Speiseöl (Sonnenblumenöl) entsorgen

Hallo zusammen,

eine etwas andere Frage (gehört evtl. in das Brett Umweltschutz).

Ich habe fast einen ganzen Liter (furchbar) altes reines Sonnenblumenöl bei mir stehen.
Wie kann ich dieses Öl entsorgen?

Unser Wertstoffhof hat die Flasche nicht genommen und mir auch keinen vernünftigen Tipp gegeben (wieder mal typisch Provinz).

Kann ich dieses portioniert in die Biotonne geben?
Was macht ihr mit so einem Speiseöl?

Fritz

Kann ich dieses portioniert in die Biotonne geben?

Hallo Fritz,
das ist kein Problem.
Grüße
Ulf

Hallo,

in München wird einem mitgeteilt, dass Fette und Öle nicht in die Biotonne
gehören. Ist auch nachvollziehbar: denn wer will schon Öl in seinem Kompost,
sprich: im Grundwasser haben?
Öl in kleinen Mengen gehört in einem verschlossenen Behälter in den Restmüll, der
eh verbrannt wird. Das brennt dann recht gut in der Müllverbrennung.
Große Mengen (Fritierfett aus der Gastronomie z. B.) wird als Sondermüll entsorgt
(wie Altöl aus der Kfz-Branche).
Gruß
Bolo2L

in München wird einem mitgeteilt, dass Fette und Öle nicht in
die Biotonne
gehören. Ist auch nachvollziehbar: denn wer will schon Öl in
seinem Kompost,
sprich: im Grundwasser haben?
Öl in kleinen Mengen gehört in einem verschlossenen Behälter
in den Restmüll, der
eh verbrannt wird. Das brennt dann recht gut in der
Müllverbrennung.
Große Mengen (Fritierfett aus der Gastronomie z. B.) wird als
Sondermüll entsorgt
(wie Altöl aus der Kfz-Branche).

Hallo Bolo2L,
du solltest dir einmal anschauen, wie der Inhalt der Biotonnen kompostiert wird. Nach einer Zerkleinerung und Mischung erfolgt die Kompostierung in geschlossenen Containern mit computergesteuerter Luftzufuhr. Da gibt es keine Gefährdung des Grundwassers.
Die Mikroorganismen freuen sich über das bisschen Sonnenblumenöl von Fritz.
Nun noch zu deinen „großen Mengen (Frittierfett aus der Gastronomie z. B.): „Flüssige Küchen- und Speiseabfälle (insbesondere Öle, Fette, Soßen, Suppen) sowie Küchen- und Speiseabfälle in pastöser, breiiger oder nicht stichfester Konsistenz“ sind in München von der Abfallentsorgung nur ausgeschlossen, wenn sie aus „anderen Herkunftsbereichen als privaten Haushalten soweit diese nach Art, Menge oder Beschaffenheit nicht mit den in privaten Haushalten anfallenden Abfällen entsorgt werden können.“

Grüße
Ulf

1 Like

Hallo Fritz
Weiß nicht, wo du wohnst, aber einen kleine Tipp:
Geht öfteres zum Imbiss, auch wenn es nur für Getränke sein soll. Currywurst kannst ja auch mitnehmen. Frag mal, ob du ihm diese Menge bringen kannst. Entsorgen muss er sein Öl so oder so da kommt es auf 1 l nicht an.
Gruß
Claude
PS: Und wenn der das nicht macht, Versuch beim nächsten, auch wenn es in der Provinz ist. Oder kaufst du nur in der „Provinz“ ein?

Danke für Antworten
Danke an allen die mir antworteten.

Ich denke ich werde es nun mit guten Gewissen portioniert in die Biotonne geben, denn Ulf ist sich seiner Sache scheinbar ganz sicher (siehe unten).

Danke besonders an dich Ulf.

Fritz

Spülbecken?
Hallo,
Bin irgendwie über diese Frage überrascht und die Antworten. Ich habe bis jetzt ganz normal das Öl ins Spülbecken gekippt…Hab auch nie gehört, dass andere es anders machen.
was ist daran falsch? Das wird doch eh gereinigt oder nicht?

