Spenden für Flutopfer? Wozu?

Hallo,

ich sehe momentan im Fernsehn (RTL) oder bei uns im Möbelhaus Höffner aufrufe den Flutopfern zu helfen (Spende)
Angenommen ich spende, was passiert dann mit dem Geld?
Alles was gemacht werden muss wird doch gemacht, ich habe zwar keine Ahnung wie es vor Ort ist und womit die Menschen zu kämpfen haben, aber stellt sich mir die Frage ob nicht Deutschland schon von Haus aus ihnen bestmöglich helfen muss/kann?!

Naja, auch die Spender sind doch Deutschland?

Meine Gedankensgänge:
Flut, Häuser beschädigt, Straßen beschädigt und öffentliche Plätze.
Für die Häuser haften entweder die Versicherungen oder der Eigentümer selber,

Naja, haften bedeutet ja nicht, dass man auch das Geld hat.

aber da kann ich mir nicht vorstelle dass die Spendengelder an Menschen gehen welche keine Versicherung haben zur erneuerung ihrer Häuser dienen soll,

Warum kannst Du Dir das nicht vorstellen? Dafür wird wohl das meiste draufgehen. Ob es sinnvoll ist, dürfte jedoch eine berechtigte Frage sein.

vorallem sollte man auch sojemanden der solch eine Versicherung nicht abgeschlossen hat hilfe anbieten.

Genauso passiert es doch auch. 2002 hatten dann viele Leute hinterher schick ausgebaute Keller, weil niemand mehr wusste wohin mit dem Geld.

Für die Straßen ist doch der Staat verantwortlich und der hat doch wohl genug Geld.

Hat er nicht, aber er verhält sich so.

Also was passiert mit dem Geld?
Werden den Menschen Tickets für 3Wochen Mallorca gekauft damit sie die schrecklichen Tage hier nicht mit ansehen müssen?

Wie kommst Du auf so einen Schwachsinn? Die Leute sind zum Teil seit drei Wochen damit beschäftigt ihre Bude wieder bewohnbar zu machen.

Grüße

Hallo Wolfgang,

Für deren Privatvergnügen, an einer offensichtlich :hochwassergefährdeten Stelle weiter wohnen zu :bleiben…

So einfach ist es auch wieder nicht, den eigenen Grund und
Boden aufzugeben.

ich schrieb nicht, daß es einfach ist. Es ist nur eine Entscheidung, die man trifft und mit deren Konsequenzen man dann zu leben hat. Ich unterscheide schon zwischen denen, die ihr Haus vor 15 Jahre im Neubaugebiet „An der schönen Aue“ mit Blick auf den Fluß erwarben, denen, die direkt am Fluß schon seit Generationen wohnen und jenen, die 5 Kilometer vom Fluß entfernt aufgrund eines Deichbruchs (eventuell noch verursacht durch unterlassene Deichsanierung) auf einmal fließendes Wasser im Keller haben.

Letztere können nichts dafür, die erstgenannten gehören zusätzlich noch verdroschen und die zweitgenannten waren gewarnt. Wer davon ausgeht, daß angesichts des Klimawandels ein Jahrhunderthochwasser nur einmal im Jahrhundert vorkommt und sich die Sache somit 2002 für weite Teile Ostdeutschlands erledigt hatte, ist nun einmal ein Stück selber schuld, wenn ihm das Wasser nun schon wieder meterhoch in der Bude steht.

Natürlich bekommt man ein flutgeschädigtes Haus in gefährlicher Lage nur schlecht verkauft, nur stellt sich doch die Frage, ob es emotional, finanziell und gesundheitlich vernünftiger ist, in dem Haus wohnen zu bleiben oder doch unter Verlust von Vermögen und persönlicher Geschichte in ein sicheres Gebiet zu ziehen.

Gleich wie die Entscheidung aussieht: die Folgen hat jeder selbst zu tragen, weswegen ich keine Veranlassung sehe, für die betroffenen Menschen zu spenden.

Mein anderer Punkt ist, daß kein Hahn danach kräht, wenn in Einzelfällen Menschen ein (unversicherter) Schicksalsschlag widerfährt. Ich will nicht so recht einsehen, daß eine Nation nun einer Vielzahl von Einzelfällen helfen will, während man den einzelnen Einzelfall geflissentlich übersieht.

Und noch eines stößt mir auf: die Spendenbereitschaft für Personen, die den Rest des Jahres von der Nähe zum Gewässer wirtschaftlich profitieren - sei es in Form eine Restaurants direkt am Fluß, sei es als Hotelbetreiber in der Innenstadt von Passau oder als Vermieter von Paddel- und Tretboten an der Elbe.

Zur Frage der Versicherbarkeit: wer ein Risiko eingeht, ohne sich dagegen abzusichern (gleich ob man es einfach unterläßt oder es schlicht nicht möglich ist), muß mit den Folgen leben. Das geht allen anderen Menschen auch so.

Ich wohne hier nicht einmal einen Steinwurf von der Düssel entfernt. Diese ist zwar nicht für Hochwasser bekannt, aber als ich hier seinerzeit herzog, habe ich mir durchaus darüber Gedanken gemacht. Glücklicherweise ist es so, daß das andere Bachufer sehr viel tiefer liegt als unsere bedeichte Seite, so daß hier eher ganze Stadteile unter Wasser stehen, bevor hier Tiefgarage oder gar Erdgeschoß volllaufen.

Das, was Du zum Thema Hochwasserschutz geschrieben hast, sehe ich ganz genauso. Wirtschaftliche und politische Interessen - so gerechtfertigt sie im Einzelfall sein mögen - sind natürlich Teil des Problems und wenn das Wasser erst einmal physisch und auch aus den Köpfen wieder verschwunden ist, sind unpopuläre bzw. teure Maßnahmen schwerlich durchzusetzen. Aber auch da muß man als Anwohner irgendwann einmal Konsequenzen ziehen oder aber mit den Folgen leben.

Ich sehe jedenfalls ganz andere Dinge auf dem Planeten, für die man sinnvollerweise spenden sollte, als ausgerechnet für die Anwohner der sechs großen deutschen Flußsysteme.

Grüße
Christian

Hallo Wolfgang,

Für große Polder müssen hier und da einzelne Anwesen und
kleine Dörfer aufgegeben werden, ist Landwirtschaft nach
Überflutungen u. U. über Jahre nur eingeschränkt möglich und
Neuansiedlungen in gefährdeten Gebieten haben zu unterbleiben.

Absolut richtig. Gesellschaftlich wäre es dann aber auch sinnvoll, den Besitzern, die dann untergehen den vollen Ersatz des „gemeinen Wertes“ anzubieten. Auch sollten nicht nur Neuansiedlungen verboten werden, sondern bereits genehmigungspflichtige und gleichgeartete Umbauten. Selbst die Entschädigung nicht genehmigungspflichtiger Bauten (ist ja lokal unterschiedlich), sollten dann im Falle der Überschwemmung nicht mehr gemeinschaftlich getragen werden. Hierfür wäre eine Gebäuderegister nötig, welches den momentanen Wert dokumentiert. Landwirte in Poldergebieten erhalten üblicherweise 100% Entschädigung. Hier könnte es mittelfristig vorgeschrieben werden, welche Pflanzen angebaut werden dürfen, bzw. die zu zahlende Entschädigung könnte je nach angebauter Pflanzenart gestaffelt werden.
Gegebenenfalls auch mit zeitlicher Begrenzung, so dass in einigen Jahren die Flächen nur noch als Feuchtwiesen genutzt werden dürfen, bzw. die Entschädigung bei Null (oder nahe dran) läge.

Nicht gerade erleichternd kommt hinzu, daß Überflutungsflächen
letztlich dem Schutz der Städte dienen. So fühlen sich
Bewohner betroffener ländlicher Regionen als Opfer, die
Existenz, Eigentum und soziales Umfeld aufgeben sollen, damit
die Leute in der Stadt keine nassen Füße bekommen. Ich wünsche
jedem viel Spaß dabei, soetwas zu vermitteln.

Spock sagt: „Das Wohl vieler wiegt mehr, als das Wohl weniger oder eines einzigen“ :wink: .

Gruß
vdmaster

Um zur Frage zurück zu kommen: Ich spende gerne für
unvorhersehbare Katastrophenfälle. Es ist aber schon heute
klar, dass das nächste Hochwasser, welches vom Menschen
verstärkt wurde, bestimmt kommen wird.

Es gibt kein Hochwasser welches „vom Menschen verstärkt würde“. Hochwasser gibt es schon weit länger als den Menschen und es gibt auch keinen Hinweis dass diese in irgendeiner Form zugenommen hätten.

War die Ursache hierfür:

http://de.wikipedia.org/wiki/Magdalenenhochwasser

Auch die Industrie und die vielen Autos die im 13. Jahrhundert herumgefahren sind?

Immer der gleiche Unsinn. Viele Gebiete sind nicht
hochwassergefährdet. Da sind Dämme gebrochen.

Hahaha, scheisse wenn man jemanden als Unsinn labrer betitelt und dann selber so ein schwachsinn schreibt, durch meine antipathie dir gegenüber fällt es mir leichter mit der Tragödie dieser Menschen umzugehen!

Da sind massenhaft Flächen. jedes Jahr gab es da Wasser drauf.
Diesmal kam noch mehr über elbe und Saale. Darum sind Dämme
gebrochen. Wer keine Ahnung hat, klappe halten. Ich kenne die
Ausgleichsflächen.

Du kanntest die Ausgleichsflächen aber wusstest nicht dass auch mal mehr Wasser kommen könnte? ich habe aus eine Bericht entnommen dass es zwar nicht auf die genau Zeit vorraussehbar war, aber man hätte wissen müssen dass das Wasser immer Stärker ansteigen wird.
Fazit, du wusstest alles und hast die Menschen nicht gewart.
DU BIST SCHULD, DU WUSSTEST UND HAST NICHTS GETAN!

Hallo,

http://de.wikipedia.org/wiki/Magdalenenhochwasser

Auch die Industrie und die vielen Autos die im 13. Jahrhundert
herumgefahren sind?

Du böser böser böser :wink:

Mit was wollen jetzt die noch argumentieren welche alle der bösen bösen Industrie und dem bösen Menschen die Schuld geben?

Grüße RS99

Es gibt kein Hochwasser welches „vom Menschen verstärkt
würde“. Hochwasser gibt es schon weit länger als den Menschen
und es gibt auch keinen Hinweis dass diese in irgendeiner Form
zugenommen hätten.

Nein, natürlich nicht… (http://de.wikipedia.org/wiki/Flussbegradigung)

lokales Engagement versagt dann
Hallo Christian,

Mein anderer Punkt ist, daß kein Hahn danach kräht, wenn in
Einzelfällen Menschen ein (unversicherter) Schicksalsschlag
widerfährt. Ich will nicht so recht einsehen, daß eine Nation
nun einer Vielzahl von Einzelfällen helfen will, während man
den einzelnen Einzelfall geflissentlich übersieht.

ich denke, lokale Schicksalsschläge werden in überschaubaren Gemeinschaften oft auch lokal abgemildert. Wenn Dein Haus abbrennt und Deine Versicherung nicht zahlt, werden Dir Nachbarn und Verwandte mit Rat und Tat zur Seite stehen. Wenn Dein Dorf komplett absäuft, eher weniger.

Gruß
achim

Hallo,

Es gibt kein Hochwasser welches „vom Menschen verstärkt
würde“.

Naja, nicht von solchen, die an Blasenschwäche leiden. Die dürften statistisch vernachlässigbar sein :wink: .

Andererseits führen die Bau- und Nutzungsaktiviäten schon zu einer Erhöhung (und damit Verstärkung) der Pegelstände. Vgl. hierzu:
http://de.wikipedia.org/wiki/Hochwasserschutz#Nat.C3…

Hochwasser gibt es schon weit länger als den Menschen
und es gibt auch keinen Hinweis dass diese in irgendeiner Form
zugenommen hätten.

Ach ? Die Hinweise mehren sich aber:

http://www.focus.de/wissen/klima/klimaprognosen/tid-…

http://www.deutschesklimaportal.de/SharedDocs/Kurzme…

Nur fehlt noch aussagekräftiges Statistikmaterial und der evident erwiesene Kausalzusammenhang.

War die Ursache hierfür:

http://de.wikipedia.org/wiki/Magdalenenhochwasser

Auch die Industrie und die vielen Autos die im 13. Jahrhundert :herumgefahren sind?

Ich lehn mich jetzt mal ganz, ganz weit aus dem Fenster: Nein !
Würde mich jetzt auch wirklich wundern. Es ist völlig richtig, dass es auch früher extremste Hochwasser gab. Und es wird sie auch in Zukunft geben. Das ist so sicher wie der Einschlag eines richtig großen Meteoriten. Nur: mit welcher Häufigkeit ?

Gruß
vdmaster

Hallo,

ich denke, lokale Schicksalsschläge werden in überschaubaren
Gemeinschaften oft auch lokal abgemildert.

ich rede nicht von überschaubaren=dörflichen Gemeinschaften, sondern von allen anderen Fällen, in denen Einzelhaushalte betroffen sind. Da schert sich die unmittelbare Nachbarschaft und die Medienwelt einen Dreck um das Einzelschicksal.

Gruß
C.

http://de.wikipedia.org/wiki/Magdalenenhochwasser

Also ich muß nur drei, sieben und elf Jahre zurück, um auf weitere verheerende Hochwasser in Deutschland zu stoßen und nicht knapp 700.

Aber es ist wahrscheinlich nur eine fixe Idee, wenn ich zu dem Ergebnis komme, daß die Begradigung und Verengung von Flußläufen zu einer vermehrten Zahl von Hochwassern geführt hat. Aber ich bekenne mich auch gerne dazu, daß ich an die Physik glaube.

Aber es ist wahrscheinlich nur eine fixe Idee, wenn ich zu dem
Ergebnis komme, daß die Begradigung und Verengung von
Flußläufen zu einer vermehrten Zahl von Hochwassern geführt
hat. Aber ich bekenne mich auch gerne dazu, daß ich an die
Physik glaube.

Das gehört alles zur Klimalüge und ist eine Verschwörung der Wissenschaftler :wink:

Ich würde gern spenden,
…wenn das Geld den richtigen Dingen und Menschen zugute käme.

  • Rückbau von Ortschaften aus gefährdeten Gebieten (Der größte Teil von z.B. Fischerdorf liegt in einer alten Polderfläche! die alten Häuser des Dorfes waren kaum in Mitleidenschaft gezogen…). