Speicheraufrüstung

Hallo

Im Moment sind die Preise für DDR3 Speicher ja ziemlich im Keller. Daher überlege ich, ob ich mal meinen alten DDR2 Speicher „entsorgen“ sollte.

Grafikkarte und Prozessor (AMD Phenom 2 X4 965) waren letztes Jahr dran.
Nun käme also Arbeitsspeicher und natürlich ein Mainboard an der Reihe.

Wo man sich über Mainboards informiert weiß ich ehrlich gesagt nicht recht, allerdings ist dort ja ohnehin immer „Teuer gleich besser“.
Ich wollte aber so bei 120 Euro bleiben (denke, das ist für meine Ausstattung schon OK).
Dies ist jetzt gerade im Moment in der näheren Auswahl:
http://www.gigabyte.de/products/product-page.aspx?pi…

Eigentlich hätte ich ganz gerne eines von diesen gehabt, die man für „kleinere Arbeiten“ nicht Extra hochfahren muß und man auch so mal schnell ins Netz kann. Aber die sind ja auch ziemlich teuer.

Kommen wir zur Frage:

Das mainboard Unterstützt ja DDR3 Speicher „DDR3 2000(O.C.)/1866/1600/1333/1066 MHz Speichermodule“

Wenn ich das recht sehe, dann wäre ein „2000er“ sozusagen die Königsklasse und der 1066er Billiger Krams?
Preislich würde ich mich ggf. auf einen 1866er einigen. Ist die Entscheidung in Ordnung (natürlich bezogen auf Spiele) oder würde auch ein 1600 für mein „minderes System“ ausreichen?

Ferner würde mich die „Speichermenge“ interessieren.
Da ich Windows 7 32 Bit installiert habe, werden mehr als 4 GB ohnehin nicht angesprochen. Wäre es trotzdem Sinnvoll z.B. 8GB zu nehmen, oder würde man damit irgendwie benachteiligt werden, weil die „Dual Channel“ Technologie dann z.B. nicht mehr funktioniert (weil schon ein Speicherbaustein allein nicht komplett angesprochen werden kann).
Als Marke ist mir eigentlich nur „corsair“ als „Qualitätsmarke“ bekannt (was nicht heißt, das es die einzige Marke ist, sondern das ich über andere gute Hersteller nicht informiert bin und daher vermutlich in erster Linie zu Corsair greifen würde), vielleicht kann jemand ja auch noch andere Marken empfehlen.

Würde mich über eine Antwort sehr freuen.

Vielen Dank

Gruß
Andreas

Hallo,

Im Moment sind die Preise für DDR3 Speicher ja ziemlich im
Keller. Daher überlege ich, ob ich mal meinen alten DDR2
Speicher „entsorgen“ sollte.

Wenn du unbedingt erneuern und aufrüsten willst, dann wäre
natürlich ein neues Board mit DDR3 DualChannel-Technologie
der ganz normale Standard.

Wo man sich über Mainboards informiert weiß ich ehrlich gesagt
nicht recht, allerdings ist dort ja ohnehin immer „Teuer
gleich besser“.

Teurer hat meist bestimmte Features, die der normale User
nie braucht. Das fängt bei PCIe-Slots für 2 GraKa an.
Willst du das je machen?

Dann haben edlichen Mainboards von AMD oft auch Onboard-GraKa.
Wenn man eh eine externe GraKa nutzt, braucht man keinen
Chipsatz mit Onboardgrafik.

Weitere Features wie erweiterte Overclocking-Funktionen
incl. spezieller Funktionen für die Stromversorgung usw.
braucht der normale Nutzer auch nicht.
Raid-Technolgie ist meist 0815-Standard. Nur mehr Anschlüsse
für HDD (z.B. mehr als 6) und spezielle Serverfunktionen
kosten Geld.

Damit kommt man immer in den Bereich zwischen ca. 60-100€
für ein ordentliches Markenboard.
Schaust du dann noch nach der Ausstattung, kann man für
etwas ältere Technik mit paar weniger Funktionen bisschen
was sparen. Will man aber USB3 und Firewire und genügend
sATA, dann bleibt man eher im Bereich um 80-100€.

Dies ist jetzt gerade im Moment in der näheren Auswahl:
http://www.gigabyte.de/products/product-page.aspx?pi…

Ja, ist eben ein aktuelles Board.
Gigabyte ist sicher auch ok. Nehme ich auch gern.

Bisschen billiger aber für deine Zwecke wohl genauso
ausreichend wäre z.B.
http://www2.hardwareversand.de/articledetail.jsp?aid…

Eigentlich hätte ich ganz gerne eines von diesen gehabt, die
man für „kleinere Arbeiten“ nicht Extra hochfahren muß und man
auch so mal schnell ins Netz kann. Aber die sind ja auch
ziemlich teuer.

Mit Resume-Mode oder so?

Oder du kaufst dir dann doch eine SSD.
Außerdem wird oft viel zu viel Müll im Hintergrund in den
RAM geladen. AM3-Boards haben da allerdings nicht die
Funktionalität wie aktuellste Intelboards, wo eine SSD
im Raid zusamen mit der HDD unterstützt wird.

Kommen wir zur Frage:
Das mainboard Unterstützt ja DDR3 Speicher „DDR3
2000(O.C.)/1866/1600/1333/1066 MHz Speichermodule“
Wenn ich das recht sehe, dann wäre ein „2000er“ sozusagen die
Königsklasse und der 1066er Billiger Krams?

Im Prinzip schon. Dabei spielen aber auch noch die
Latenzen eine kleine Rolle (In Praxis wohl noch weniger
als der Speichertakt).
In Summe sind die Unterscheide aber eh fast immer gering
(im unteren einstellgen %-Bereich).

Außerdem nutzt dir nur die RAM-Geschwindigkeit was,
die von der CPU unterstützt wird.
Die AMD-CPU bei DDR2 war nur für 800 MHz spezifiziert,
bei Intel (Sockel 775) schon 1333 MHz.

Der PhenomII kann auch nur 1333MHz Speichertakt,
soweit ich weiß. RAM mit z.B. 2066MHz kannst du nicht
effektiv ausnutzen.

Preislich würde ich mich ggf. auf einen 1866er einigen. Ist
die Entscheidung in Ordnung (natürlich bezogen auf Spiele)
oder würde auch ein 1600 für mein „minderes System“
ausreichen?

Da reicht ganz normaler Value-RAM „PC3-10600“ mit 1333MHz.
Wenn er etwas höher spezifiziert ist, aber trotzdem preiswert,
dann gut, aber höheren Takt für mehr Geld nutzt dir nix.

Ferner würde mich die „Speichermenge“ interessieren.
Da ich Windows 7 32 Bit installiert habe, werden mehr als 4 GB
ohnehin nicht angesprochen. Wäre es trotzdem Sinnvoll z.B. 8GB
zu nehmen, oder würde man damit irgendwie benachteiligt

??? Wenn du auch hier etwas hinter der Zeit bis (ich brauche
auch kein 64 Bit OS), dann steht die Frage, warum überhaupt
Geld rein stecken. Warte bis es wirklich lohnt.

werden, weil die „Dual Channel“ Technologie dann z.B. nicht
mehr funktioniert (weil schon ein Speicherbaustein allein
nicht komplett angesprochen werden kann).

Ich denke, so ist das nicht. Ob es überhaupt mit 8GB
und 32Bit-OS läuft, weiß ich nicht. Zweifel sind angebracht.
Im günstigen Fall wird der RAM über 4GB nur ignoriert.

Im Prinzip wären 2x4GB heute angebracht, weil die Nachrüstung
von RAM Probleme machen kann. Unter deinen Umständen
sehe ich aber keinen richtigen Bedarf für Hardwareupdates.