MfG

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hallo,

nein, nie ins Abwasser!
Ich geb altes Öl in eine mit Küchentüchern gefüllte Tasse.
Dann entsorge ich es im ganz normalen Hausmüll, denn der wird verbrannt, und da tut das Öl noch etwas nützliches, denn Müll brennt dann besser.
Im Biomüll hat das irgendwie IMHO nix zu suchen.

Grüße

Servus Sina,

in der Tat sind die Auswirkungen von Pflanzenölen auf Abwasser, Grundwasser, Oberflächengewässer nicht so dramatisch wie diejenigen von Mineralöl.

Zu Deiner Frage „was passiert denn dann“: (1) ergibt Speiseöl in der Kanalisation zusammen mit dem dortigen Schlamm aus Fäkalien usw. einen sehr zähflüssigen Brei, der riesige Mengen an Frischwasser zum Durchspülen nötig macht (besonders heute, wo jeder an der Toilettenspülung sparen will, so dass die Kanalisation sowieso ständig durchgespült werden muss) und der Pumpen und andere Einrichtungen bis zur Funktionsunfähigkeit verkleistern kann und (2) ist „sowieso gereinigt“ eine sehr optimistische Sicht der Dinge: Theoretisch könnte man Kläranlagen bauen, aus denen Trinkwasser rausläuft. Wenn es diese gäbe, könnte man gut aus dem Rhein trinken; derzeit sind wir glücklich, dass man wenigstens stellenweise ohne akute Gefährdung wieder drin schwimmen kann (obwohl mir zwischen Bodensee und holländischer Grenze keine Stelle bekannt ist, wo die Stadtväter das Risiko eingehen wollten, das Badeverbot aufzuheben).

Tatsächlich sind die Kapazitäten der Kläranlagen aber viel geringer, und wenn ein Faulturm mal zuviel kriegt und kippt, läuft nicht bloß dessen Inhalt, sondern auch bis zur Wiederherstellung seiner Funktion je nach Vorhandensein von Fallback-Ebenen im Zweifelsfall der ganze Scheißdreck eine Weile ungeklärt bzw. noch schlechter als sonst geklärt ab. Jede organische Verschmutzung kann im Zweifelsfall eine Kläranlage durch Überfütterung lahmlegen, und für Stoffe wie Speiseöl, die eine enorme Kapazität erfordern, gilt dieses besonders.

Ich kann Dir nicht präzise sagen, wie viel Sauerstoff eingeblasen werden muss und wie viel Energie aufgewendet werden muss, um einen Liter Speiseöl klarzukriegen, aber ich vermute nicht ganz harmlose Zahlen.

Im Vergleich dazu hilft Speiseöl in der Restmüllverbrennung (wie Du bereits erfahren hast), das Zuheizen mit Öl zu verringern, das wegen des dussligen „dualen Systems“ häufig notwendig geworden ist.

Schöne Grüße

MM

2 Like

Du hast sicher jemanden im Bekanntenkreis der einen Diesel fährt - da kannst Du es einfach in den Tank schütten. Solange es sich nur um so eine kleine Menge handelt vermischt es sich mit dem Diesel und er kann es verfahren. Bei größeren Mengen müsste das Öl vor der Einspritzpumpe aufgewärmt werden weil es sonst zu dickflüssig wäre im Winter.

Im Biomüll hat das irgendwie IMHO nix zu suchen.

Hallo Blauschatten,
begründe das bitte.
Eventuell wird der Müll aus der Tonne von Fritz nicht verbrannt, sondern geht in eine mechanisch-biologische Abfallbehandlungsanlage (MBA).
Nach der Sortierung vermischen sich eventuell wieder die ölgetränkten Küchentücher mit dem Inhalt von Biotonnen.
Grüße
Ulf

1 Like

Selbst wenn das so ist, hast Du mit der von Dir getroffenen Aussage ja nichts zu befürchten…

Grüße

Das ist jetzt offiziell

du solltest dir einmal anschauen, wie der Inhalt der Biotonnen
kompostiert wird. Nach einer Zerkleinerung und Mischung
erfolgt die Kompostierung in geschlossenen Containern mit
computergesteuerter Luftzufuhr. Da gibt es keine Gefährdung
des Grundwassers.

