Sparkonten bis 100.000 Euro sollen sicher sein ?

Hab heute in den Nachrichten gehört dass Sparkonten bis 100.000 Euro bei einem Zusammenbruch einer Bank für die Kleinsparer sicher wären.

Zählt dieser Betrag eigentlich pro Konto oder pro Person/ Ehepaar  ??
Könnte man theoretisch sein Geld auf verschiedene Konten verteilen sodass immer unter 100.000 drauf sind? Wer weiss da näheres. Die Banken geben bisher keine gescheite Auskunft.

LG Rosenfreak

Die Sparkosten bei den Banken waren noch nie sicher!!!

Bundesbank: Auch Bank-Einlagen unter 100.000 Euro sind nicht ganz sicherDeutsche Wirtschafts Nachrichten  |  Veröffentlicht: 07.04.13, 15:43  | 

Bundesbank-Präsident Jens Weidmann räumt erstmals ein, dass auch Bank-Guthaben unter 100.000 Euro im schlimmsten Fall nicht sicher sind. Weidmanns Plan sieht lediglich vor, dass diese Guthaben „möglichst nicht angetastet“ werden. Eine wasserdichte Garantie klingt anders. Knalleffekt in Frankfurt: Bundesbank-Präsident Jens Weidmann erläutert, wie in Europa Banken künftig gerettet werden.

Weidmann lässt keinen Zweifel: Alle müssen bluten.

Es gebe „Arbeiten auf europäischer Ebene an einem Abwicklungsregime“, erklärt Weidmann in einem Interview mit dem DLF. Diese sind Teil der geplanten Bankenunion. Ziel sei es, die bankrotten Banken nicht „immer mit dem Geld der Steuerzahler retten müssen“. 

Die Banken sollen „verursachergerecht abgewickelt werden können“, ohne eine Gefahr für das Finanzsystem darzustellen.Weidmann wörtlich:Zypern ist sicherlich keine Blaupause, weil der Bankensektor in Zypern außergewöhnlich groß ist und sich auch die Finanzierungsstruktur des Bankensektors in Zypern von anderen Ländern unterscheidet. Trotzdem ist es natürlich richtig, dass bei der Stabilisierung des Bankensystems das Verursacherprinzip auch Anwendung findet, dass also diejenigen in die Verantwortung genommen werden, die auch die Entscheidungen, die zu den Problemen geführt haben, getroffen haben – dass also zunächst einmal dieEigentümer der Banken in die Haftung genommen werden, dann die Fremdkapitalgeber, aber erst ganz am Ende der Haftungskette die Einleger, und möglichst nicht der Steuerzahler, sei es der nationale oder der europäische.Weidmann räumt dann erstmals ein, dass auch Einlagen unter 100.000 Euro nicht vollkommen gesichert sind, wie von der Politik in den vergangenen Tagen mehrfach behauptet.

Die entscheidende Passage des Interviews im Worlaut:Engels: Das hieße, man würde überlegen, dass diejenigen, die in irgendeiner Form Geld in die Banken gesteckt haben, auch dann dafür haften.
Und würde man diese Bank, die in Schieflage ist, im Notfall auch Pleite gehen lassen?Weidmann: Na ja, das heißt zunächst mal, dass es einen Unterschied gibt in der Haftungsreihenfolge, dass also diejenigen, die unternehmerische Verantwortung tragen – das sind diejenigen, die das Eigenkapital zur Verfügung stellen -, dass die in der Haftungsreihenfolge am Anfang stehen.

Und dass erst ganz am Schluss die Einleger beispielsweise stehen und die Einlagen, die unter 100.000 Euro fallen – also die durch die Einlagensicherung nach den EU-Regeln auch geschützt sind – möglichst nicht angetastet werden. Das ist die richtige Haftungsreihenfolge.

Und das Ziel ist, dass man Banken, die in Schieflage geraten sind, eben nicht mehr zwangsläufig retten muss mit Steuerzahlergeldern und damit auch zu einem risikobewussteren Verhalten führt und in Zukunft möglichst Krisen weniger wahrscheinlich macht.

Das wiederum ist nur die halbe Wahrheit: Auch die Einlagensicherung muss natürlich aus den Haushalten und damit vom Steuerzahler kommen.

In Bankenkreisen hält man die Einlagensicherung gar für null und nichtig  (hier).