Als Marke ist mir eigentlich nur „corsair“ als
„Qualitätsmarke“ bekannt (was nicht heißt, das es die einzige
Marke ist, sondern das ich über andere gute Hersteller nicht
informiert bin und daher vermutlich in erster Linie zu Corsair
greifen würde), vielleicht kann jemand ja auch noch andere
Marken empfehlen.

Ich denke, Corsair wäre schon eine gute Wahl. Nehme ich
auch bevorzugt.
Gruß Uwi

Hallo

Danke für die Ausführung.

Wie gesagt, ich habe letztes Jahr Prozessor und Grafikkarte aufgerüstet. Ich finde einmal im Jahr eine Sache reicht eigentlich um einen Rechner aktuell zu halten. Wird ja ohnehin selten wirklich ausgelastet.

Meine Grafikkarte ist ebenfalls von GIGAByte, deswegen „bilde ich mir ein“, das ein „passendes Mainboard“ dazu vielleicht noch den ein oder anderen Vorteil bringt. Ansonsten würde ich wohl zu Asus greifen.

Übertakten tu ich eh nie, deswegen brauche ich auch kein „Übertakter-Board“. Und da mein PC unter Tisch steht, brauche ich auch kein "Optisch ansprechendes Board mit ausgeweiterter Beleuchtung :smiley:

Onboard Sound und Grafik brauche ich ebenfalls nicht. Soundkarte habe ich eine Creative Xtreme Gamer. Wenn ich jetzt allerdings sehe, das auf manchen Mainboards eine Creative Xfi HD drauf ist, frage ich mich, ob diese vielleicht sogar besser ist. Habe mir aber mal sagen lassen, das Onboard-Chupsätze (bzw. Sound) immer zu lasten des Prozessors geht.

Das angegebene Board würde vermutlich auch schon ausreichen. Nur hat es kein USB 3.0… Im Moment habe ich zwar auch noch keine Geräte, aber ich weiß noch „damals“ als USB aufkam… Da habe ich mich dann auch geärgert, das ich kein Board mit USB genommen hatte… Man weiß ja nie, wie schnell der neue USB-Standard aufgenommen wird. Und weil ich aus Erfahrung weiß, das ein Mainboard viele Jahre bestehen bleiben kann, würde ich daran jetzt nicht unbedingt sparen wollen.

Das mit dem Speichertakt des Speichers und dem des Prozessors ist sehr interessant. Das wußte ich überhaupt nicht.
Dann kann ich mir das Geld ja eigentlich auch sparen und einen niedriger getakteten Speicher nehmen.
Ich habe hier mal was aufgetrieben:
http://www.getgoods.de/hardware/cpu-prozessoren/amd/…
Dort steht "Memory Controller Dual Channel PC3-10667U "
Ist dies das was du meintest? Dann brauche ich ja wirklich nur einen niedrig getakteten Speicher? Oder sollte man trotzdem ruhig einen 1600er nehmen. Schaden kann es ja nicht - wenn man mal einen anderen Prozessor holt?

Ein Hardwareupdate ist bei mir im PRINZIP wirklich nicht nötig. Ich überlege nur, weil der Speicher im Moment so fürchterlich günstig ist.
Große Lust habe ich da ehrlich gesagt auch nicht drauf, weil Mainboard-Tausch ist immer so aufwändig :smile:

Ich habe Windows 7 als 32 und 64 Bit Verkaufsversion. Ich KÖNNTE also auch die 64Bit Version nehmen. Habe ich „damals“ aber dann doch noch nicht getraut, weil dann ja so einiges nicht mehr laufen sollte (speziell alte Programme die ich immer noch sehr gerne nutze, weil es einfach keinen Ersatz gab).
Mittlerweile dürften die „verluste“ eher gering sein. Aber das ganze System neu aufspielen mag ich auch nicht.
Die Neuinstallation damals von einem bestehendem Vista-System war ganz super. Windows hat sich die Daten von Vista genommen und kopiert und dann das Windows 7 genauso installiert, so das ich gleich weiterarbeiten konnte, ohne groß noch was machen zu müssen. Das hat mir sehr gut gefallen.
Aber hier wurde mir gesagt, das ein „Upgrade“ von 32 Bit auf 64 Bit nicht möglich sei und man die 32 bit Version auf jeden Fall deinstalliren muß. Außerdem können beide Versionen nicht auf einen gemeinsamen „Eigene Dateien“ Ordner zugreifen… Naja…
Die „Größte Hemmschwelle“ ist meine recht umfangreiche und gut sortierte MP3 Sammlung. Ich habe hier an die 800 CDs (vermutlich schon mehr) und jedes mal wenn ich ein Betriebssystem neu aufziehe, sind die ganzen MP3 Tags „verschwunden“, weil sie nur „Programm spezifisch“ waren. Oder die Bewertungen und so weiter.
Deswegen habe ich immer Angst, das mit einem neuem Betriebssystem ich wieder von vorne anfangen kann…

Naja. Deswegen habe ich auch mal an eine neue Festplatte nachgedacht, wo dann nur 64Bit drauf käme, ich dann schauen kann „ob alles funktioniert“ und dann ggf. das 32 Bit löschen…
Aber im gegensatz zu Speicher sind ja m.E. die Festplatten im Moment furchtbar teuer :smile:
SSD… Weiß ich nicht so recht, ob das was bei meinem System bringt, bzw. WAS es bringt. Ich sehe immer nur enorme Kosten bei verhältnismässig wenig Speicher. Außerdem habe ich kürzlich noch irgendwo gelesen, das die auch von der Haltbarkeit nicht so rosig sind und man diese nach 2 Jahren austauschen sollte…

Gruß
Andreas

Moin,

Im Moment sind die Preise für DDR3 Speicher ja ziemlich im
Keller. Daher überlege ich, ob ich mal meinen alten DDR2
Speicher „entsorgen“ sollte.

ich würde das nicht unbedingt als soliden Grund ansehen, falls du über eine ausreichende Menge schnellen DDR2-Speicher verfügst. DDR3 bringt gegenüber DDR2-800 in einem Phenom II - System keinen spürbaren Performancezuwachs, da die Speicherbandbreite von DDR2 völlig ausreichend ist und der Zugriff nicht langsamer.

Ich habe auch einen Phenom II im Rechner nebst moderner SSD als Systemlaufwerk, Radeon 3870 und 4 GB DDR2-800 von Corsair. Der Windows 7 - Leistungsindex identifiziert meinen Arbeitsspeicher interessanterweise mit 7,4 von 7,9 möglichen Punkten als schnellste Systemkomponente. :smile:

Grafikkarte und Prozessor (AMD Phenom 2 X4 965) waren letztes
Jahr dran.
Nun käme also Arbeitsspeicher und natürlich ein Mainboard an
der Reihe.

Das Mainboard würde ich nur tauschen, wenn es dringend benötigte neue Features mitbringt, wie bspw. SATA3 oder USB 3.0, falls du davon irgendwas benötigst. In diesem Zug könnte man dann auch den RAM aktualisieren/ erweitern. Ansonsten habe ich es trotz PC-Spielen, intensiver Bild- und moderater Videobearbeitung noch nicht geschafft, meine 4 GB DDR2 auszureizen und schnell genug sind sie allemal.

Wo man sich über Mainboards informiert weiß ich ehrlich gesagt
nicht recht, allerdings ist dort ja ohnehin immer „Teuer
gleich besser“.
Ich wollte aber so bei 120 Euro bleiben (denke, das ist für
meine Ausstattung schon OK).

