Speedport w503v Typ c

Liebe/-r Experte/-in,

ein Bekannter fragte, ob ich ihm beim Anschluss seines Computer helfen kann.

Was ich seit dem erlebe ist kaum zu glauben.

  1. Atelco hat ihm einen angeblich vorbereiteten Computer, er hat auch noch für die Vorinstallation von win7 bezahlt, verkauft. Leider war im BIOS die Netzwerkkarte noch deaktiviert, wie hätte er draufkommen sollen. Der Verkäufer schaute und hielt es vür unmöglich, das Atelco sowas tut, heisst, wer hat denn da das BIOS verändert. Also, wenn ich die Netzwerkkarte deaktiviert hätte, hätte ich sie auch wieder aktivieren könnnen, leider kenne ich mich im BIOS nicht aus und gehe deshalb auch nicht dran.

  2. Telekom liefert den Speedport w503v Typ c und siehe da nach Eingabe der Speedport IP kommt die Aufforderung die Kennnummer der Fritzcard einzugeben, einschließlich Fritzcard Hintergrund.

Nachdem wir denn auf eigene Kosten den technischen Dienst der Telekom bemüht haben, sollen wir nun im Austausch einen neuen Speedport bekommen.

Ich wurde darauf hingewiesen, dass der alte Speedport zurückgeschickt werden muss und untersucht wird, ob ich den „gefritzt“ habe. Nun habe ich im Internet gelesen, dass es Leute gibt, die sowas tun, weiss aber nicht was das bewirkt und wie das geht.

Aus meiner Sicht ist es einfach unglaublich, dass die Firmen sich das leisten können solche Fehler zu machen und dann auch noch die Schuld auf die Anweder schieben.
Erinnert mich an den Bürgermeister von Duisburg.

Meine Frage, kann ich mich gegen solchen Unsinn wehren?
Immerhin hat das jetzt viel Zeit und auch schon Geld gekostet. Mein Bekannter hat seit März 2010 den Computer und keinen Netzanschluss und zahlt seit September 2009 Telekomgebühren DSL ohne bis heute einen Anschluss zustande gebracht zu haben.

Grüße

Karin

Hallo Karin,

als Mitarbeiter der Deutschen Telekom bemühe ich mich, meinen Beitrag, insbesondere was „dagegen wehren“ angeht, möglichst objektiv zu beantworten.

Es ist durchaus üblich, dass Netzwerkkarten direkt auf dem Motherboard, also der Hauptplatine verbaut sind. Das diese onBoard-Karte dann im BIOS inaktiv geschaltet wird, sollte bei Laien-PCs durchaus nicht passieren, da gebe ich dir Recht.

Ist denn sicher, dass sie tatsächlich im BIOS deaktiviert war oder war sie evtl. nur im Windows-System selbst ausgeschaltet? In diesem Falle dürfte sich ein Anspruch gegenüber Atelco wohl eher als schwierig erweisen.

Das Speedport ist mit FritzFirmware ausgestattet? Oha, das sogenannte „fritzen“ eines Speedports, welches tatsächlich von AVM hergestellt ist, erfordert schon einiges an Wissen, sonst halt das Gerät nur noch Schrottwert.

Kurz zum Hintergrund: Durch das Einspielen einer Fritzbox Oberfläche (Firmware) lassen sich im Gerät unter Umständen Parameter einstellen, die wir als Markeninhaber so nicht vorgesehen haben, aber durchaus technisch möglich sind. Für den „Normalo“ dürfte dies weniger interessant sein.

Das „fritzen“ des Gerätes führt zum Verlust der Garantieansprüche! Daher wird nun von unseren Gerätetechnikern geprüft, wo die vermeintliche Firmware her kommt.

Die entstandenen DSL Gebühren wurden für die funktionsfähige Bereitstellung der Breitbandleitung erhoben. Ich gehe davon aus, dass dieser Anschluss bisher einwandfrei funktioniert. Gemäß geltender Gesetzgebung hat der Kunde (was das Gerät angeht) natürlich Gewährleistungsansprüche, jedoch muss dieser nach verstreichen der 6-Monats-Frist nachweisen, dass der „Fehler“ auf den Händler/Hersteller zurückzuführen ist. Wenn dies aufgrund einer nicht funktionierenden Netzwerkkarte unmöglich war, ist hierfür nicht die Deutsche Telekom verantwortlich.

Ist denn der Versandaustausch bei uns schon eingeleitet? Ggf. kann ich an der Stelle noch ein wenig helfen. Alles Andere gestaltet sich eher schwierig…

Viele Grüße
Marcel

Hallo Marcel,
nachdem ich keine Netzwerkkarte auf dem Computer gefunden habe, sind wir mit dem Rechner zu Atelco und der Mitarbeiter hat im BIOS die Netzwerkkarte aktiviert, das hat er auch so gesagt, nur eben mit dem Hinweis, er wisse nicht, wer das gemacht hat.

