Mit den Maßnahmen gegen das organisierte Verbrechen arabischer Clans sollte nicht nur der SPD
deutlich vor Augen geführt worden sein, dass migrantische „Clan-Kriminalität“ ein typisches Merkmal dieser Kriminalität ist.
Es geht um brutales Eintreiben von Schulden, Drogenhandel und Betrug. Seit einem Jahr beobachten Ermittler des Landeskriminalamts (LKA) Berlin eine Bande aus dem Clan-Milieu. Nun ging die Polizei am frühen Donnerstag gegen 36 Personen aus bekannten Großfamilien vor. …
Auch die Staatsanwaltschaft sieht offenbar klarer als Teile der SPD:
Die Staatsanwaltschaft Berlin ermittelt wegen des Verdachts der Bildung einer kriminellen Vereinigung – das ist eine neue Qualität im Kampf gegen die organisierte Kriminalität innerhalb der Clan-Szene.
** Die 36 Beschuldigten gehören bekannten Familien oder deren Umfeld an. Neben dem Abou-Chaker-Clan steht eine Familie aus Spandau im Visier der Behörden, die in der Türkei gut vernetzt ist. Zuerst berichteten „Bild“ und „Spiegel TV“. Einer der Spandauer Männer gilt nach Tagesspiegel-Informationen als zentrale Figur zwischen Cliquen deutsch-türkischer Rocker und arabischen Clans.*
Untersucht werden nun auch die Querverbindungen zum Rockermilieu. Mitglieder der Weddinger Hells Angels sollen beteiligt, ein Deutscher als Handlanger gedient haben. Eine weitere zentrale Figur soll eine bekannte Person aus der Berliner Unterwelt sein, die als Streitschlichter eine „tragende Rolle“ in der Organisierten Kriminalität (OK) in Berlin spielen soll.*
Mir war ohnehin nie klar, wieso bislang zwischen Clan-Kriminalität und sog. Rocker-Kriminalität unterschieden wurde. Beides waren doch nur die Seiten ein und derselben kriminellen Medaille. Neben Arabern mischen jetzt auch Türken. Nach Mafia-Vorbild kommen sogar Streitschlichter zum Einsatz, welche helfen solen, die Claims und Interessen der jeweiligen Gangster zu klären und zu sichern. Dazwischen immer mal wieder brutale Gangsterkriege. Das Chikago der 20er und 30er lässt grüßen.
In Berlin waren Wohnungen und Läden in Charlottenburg, Mitte und Spandau durchsucht worden. Die Verkehrsinformationszentrale Berlin twitterte daher am Morgen: "Aufgrund von Ermittlungen gegen die organisierte Kriminalität kann es aktuell im gesamten Stadtgebiet zu Verkehrseinschränkungen kommen."
Wann waren in Berlin schon mal polizeilische Maßnahmen gegen das Verbrechen Gegenstand öffentlichen Verlautbarungen zu Verkehrseinschränkungen im ganzen Stadtgebiet ?
Weil diese Täter oft als Bande agieren, werden einzelne Zweige der Clans vom Bundeskriminalamt (BKA) einer „ethnisch abgeschotteten Subkultur“ zugerechnet, die als Form der OK eingestuft wird. Komplizen gehören einer Großfamilie an, Männer anderer Clans, gar anderer Ethnien erfüllen Handlangerdienste.
Die Bekämpfung einer „ethnisch abgeschotteten Subkultur“ kann demnach niemals rassistisch. sein. Der Vorwurf eines ethnischen Profilings, dessen Diskussion wir hier bereits vor einem Jahr vorweggenommen hatten, ist nicht mehr aufrechtzuerhalten:
Nun darf man hoffen, dass nicht nicht nur diese blödsinnigen Diskussionen -nicht nur- in der SPD aufhören. Es ist zu hoffen, dass die Polizei und Staatsanwaltschaft für einen möglichst dauerhaften „Lock-Down“ in vielen Shisha-Bars, Spielhallen, Sportwettbüros und sonstigem Schwindelgewerbe sorgt, das dem organisierten Verbrechen angehört und zur VerSLUMung unserer Innenstädte beiträgt.
Bleibt gesund !
Rakete