SD- Karte: hier (click mich) (Wikipedia) werden alle gängigen Spezifikationen und Abkürzungen zur SD-Karte wie UHS I und UHS II, SDHC, SDXC, V30, V90 etc. erläutert.
XQD ist ein ziemlich „einsamer“ Standard, der nur von wenigen Herstellern/ Geräten genutzt wird.
Hier (click mich) ist die Erkläruzng für XQD.
Meine Kameras können RAW aber nach einer Exprimentierphase bin ich bei „nur“ JPG geblieben.
Das hat mehrere Gründe.
- Die Speichergeschwindigkeit. Insbesondere bei Serienbildern mit nachfolgender Zwangspause für die Datenspeicherung.
- Die automatische Objektivkorrektur (Verzeichnung, Vignettierung) bei entspechenden Objektiven.
- Der Speicherplatz (ist aktuell kein Thema mehr) auf der SD-Karte (bei mir gerne mal über 1000Bilder/ Abend)
- Training der eigenen Fähigkeiten: Ich bekomme ein Bild, welches ich (fast) genau so per EVF (elektronischer Sucher) im „Abgleich“ mit der Realität so komponiert habe. Dabei nehme ich ganz bewusst Spitzlichter oder abgesoffne Bildbereiche in Kauf bzw. nutze diesen Effekt aktiv für die Bildgestaltung.
- Ich habe bei meiner Art zu fotografieren aus den RAW nur mit Mühe gleich gute und nur selten marginal bessere Ergebnisse als mit JPG out of cam erzeugen können. Das in Summe rechtfertigt für mich(!) den Aufwand an Zeit und Material nicht.
Konkret auf die D850 bezogen hängt es von persönlichen Prämissen ab, welche Speicherkarte(n) verwendung findet.
Video ist hier vergleichsweise völlig unkritisch und genügsam.
Wenn man keine oder nur eher selten Serienbilder fotografiert, dann reicht eine „normale“ SDHC/XC-Karte UHS1 mit U3 V30 oder V90 zum Budgetpreis.
Sonst eben teure UHS2 plus sehr teure XQD Karten.
Wobei man mit der D850 bei JPG plus RAW in höchster Qualität dann bei ca.100MB/ Bild ist.
Das sind nur gut 1000 Bilder auf einer 128GB-Karte. Die hätte ich dann an einem (Konzert-)Abend voll.
Aber ich fotografiere „zum Glück“ nur JPG und da passen bei meiner Kamera ca 20.000 Bilder oder 12 Stunden Full-HD-Video auf eine 128GB-Karte.