Der Austausch der Speedbox soll jetzt sofort geschehen, der Mitarbeiter sagte mir, es kann sein, dass die schon morgen kommt.

Klar, dass die Anschlussgebühren nicht von der Nutzung abhängen. Für den Aufwand, den mein Bekannter aufgrund der vorliegenden Fehler betreiben musste, um überhaupt ins Netz zu kommen, sollte es eine Entschädigung geben, dachte ich.

Grüße

Karin

Moin Karin!

Für den Versandaustausch gibt es eine Vorgangsnummer. In der Regel beginnt die mit B, E oder H und dann eine - ich glaube - 6 stellige Nummer. Solltet ihr diese noch nicht wissen, steht sie oben rechts auf dem Lieferschein, wenn das Gerät kommt. Wenn du mir diese schickst (solltest bei der Antwort dann den Haken „für die Suche freigeben“ raus nehmen, sonst kann es hier jeder lesen), dann lässt sich da sicher was regeln. Aus Kulanz natürlich, da ich keinen Rechtsanspruch erkennen kann. Wäre euch damit erst einmal ein wenig geholfen?

VG aus Hannover
Marcel

Hi Marcel,

danke für das Angebot, klingt gut.
Ich muss nach der Auftragsnummer fragen, ich habe die auf das Blatt mit den Zugangsdaten draufgeschrieben und bei meinem Bekannten gelassen.

Habe ich den richtigen Haken rausgenommen??
Grüße

Karin

Ja, korrekt :smile:
Bin auch erst morgen wieder im Büro. Dann passt das ja.

Hallo Karin,

dagegen kann man sich nur schlecht wehren. Hier wäre es eher anzuraten einen IT-Händler aus dem Ort zu wählen, der einen Rundum-Service anbietet. Ansonsten muss ich aus meiner eigenen Erfahrung leider der Vorgehensweise der Firmen zustimmen. In der der Vergangenheit hat man auch bei mir versucht „alte“ und defekte Festplatten über eine Garantie „umzutauschen“, obwohl die Platten nie bei mir im Komplettsystem gekauft wurden.
Aber das nur am Rande.

Hall Stefan,

danke für deine Antwort, also tk und atelco wussten schon, dass er die Artikel da gekauft hat.

Wenn er mit der Regulierung dieser Lieferleistung einen Rundumservice beauftrag hätte, dann wäre da eine richtig nette Summe zusammen gekommen, die er auch noch hätte selbst bezahlen können.

Stimmt schon, unser Umgang miteinander (Firmen und Kunden) ist recht merkwürdig geworden. Ich vermute mal, jeder weiss wer Schuld ist, nämlich immer der Andere.

Grüße

Karin

Hi Marcel,

das Austauschgerät ist jetzt da, werde Montag um 9.00Uhr sehen, ob es jetzt klappt.

Die Auftr. Nr. ist 3642082

Grüße

Karin

Moin, super, ich schau morgen auch mal rein.
Sehe dann ja auch, ob’s geklappt hat mit der Verbindung. Wir lesen uns.
Grüße und schönen Sonntag (hier regnet es)
Marcel

Hi,
hier regnets auch, ist aber ganz gemütlich.
Bis morgen dann.

Karin

Hiho, Karin!

Läuft mittlerweile alles?
Konnte leider zwecks Nachfrage bisher Niemanden telefonisch erreichen.

Grüße
Marcel

Hi Marcel,

wir haben noch den 2ten Kasten ausgetauscht, jetzt sind wir drin. :wink:

Danke dir.

Grüße

Karin

Prima!!!
Schließen wir die Akte mit nem Kulanz-Fuffi auf die nächste Rechnung?

VG Marcel

Hi Marcel,

herzlichen Dank für deinen Einsatz. Das mit der Kulanz
wäre natürlich prima.

Mein Bekannter würde sich freuen.

Grüße

Karin

Prima!!!
Schließen wir die Akte mit nem Kulanz-Fuffi auf die nächste
Rechnung?

VG Marcel

Sorry, ich hatte die Anfrage übersehen.

Viele Grüße

Heike

Sorry das ich jetzt erst schreibe aber ich kann dir leider nicht wqeiterhelfen. Hast du hilfe gefunden Gruss aus Daenemark Jens

Hi,
den Speedport w503v Typ c Router kann man nicht „fritzen“, weil der Router nicht von AVM ist.
Der Router wird von Arcadyan hergestellt.

Hi proofy, danke für deine Antwort.

Grüße

Karin

Hi,
den Speedport w503v Typ c Router kann man nicht „fritzen“,
weil der Router nicht von AVM ist.
Der Router wird von Arcadyan hergestellt.