Interessant an dem Interview ist, dass Weidmann auf die Frage, ob die deutschen Sparer sich nun Sorgen machen müssen, ausdrücklich ausweichend antwortet – und sagte: Die Alternative zum Schröpfen der Sparer ist das Schröpfen der Steuerzahler.

Wörtlich:Engels: Der deutsche Sparer denkt dann aber auch, wenn Banken abgewickelt werden können und er hat möglicherweise Einlagen über 100.000 Euro, ist sein Geld nicht sicher.
Was entgegnen Sie ihm?Weidmann: Also zunächst mal ist es doch so, dass der Sparer auch Steuerzahler ist. Und die Alternative für dieses Vorgehen ist, dass die Steuerzahler im jeweiligen Land und vielleicht auch in Europa als Ganzem geradestehen müssen für Fehler, die andere begangen haben. Und das ist eine Situation, die wir als Lehre aus der Krise verhindern wollen.

Und genau deswegen geht es jetzt um ein vernünftiges Abwicklungsregime. Bank-Guthaben sind vogelfrei.  Der Masterplan, von dem Weidmann als „Abwicklungsregime“ spricht, zielt definitiv auf die Einlagen aller europäischen deutschen Steuerzahler. Weidmann bestätigt nun für Deutschland, was europaweit bereits mehrfach angekündigt wurde – Dijsselbloem, Rehn und Knot haben keinen Zweifel an der Marschrichtung gelassen. (mehr hier).Eine gemeinsame Einlagensicherung in der EU sieht Weidmann jedoch zunächst noch nicht. Diese sei noch nicht angemessen, „weil eine entsprechende Kontrolle, die dieser Haftung gegenübersteht, nicht gegeben ist“. „Ich kann nicht für etwas haften, für das ich keine Kontrolle habe.“Diese Aussage ist jedoch rein taktischer Natur: Eine europäische Banken-Union ist nur sinnvoll, wenn sie am Ende eine vollständige, gemeinsame Einlagen-Sicherung betreibt. Dass diese kommen wird, kann nach den massiven, völlig unzweideutigen Aussagen von EU, EZB und nun der Bundesbank als ausgemacht gelten.Mit Weidmann hat damit der nächste hochrangige Euro-Player klargemacht, wohin die Reise geht.Vor ihm haben gesagt, dass der Traum von sicheren Bank-Guthaben geplatzt ist:Euro-Gruppenführer Jereon Dijsselbloem
Zentralbankchef Niederlande Klaas Knot
EU-Chefstratege Olli Rehn
EZB-Chef und Ex-Goldman Mario Draghi
UniCredit/HVB/Bank Austria-Chef Federico Ghizzoni Der einzige, der angesichts der Klarheit dieser Aussagen die Banken als sicheren Aufbewahrungsort für Geldvermögen betrachten kann, ist daher Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble, der die Entwicklung mit Wohlgefallen beobachten dürfte (hier sein Plan).

Quelle:http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/04/0…

Das Wort „Sparkosten“, in der zweiten Zeile, muß natürlich „Sparkonten“ heißen.
Danke

Hab heute in den Nachrichten gehört dass Sparkonten bis
100.000 Euro bei einem Zusammenbruch einer Bank für die
Kleinsparer sicher wären.

Hallo,
die gesicherten Betraege sollen in Jahren (dann wenn die Banken mit dem Geldsammeln nachgekommen sind) mit 55 MRD Eur europaweit abgesichert werden, und das sind dann 0,8 Prozent der zu sichernden Betraege, liest man.
.
Das wird dann spaeter mal sicher alles ganz sicher sein,
sobald 800 Vorrat pro 100.000 Guthaben angesammelt sind.
Gruss Helmut

Hallo Rosenfreak,

die klassichen Raiffeisen-, Volksbanken und Sparkassen bieten als einzige diese Sparkonten Sicherheitseinlagen von 100.000,- €. Aber nur rein theoretisch! Fakt ist, wenn es zu einer größeren Bankenkriese wie in den frühen 1930er Jahren kommen sollte sind diese natürlich auch nicht mehr sicher. Ich meine einmal von einem Bänker gehört zu haben, das im Extremfall die Banken jegliche Geldauszahlungen beliebig begrenzen können. Das ist aber dann zusätzlich noch Fallabhängig. Es wird oft gesprochen von maximalen Auszahlungen von maximal 6.000,- € bzw, je nach schwere einer Krise nur 500,- €.
Fakt ist aber auch, das wir zurzeit durch den extem niedrigen Zinsstz die Euroverschuldung der Südländer, welche derzeit den Rettungsschirm nutzen fleisig mitbezahlen. Das ist halt nun mal so und dient im eigentlichen der Währungsstabilität.

mfg

Zählt dieser Betrag eigentlich pro Konto oder pro Person/
Ehepaar  ??