Teuer gleich besser stimmt so nicht. Es ist immer sinnvoll, nur dass zu kaufen, was man braucht und auf übertriebene Ausstattungsmerkmale zu verzichten, denn die fressen meist auch kräftig Strom. Ein High End - Gamerboard kann mit derselben Prozessor-Ausstattung unter Last durchaus 30 Watt mehr verbraten, als eine bescheidene OEM-Platine. Das ist der typische Stromverbrauch eines ganzen Notebooks, den man da sparen kann…

Dies ist jetzt gerade im Moment in der näheren Auswahl:
http://www.gigabyte.de/products/product-page.aspx?pi…

Gigabyte ist im Moment AFAIK im Gerede, weil unter Extrembedingungen Bauteile in der Spannungsversorgung der Mainboards Brände ausgelöst haben sollen.

Eigentlich hätte ich ganz gerne eines von diesen gehabt, die
man für „kleinere Arbeiten“ nicht Extra hochfahren muß und man
auch so mal schnell ins Netz kann. Aber die sind ja auch
ziemlich teuer.

Ansonsten ist die Platine ja hervorragend bis überladen ausgestattet. 8 interne Festplatten plus 4 externe Platten via sauschnellem eSATA und USB 3.0 ist schon eine Hausnummer. Sicher ein Rundum-Sorglos-Paket, wenn du nicht mehr als den einen vorhandenen PCI-Slot benötigst. Für mich wäre das schon das Ausschlusskriterium, weil sowohl meine Audio-Karte als auch meine Netzwerkkarte noch herkömmliche PCI-Karten sind. Ich setze derzeit voll auf ASRock, weil dort die Detaillösungen oft durchdachter/ kundenfreundlicher gestaltet sind und bessere Kompatibilität zu vorhandenener Hardware besteht.

Das mainboard Unterstützt ja DDR3 Speicher „DDR3
2000(O.C.)/1866/1600/1333/1066 MHz Speichermodule“

Wenn ich das recht sehe, dann wäre ein „2000er“ sozusagen die
Königsklasse und der 1066er Billiger Krams?

So kann man das nicht sagen, für RAM ab DDR3-1866 gibt es gar keine offizielle Spezifikation (jedenfalls nicht von der JEDEC), damit befindest du dich eigentlich schon im OC-Bereich und zumindest mit DDR3-2000 könntest du durchaus Kompatibilitätsprobleme bekommen, ggf. den RAM nicht, nur mit 2 Modulen, mit verringerten Timings oder stark erhöhter Speicherspannung zum Laufen bekommen. Ich würde zumindest nicht über DDR3-1866 hinausgehen, den AMD für seine Prozessoren freigibt.

Preislich würde ich mich ggf. auf einen 1866er einigen. Ist
die Entscheidung in Ordnung (natürlich bezogen auf Spiele)
oder würde auch ein 1600 für mein „minderes System“
ausreichen?

DDR3-1600 reicht locker aus, in keinem System wirst du durch DDR3-1866 einen spürbaren Performance-Vorteil herausholen. Du kannst dann zwar mit einem Systemanalyseprogramm einen höheren Speicherdurchsatz messen, aber ein normal ausgestatteter PC zieht keine Vorteile daraus, 30 GB/s statt 25 GB/s an Daten durchsetzen zu können. Eine aktuelle Festplatte liefert 0,1 GB/s und eine schnelle SSD in der Spitze höchstens 0,5 GB/s (nur mal zum Vergleich).

Ferner würde mich die „Speichermenge“ interessieren.
Da ich Windows 7 32 Bit installiert habe, werden mehr als 4 GB
ohnehin nicht angesprochen. Wäre es trotzdem Sinnvoll z.B. 8GB
zu nehmen, oder würde man damit irgendwie benachteiligt
werden, weil die „Dual Channel“ Technologie dann z.B. nicht
mehr funktioniert (weil schon ein Speicherbaustein allein
nicht komplett angesprochen werden kann).

