annahme vollständig.
Danke, der Plem
Dort sollten doch wohl die Experten für Finanzsysteme sein und
dort sollten die Wirtschaftsexperten sein.Das ist ein Trugschluß.
Das bestätigt meine Annahme vollständig.
Die da anscheinend lautet: ein Bäcker gibt auch Prognosen über die Weizenernte im kommenden Jahr ab.
Dort sollten doch wohl die Experten für Finanzsysteme sein und
dort sollten die Wirtschaftsexperten sein.Das ist ein Trugschluß.
Das bestätigt meine Annahme vollständig.
Die da anscheinend lautet: ein Bäcker gibt auch Prognosen über
die Weizenernte im kommenden Jahr ab.
Nein sondern wie du bestätigt hast bei den Banken keine Experten für Finanzsysteme sind
und Wirtschaftsexperten gibt es dort auch nicht.
Ich habe dir doch zugestimmt, also warum die Aufregung?
Der Plem