Und nach dieser Kompostierung bleibt garantiert kein Öl im Kompost? Denn das
würde dann doch spätestens beim Ausbringen des Komposts (von der Lagerung mal
abgesehen) wieder in die Erde gelangen.

Die Mikroorganismen freuen sich über das bisschen
Sonnenblumenöl von Fritz.

Aber ob sie es restlos verspeisen?

Nun noch zu deinen „großen Mengen (Frittierfett aus der
Gastronomie z. B.): „Flüssige Küchen- und Speiseabfälle
(insbesondere Öle, Fette, Soßen, Suppen) sowie Küchen- und
Speiseabfälle in pastöser, breiiger oder nicht stichfester
Konsistenz“ sind in München von der Abfallentsorgung nur
ausgeschlossen, wenn sie aus „anderen Herkunftsbereichen als
privaten Haushalten soweit diese nach Art, Menge oder
Beschaffenheit nicht mit den in privaten Haushalten
anfallenden Abfällen entsorgt werden können.“

Nichts anderes habe ich bekhauptet (Gastronomnie).

Überdies weiß ich nicht, wo Du obiges Zitat her hast. Ich habe Dir aber ein
anderes:
"Geringe Mengen ranziges Speiseöl können Sie in einem geschlossenen Behälter in
den Restmüll geben. Größere Mengen können Sie hier entsorgen:

Firma Berndt GmbH,
Hauptstraße 2-4,
85445 Oberding,
Tel. (0 81 22) 88 80."

Und das ist aus dem Abfall-Lexikon auf der offiziellen Seite der Stadt München
http://www.muenchen.de/

Gruß
Bolo2L

Grüße
Ulf

Teilweise offizieller und enthält Begründungen
Hallo Bolo2L,

du solltest dir einmal anschauen, wie der Inhalt der Biotonnen
kompostiert wird. Nach einer Zerkleinerung und Mischung
erfolgt die Kompostierung in geschlossenen Containern mit
computergesteuerter Luftzufuhr. Da gibt es keine Gefährdung
des Grundwassers.

Und nach dieser Kompostierung bleibt garantiert kein Öl im
Kompost? Denn das
würde dann doch spätestens beim Ausbringen des Komposts (von
der Lagerung mal
abgesehen) wieder in die Erde gelangen.

Die Mikroorganismen freuen sich über das bisschen
Sonnenblumenöl von Fritz.

Aber ob sie es restlos verspeisen?

Da ich bei der Ausgangsfrage von Fritz bleiben möchte (ca. 1 l Sonnenblumenöl portioniert in die Biotonne) spreche ich hier auch nur von den Mengen.
Tiere und pflanzliche Fette und Öle sind überall vorhanden, wo es bei uns Leben gibt. Entsprechend sind auch die Reduzenten vorhanden. Ansonsten wäre jedes Raps- oder Sonnenblumenfeld ein potentieller Gefahrenherd in Trinkwasserschutzgebieten. Hier meine ich nicht Spritzmittel oder Dünger, sondern einfache Ernteverluste der ölhaltigen Samen.
Nun gehen wir mal davon aus, Fritz kippt den ganzen Liter auf einmal in seine Biotonne (was er aber nicht machen wollte):