Dual Channel funktioniert immer, wenn du mehr als ein Speichermodul steckst. Wenn du derzeit schon 4 GB DDR2-800 (oder schneller) im PC hast, bleib dabei.
Mehr als 4 GB RAM nützen unter einem 32 bit - OS nichts, da max. 3 - 3,5 GB RAM genutzt werden können (insgesamt lassen sich mit 32 bit 4 GB Speicherraum adressieren, davon abziehen musst du den RAM der Grafikkarte und anderer Systemgeräte). Mit einem 64 bit - OS wären die Probleme auf einen Schlag gelöst, da sich damit quasi unendlich viel RAM adressieren lässt.

Als Marke ist mir eigentlich nur „corsair“ als
„Qualitätsmarke“ bekannt (was nicht heißt, das es die einzige
Marke ist, sondern das ich über andere gute Hersteller nicht
informiert bin und daher vermutlich in erster Linie zu Corsair
greifen würde), vielleicht kann jemand ja auch noch andere
Marken empfehlen.

Schau am besten beim Mainboard-Hersteller nach, was dieser für das von dir ausgewählte Board empfiehlt. Im Internet findest du CPU- und Speicherkompatibilitätstabellen. Ich setze auch schon seit Jahren auf Corsair, habe aber auch mit Kingston und Crucial/Mushkin bisher nur gute Erfahrungen gemacht.

Gruß, Jesse

Hallo,
Jesse hat oben ja fast das gleiche Statment abgegeben,
wie ich. Aufrüsten lohnt für dich momentan also nicht.

Meine Grafikkarte ist ebenfalls von GIGAByte,
deswegen „bilde ich mir ein“, das ein „passendes :Mainboard“ dazu vielleicht noch den ein oder anderen
Vorteil bringt.

Nein, wüßte nicht warum. Da hat man eher die Wahl
zwischen Chipsatz von NVidea oder AMD(ehemals ATI).
Aber da gibt es wenig Gründe, nur wegen Kompatibilit mit Mainboard den eine oder anderen zu nehmen.

allerdings sehe, das auf manchen Mainboards eine :Creative Xfi HD drauf ist, frage ich mich,
ob diese vielleicht sogar besser

Sound ist auf ordentlichen Markenmainboards IMHO
auch nicht schlecht. Gewiss gibt es auch immer
Spezialisten, die was besseres brauchen und dann gibt
es auch viele Audiesoteriker …

ist. Habe mir aber mal sagen lassen, das :open_mouth:nboard-:Chipsätze
(bzw. Sound) immer zu lasten des Prozessors geht.

??? Spielt doch bei den heutigen schnellen MultiCores
keine Rolle mehr.

Das angegebene Board würde vermutlich auch
schon ausreichen
Nur hat es kein USB 3.0…

Das für 83€ hat USB3 (Gigabyte GA-970-UD3)
-> 2 x hinten, 2 x intern (heißt aber „USB-Superspeed“)
http://www4.hardwareversand.de/articledetail.jsp?adp…
Auch das noch etwas einfachere Gigabyte GA-970-D3
hat USB3.
http://www4.hardwareversand.de/articledetail.jsp?adp…
Das würde mir auch reichen.

Im Moment habe ich zwar auch noch keine Geräte,
aber ich weiß noch „damals“ als USB aufkam…

Ich würde mir das auch leisten (und kann das
auch locker), obwohl mir momentan nix einfällt,
was man damit deutlich schneller machen könnte. Momentan ist USB2 ausreichend und wer wirklich sparsam
sein muß, kann solchen Features zuerst weg lassen.

Ist dies das was du meintest? Dann brauche ich ja wirklich nur
einen niedrig getakteten Speicher? Oder sollte man trotzdem
ruhig einen 1600er nehmen.

Hatte es ja geschrieben, nur wenn er kaum mehr kostet.
Hast dann eben bisschen höher spezifizierten RAM, was
unter Umständen vorteilhaft für die Zuverlässigkeit sein
kann.