Die Grenze bezieht sich auf den Schuldner.
Einzelperson = ein Schuldner
Ehepaar = zwei Schuldner

Könnte man theoretisch sein Geld auf verschiedene Konten
verteilen sodass immer unter 100.000 drauf sind?

Nutzt nur was, wenn die Konten bei verschiedenen Banken sind.

Und das ganze funktioniert auch nur dann, denn eine einzelne Bank oder weniger Banken zahlungsunfähig werden und nicht alle Banken.

Allerdings würde ich, wenn ich einen deutlich höheren Betrag als 100.00 hätte, mein Geld nicht auf zu viele Banken verteilen. Da gibt es sinnvollere Alternativen.

Roland

Zählt dieser Betrag eigentlich pro Konto oder pro Person/
Ehepaar  ??

Die Grenze bezieht sich auf den Schuldner.
Einzelperson = ein Schuldner
Ehepaar = zwei Schuldner

Äh nee,
Schuldner ist die Bank,
Deine Angaben wenn schon pro Glaeubiger, oder Sparer.

Hai!

Allerdings würde ich, wenn ich einen deutlich höheren Betrag
als 100.00 hätte, mein Geld nicht auf zu viele Banken
verteilen. Da gibt es sinnvollere Alternativen.

Die da wären?

Der Plem

PS: laber, laber, laber, damit ich genug Text zusammen bekomme, laber, laber!

Danke für den Hinweis. Du hast natürlich recht.
Mea maxima culpa.
Die Weihnachtszeit scheint mich zu verwirren.

Roland

Allerdings würde ich, wenn ich einen deutlich höheren Betrag
als 100.00 hätte, mein Geld nicht auf zu viele Banken
verteilen. Da gibt es sinnvollere Alternativen.

Die da wären?

Kommt auf den einzelnen Anleger an.
(Anlagehorizont, Ziele, Risikopräferenz, Kenntnisse, sonstiges Vermögen, Erfahrungen, Zukunftserwartungen usw, usw)
Einzelne Alternativen zu nennen wäre so ziemlich ein Schuss ins Blaue.

Roland

Die Einlagensicherung der Banken kann man ganz einfach hier abfragen:

https://bankenverband.de/themen/geldinfos-finanzen/e…

Gruß Merger

Hallo!
Ja das ist der erklärte Wille aber noch nicht per Gesetzt festgelegt.
Gruß
Kurt

Danke an Alle die mir geschrieben habe. Also ist das Gewäsch der Politiker wieder nur dummes Gelaber. Schäuble wird uns schon noch ordentlich abkassieren. Mir wird gerade schlecht.

LG Rosenfreak

In Bankenkreisen hält man die Einlagensicherung gar für null
und nichtig  (hier).

Und was spricht dagegen, den gesamten Text zu lesen? Einen Rechtsanspruch gibt es nur deshalb nicht, weil es sich dann um eine Versicherungsleistung handelte.

Nee, nee, nee …
… so einfach kommst du nicht davon.

Kommt auf den einzelnen Anleger an.

War doch vom Ursprungsposting schon relativ klar.

Über 100k€ also sagen wir 150k€-250k€, da nach Sicherung gefragt wurde 100%
Sicherheit für das Kapital.

(Anlagehorizont, Ziele, Risikopräferenz, Kenntnisse, sonstiges
Vermögen, Erfahrungen, Zukunftserwartungen usw, usw)
Einzelne Alternativen zu nennen wäre so ziemlich ein Schuss
ins Blaue.

Dann nenne doch bitte ein einziges Produkt, die anderen Parameter kannst du ja dann
mit angeben!

Der Plem

War doch vom Ursprungsposting schon relativ klar.

Dann liest Du mehr heraus, als ich es vermag.