Szenario 1 - Kompostierung in geschlossenen Containern (wahrscheinlich):
Ein Fahrzeug mit einigen m3 holt den Inhalt der Biotonne ab. Schon beim Kippvorgang kommt es zu einer Durchmischung. Nach Anlieferung in der Kompostieranlage kommt das Material in eine Art „Brecher“. Hier sollen grobe Stücken zerkleinert werden, um die Kompostierung zu beschleunigen. Dabei erfolgt eine weitere Durchmischung. Das Förderband durchläuft weiterhin einen Glaskäfig mit Unterdruck. Dort stehen Menschen und freuen sich darauf, dass sie Folien und andere Fremdstoffe aussortieren dürfen. Beim Kippvorgang in die Rottebehälter erfolgt eine weitere Durchmischung. Die Konzentration von Ölen und Fetten ist dann so gering, dass keine übermäßig getränkten Bereiche vorliegen, bei deren Kompostierung Sauerstoffmangel vorliegen könnte.
Dann arbeiten Mikroorganismen mit Hilfe von Enzymen. Unser Magen schafft einen ölgetränkten Salat oder ein Eisbein auch innerhalb von einem Tag. In der Intensivrotte sind aber 14 Tage Zeit. Dabei wird auch darauf geachtet, dass die Temperatur zeitweilig über 70 °C ansteigt. Damit werden Samen und ein Teil unliebsamer Bakterien abgetötet. Danach kommt das Produkt auf eine Zwischenrotte bis es ausgeliefert wird. Geruchsbelästigen sind hier nicht mehr vorhanden. Die Mineralisation ist noch nicht abgeschlossen. Insbesondere verholzte Pflanzenbestandteile sind noch zu finden.

Szenario 2 - offene Mietenkompostierung
Entgegengesetzt zu Szenario 1 dauert die Verrottung wesentlich länger. Die Durchmischung ist nicht so umfangreich. Der Untergrund ist abgedichtet. Sickerwässer und damit auch Fette und Öle kommen nicht mit dem Boden in Berührung. Teilweise tritt Geruchsbelästigung auf. Neuanlagen werden kaum noch genehmigt - zumindest nicht für die Verwertung des Inhalts von Biotonnen.

Szenario 3 - Komposthaufen (gilt hier nicht laut Fragestellung)
Und hier unterstelle ich dann noch einen falschen Standort des Komposthaufens (z.B. zu feucht, Grundwassernah, mangelnde Durchlüftung (Bauweise), mehrere Liter Speiseöl auf eine Stelle gegossen, kein Umsetzen (also vieles auf einmal, was man falsch machen könnte).
Im Kompost bilden sich ölgetränkte Bereiche. Hier kann ein Mangel an Sauerstoff für die Reduzenten auftreten. Der Verrottungsvorgang wird gebremst. Teilweise kann Öl ins Grundwasser sickern.

Nun fasse ich zusammen. Abhängig von der Technologie, der Menge und der Durchmischung könnten Öle und Fette nach der Kompostierung verbleiben.
Und nun?
Gehen wir davon aus, dass der Kompost zur Bodenverbesserung ausgebracht und verteilt wird. Bei kalter Witterung gibt es nur einen geringen Ausspülungseffekt. Bei warmer Witterung freuen sich die die Kleinstlebewesen des oberen Bodenhorizontes, die dann aktiver sind.

Nun noch zu deinen „großen Mengen (Frittierfett aus der
Gastronomie z. B.): „Flüssige Küchen- und Speiseabfälle
(insbesondere Öle, Fette, Soßen, Suppen) sowie Küchen- und
Speiseabfälle in pastöser, breiiger oder nicht stichfester
Konsistenz“ sind in München von der Abfallentsorgung nur
ausgeschlossen, wenn sie aus „anderen Herkunftsbereichen als
privaten Haushalten soweit diese nach Art, Menge oder
Beschaffenheit nicht mit den in privaten Haushalten
anfallenden Abfällen entsorgt werden können.“

Nichts anderes habe ich bekhauptet (Gastronomnie).

Überdies weiß ich nicht, wo Du obiges Zitat her hast. Ich habe
Dir aber ein
anderes:
"Geringe Mengen ranziges Speiseöl können Sie in einem
geschlossenen Behälter in
den Restmüll geben. Größere Mengen können Sie hier entsorgen:

Firma Berndt GmbH,
Hauptstraße 2-4,
85445 Oberding,
Tel. (0 81 22) 88 80."

