Sparplan für Kinder?

Hallo,
bei der Suche nach einer Sparmöglichkeit für meine beiden Kinder ( 3 und 5 Jahre alt ) bin ich bei der IngDiBa Bank und einem Junior Depot gelandet. Dort kann man sein bisheriges Kapital auf ein Tagesgeldkonto zu 1% Zinsen ablegen und gleichzeigt 50,-€ im Monat in ETF’s sparen. Das Sparen der ETF’s kostet im Monat 1,75% Gebühren. So würde man keine 50,-€ sondern nur 49,13,-€ in ETF’s umwandeln. Benötigt wird das Kapital erstmal nicht, wenn die Kinder mal 15 oder 20 Jahre älter sind, sollen Sie selbst entscheiden, was Sie mit dem Geld machen…
Mir geht es eigentlich nur darum, das Bestmöglichste aus der Sparrate von 50,-€ im Monat zu machen.
Was meint Ihr dazu, oder hat jemand eine besser Idee…?

Danke

Hallo,

bei solch langfristiger Anlage würde ich einen ETF-Sparplan auf einen breit gefächerten Index wie MSCI World wählen.

Gruß,
Steve

hi bei der Sparkasse gibt es das lossparen wenn du von den 50 euro 10 lose nimmst hast du auf jedenfall die Chance mit einem los dabei zu sein und kannst gute gewinne daraus erzielen und die 40 euro gehen voll aufs Sparkonto sind aber auch jederzeit verfügbar erkundige dich dort doch mal über näheres

in der langen Frist, „unser Geld koennte sich in Luft aufloesen“ meint Herr Otte.

Hallo!

Noch ein Hinweis in eine ganz andere Richtung:

Wenn die Kinder später mal studieren wollen und dann Bafög beantragen, wird natürlich auch auf ihr Vermögen geschaut. Der Freibetrag steigt dieses Jahr auf 7500€, alles darüber müssten sie erstmal verbrauchen, bevor sie Bafög bekommen.
Bafög ist mindestens zur Hälfte geschenktes Geld, der Rest ist ein zinsloses Darlehen. Und wenn man das Darlehen auf einen Schlag zurück zahlt, wird einem die Hälfte erlassen, soll heißen, 75% des Bafögs waren geschenkt!

Es ist es natürlich schade, daß das angesparte Geld erst aufgebraucht werden muß, bis es dieses Geschenk vom Staat gibt. Aber: es ist eine häufige Falle, wenn (Groß-)Eltern für den Nachwuchs (und auf dessen Namen) Geld anlegen, ohne ihm davon zu erzählen. Das Kind sagt dem Bafög-Amt, es habe kein Vermögen. Und wenn das Amt dann mal nachforscht und die Geldanlage entdeckt, ist die Kacke am dampfen.

(Natürlich spielt das nur eine Rolle, wenn die Kinder wirklich studieren und überhaupt die Möglichkeit besteht, daß sie Bafög bekommen könnten)