Ein Hardwareupdate ist bei mir im PRINZIP wirklich nicht
nötig. Ich überlege nur, weil der Speicher im Moment so
fürchterlich günstig ist.

???
Ist doch kein wirklicher Grund, deswegen das System platt
zu machen. zumal du unten von einem Haufen Bauchschmerzen
deswegen schreibst.

Große Lust habe ich da ehrlich gesagt auch nicht drauf, weil
Mainboard-Tausch ist immer so aufwändig :smile:

Eben.

Die „Größte Hemmschwelle“ ist meine recht umfangreiche
und gut sortierte MP3 Sammlung.

Das ist eine ganz andere Baustelle.
Wenn du da propritäre Software nutzt, die bei jedem
neuen OS nicht mehr läuft, ist das deine Sache.
Habe auch die CD alles als MP3, aber solche
Schmerzen hatte ich noch nie.

kürzlich noch irgendwo gelesen, das die auch von der
Haltbarkeit nicht so rosig sind und man diese nach 2 Jahren
austauschen sollte…

Nö, das ist bei normaler Nutzung doch eher Quatsch.
War ein Problem in der Anfangszeit.
Gruß Uwi

Hallo

Das hört sich eigentlich alles recht Plausibel an. Das mit den fehlenden PCI-Slots ist durchaus ein Punkt, den ich übersehen habe. Zwar habe ich nur eine Soundkarte stecken und käme damit aus, aber man weiß ja nie, was man mal so einbauen möchte…

Muß aber auch gestehen, das ich erstmal nur ein „Bezahlbares“ ausgewählt habe ohne großartig ins Detail zu gehen… Sowas mache ich dann immer erst, wenn es „ernst“ wird. Es sollte erstmal nur als „Diskussionsgrundlage“ dienen :smile:

Aber wenn das alles so ist, wie es ist, werde ich wohl mit dem Umrüsten doch noch eine Weile warten. Wer weiß, was die Zukunft bringt. Und so lange Spiele wie Skyrim mit allen Details flüssig laufen ist ja nun nicht wirklich Handlungsbedarf (zumal Skyrim ja wohl von Haus aus sowieso nur 2GB Speicher ansprechen kann, wenn ich das kürzlich richtig gelesen habe).

Dann lass ich das erstmal sein :smile:

Gruß
Andreas

Hallo

Danke für die Infos.
Ja, das mit den Audio-Performance stammt tatsächlich noch aus der Zeit der Single-Core Prozessoren :smile:

Aber wenn sich eine Aufrüstung im Moment nicht lohnt, dann lasse ich das wohl auch lieber. Wer weiß, was noch so kommt und im Moment läuft ja eigentlich auch alles rund… Sollen die Herren Spieleprogrammierer erstmal das System zum Ruckeln bringen :smiley:

Gruß
Andreas

Hallo

Wer weiß, was noch so kommt und im Moment läuft ja eigentlich
auch alles rund… Sollen die Herren Spieleprogrammierer
erst mal das System zum Ruckeln bringen :smiley:

Na also. „Never change a running“
Und selbst wenn der Speicher nächstes Jahr rel. teuer ist,
bekommst du für den gleichen Preis dann 2 x 8GB
statt 2 x 4GB wie jetzt. Dafür sorgt immer noch Mr. Moore.
http://de.wikipedia.org/wiki/Mooresches_Gesetz
Gruß Uwi

Hallo,

Das hört sich eigentlich alles recht Plausibel an. Das mit den
fehlenden PCI-Slots ist durchaus ein Punkt, den ich übersehen
habe. Zwar habe ich nur eine Soundkarte stecken und käme damit
aus, aber man weiß ja nie, was man mal so einbauen möchte…

Das ist doch nur ein Thema, wenn man alte gute Hardware
unbedingt weiter nutzen will.
Ansonsten kauft man doch keine neuen Karten für alte Slots, oder?
Gruß Uwi