(Anlagehorizont, Ziele, Risikopräferenz, Kenntnisse, sonstiges
Vermögen, Erfahrungen, Zukunftserwartungen usw, usw)
Einzelne Alternativen zu nennen wäre so ziemlich ein Schuss
ins Blaue.

Dann nenne doch bitte ein einziges Produkt, die anderen
Parameter kannst du ja dann
mit angeben!

Der Plem

Ich kann mir jetzt natürlich einen Anleger zusammenstricken und dafür Alternativen nennen.
Und wem soll das nun helfen wenn ich z.B Bundeswertpapiere in die Diskussion einführe.

Ich hab da halt meine Probleme bei einer für den Anleger offensichtlich wichtige Frage nach der Sicherheit (wobei es durchaus verschiedene Auffassungen von Sicherheit gibt) einfach mal ein paar Produkte in den Raum zu stellen. Das ist für mich so, als wenn ein Arzt eine Anamnese macht und ein Rezept verschreibt ohne den Patienten je gesehen zu haben.

Letztendlich wird es die „absolute“ Sicherheit nie geben. Bankberater, die früher offene Immoblilienfonds als sicher angepriesen haben, wurden eines Besseren belehrt. Von Zertifikaten und den damit verbundenen Versprechen möchte ich erst gar nicht reden.
Bei einer Sparanlage hat man zumindest die Sicherheit, das man bei den jetzigen Zinsen Kaufkraft verliert.

Na ja, nichts für ungut. Ist halt meine Meinung.

Roland

Du windest …
… und wendest dich, schade.

Ich hab da halt meine Probleme bei einer für den Anleger
offensichtlich wichtige Frage nach der Sicherheit (wobei es
durchaus verschiedene Auffassungen von Sicherheit gibt)
einfach mal ein paar Produkte in den Raum zu stellen. Das ist
für mich so, als wenn ein Arzt eine Anamnese macht und ein
Rezept verschreibt ohne den Patienten je gesehen zu haben.

Das ist genau das Problem. Dein Geschriebenes erinnert stark
an TCH (Traditionelle Chinesische Heilkunst), Ganzkörperlich
muß man das Problem sehen bevor man ein Mittelchen
empfehlen kann.

Kann man dran glauben, muß man aber nicht.

Ich hingegen finde es schade das du nicht ein einziges Produkt
bennen kannst und dies obwohl du die anderen Rahmenparameter
frei wählen kannst.

Der Plem

… so einfach kommst du nicht davon.

Kommt auf den einzelnen Anleger an.

War doch vom Ursprungsposting schon relativ klar.

Über 100k€ also sagen wir 150k€-250k€, da nach Sicherung
gefragt wurde 100%
Sicherheit für das Kapital.

Ja, derartige Fragen kennt man als Bankmensch. Stellt man weitere Fragen, hat man keine Ahnung, empfiehlt man ein Produkt, das am Ende in die Grütze geht, hat man auch keine Ahnung gehabt.

Was sind denn Deine Erwartungen? Bleibt der Bund ein erstklassiger Schuldner? Bleibt die EU ein erstklassiger Schuldner? Bricht der Immobilienmarkt in Deutschland oder in Südgrönland zusammen? Schmiert der DAX ab oder dich nur der Nikkei? Steigt die Inflation auf einen zweistelligen Wert oder stellt China die Belieferung an KiK ein? Kommt die Rattengrippe über uns, wandern die Hunnen mal wieder ein oder verwandeln sich am 43. Februar 2017 alle Kunstststoffe in Himbeergelee?

Für die meisten Szenarien gibt es sinnvolle Produkte, nur kann leider niemand in die Zukunft sehen und diejenigen, die das im Nachhinein konnten, sind vorher einige von vielen gewesen, die geraten haben.

Das ist genau das Problem. Dein Geschriebenes erinnert stark
an TCH (Traditionelle Chinesische Heilkunst), Ganzkörperlich
muß man das Problem sehen bevor man ein Mittelchen
empfehlen kann.

Das sind aber genau die Anforderungen, die der Gesetzgeber an eine qualifizierte Anlageberatung stellt. Der möchte nämlich nicht, dass die „bösen Banken“ ihre Kunden über den Tisch zieht. Allerdings hat jeder Anleger auch die Verantwortung für sein Geld.
Und wenn diese Dinge für Dich entbehrlich sind, dann ist das Deine Verantwortung.

Für mich ist die sinnvolle Geldanlage mehr als ein zufälliges zusammenwürfeln von verschiedenen Anlagen. Kann man natürlich auch machen, ist häufig aber nicht wirklich zielführend.
Ich habe mich beruflich ziemlich intensiv mit dieser Materie auseiandergesetzt, sowohl von der fachlichen als auch mit der rechtlichen Seite. Ich habe in der Praxis miterlebt, wie Anlagen zusammengestellt wurden und wie sie sich entwickelt haben. Ich kenne die Aussagen von Anlegern: „das habe ich im Internet gelesen“ oder, "das hat mir ein Bekannter empfohle, dass ist gut und sicher.
Und ich kenne die Qualität von Aktienmarkt-, Zins- und Währungsprognosen.

Ich hingegen finde es schade das du nicht ein einziges Produkt
bennen kannst und dies obwohl du die anderen Rahmenparameter
frei wählen kannst.

Du möchtest mich wohl testen. Na denn

Mein Anleger:
45 Jahre
Kaufmännischer Angestelter ohne sonderliche Kenntnisse mit Kapitalanlagen
Liquides Vermögen: € 200.000:-
Keine Immobilien:
Monatliches frei verfügbares Einkommen: 500.-
Anlagehorizont: Kapital wird derzeit nicht benötigt, soll aber zumindest zum Teil
verfügbar sein.
Risikoeinstellung: Anleger legt Wert auf ein hohes Mass an Sicherheit.
Das Kapital von nom. € 200.000 soll mindestens erhalten bleiben.
Ertragserwartung: Sicherheit ist ihm lieber als hohe Zinsen
Dem Anleger ist bekannt, wie hoch die Inflationsrate ist.

Anleger hat von der Kaupting Bank- und der Lehman Pleite gelesen. Für ihn kommen bei der Anlage nur ihm belannte „gute“ Adressen in Frage.

Anleger ist kein Zinshopper und legt Wert auf Bequemlichkeit.
Anleger geht davon aus, dass der Euro weiter besteht.

Vorschlag:

80.000 Tagesgeld Rendite ca. 0,6% p.a.
60.000 Festgeld 1 Jahr Rendite ca. 0,8% p.a.
30.000 Pfandbrief 3 Jahre Rendite ca. 1,0% p.a.
30.000 Prandbrief 5 Jahre Rendite ca. 1,2% p.a.

Ändern wir die Parameter nun wie folgt:
Anleger legt weiterhin Wert auf ein hohes Mass an Sicherheit, kann aber mit moderaten
Wertschwankungen seines Vermögens leben. Allerdings sollten die Schankungen möglichst nicht höher als 10% sein. Das Geld soll weitestgehend verfügbar sein, wird aber bis zur Rente voraussichtlich nicht benötigt.

50.000 Tagesgeld
150.000 Strukturierte Anlage (Mischfonds, Dachfonds oder ähnliche Produkte)
mit einer Rentenquote von ca. 70% und einer Aktienquote von ca. 30%
Beispiel: Der Mischfonds eines sehr grossen deutschen Anbieters mit
dieser Aufteilung hat (Stand 30.11.13)
auf 1 Jahr 5,77%
auf 3 Jahre 8,75% p.a. und
auf 5 Jahre 11,24% gebracht.
Das ist natürlich k e i n e Garantie für die Zukunft!
Der wirklich risikotragende Teil dieser Struktur, repräsentiert durch den Aktienanteil liegt
somit unter 25%. Bei einem Megacrash von sagen wir 30% wäre das Vermögen vermutlich mit unter 10% betroffen. Weitere, aber weitaus kleinere Risiken bestehen im Rentenanteil.
Hat halt zu keinem Zeitpunkt eine Kapitalgarantie. Wird aber mit hoher Wahrscheinlichkeit, wenn uns der Himmel nicht auf den Kopf fällt, auf Sicht mehr bringen als jede Spareinlage.

Konkrete Produktempfehlungen werde ich hier nicht geben.

Übrigens: Was ist Dein Vorschlag?

Beste Grüsse

Roland

Soweit ich weiß ist das alles noch nicht in trockenen Tüchern. Es ist zwar so vorgesehen aber die genaue Ausgestaltung wird erst noch gesetzlich festgelegt und das kann dauern.
Also abwarten und Tee trinken.
MfG