Und das ist aus dem Abfall-Lexikon auf der offiziellen Seite
der Stadt München
http://www.muenchen.de/

Mit Hinweis auf die Satzung zur Regelung der allgemeinen Grundsätze für die Abfallentsorgung im Gebiet der Landeshauptstadt München (Allgemeine Abfallsatzung) wollte ich dich nur zur Differenzierung anhand des der örtlichen Rechtslage anregen. Das Beispiel München hast du gebracht.
Mit rechtlich nicht bindenden Interpretationen bin ich vorsichtig geworden. Hier wird oft Unfug abgeschrieben. Meine einzelne Mandarinenschale verdirbt sonst bald die gesamte Biosphäre.
Dein „Zitat“ bezog sich auf den Restmüll und nicht auf die Biotonne. Weitere Hinweise in dem von dir benannten Abfalllexikon beziehen sich auch eher auf die Eigenkompostierung und nicht auf die Biotonne.

Wir können uns gerne in einem angemessenen Brett mit der Thematik differenziert weiter auseinandersetzen, wenn du Gründe dagegen anführst, dass Fritz (der Fragesteller) ab und zu einen Schwaps Sonnenblumenöl in seine Biotonne gibt.
Grüße
Ulf

Du hast ja Recht …
… mit Deinen ganzen technischen Ausführungen,

lieber Ulf,

aber darum ging es Dir ja offensichtlich auch.

"Geringe Mengen ranziges Speiseöl können Sie in einem
geschlossenen Behälter in
den Restmüll geben. Größere Mengen können Sie hier entsorgen:

Firma Berndt GmbH,
Hauptstraße 2-4,
85445 Oberding,
Tel. (0 81 22) 88 80."

Und das ist aus dem Abfall-Lexikon auf der offiziellen Seite
der Stadt München
http://www.muenchen.de/

Mit rechtlich nicht bindenden Interpretationen bin ich
vorsichtig geworden. Hier wird oft Unfug abgeschrieben. Meine
einzelne Mandarinenschale verdirbt sonst bald die gesamte
Biosphäre.

Genau hier liegt m. E. der Hase im Müll: Es ging mir nicht darum, was rechtens
ist und was nicht. Das schert im Zweifel den Bürger auch nicht. Aber die, die
nachdenken und sich verantwortlich fühlen, wollen es richtig machen. Und dafür
ist der Ratschlag der Stadt München in ihrem Abfall-Lexikon gedacht. Das ist kein
zwingendes Recht, sondern der Vorschlag zu einer vernünftigen Handlungsweise.

Dein „Zitat“ bezog sich auf den Restmüll und nicht auf die
Biotonne. Weitere Hinweise in dem von dir benannten
Abfalllexikon beziehen sich auch eher auf die
Eigenkompostierung und nicht auf die Biotonne.

Das ist nun Deine Interpretation. Das ist kein Restmüll- und kein
Eigenkompostierungslexikon, sondern ein Abfall-Lexikon der Stadt München für ihre
Bürger, mit dem Sinn, die Frage zu beantworten: Hier habe ich Abfall – wo soll
der hin?

Wir können uns gerne in einem angemessenen Brett mit der
Thematik differenziert weiter auseinandersetzen, wenn du
Gründe dagegen anführst, dass Fritz (der Fragesteller) ab und
zu einen Schwaps Sonnenblumenöl in seine Biotonne gibt.

Ich habe nix gegen den Liter von Fritz. Aber da es nicht der einzige ist (gerade
die Biotonnen bergen das Problem, dass viel zu viel Speiseabfälle und Fette darin
entsorgt werden) hat sich die Stadt München was dabei gedacht, wenn sie rät,
Spesefette in der Restmülltonne zu entsorgen.

Und so werde ich es auch weiter tun. Und hoffentlich noch ein paar andere, dann
kann man nämlich mit dem Biotonnen-Inhalt besser umgehen.

So, das war’s jetzt von mir zu dem Thema.

Gruß
Bolo2L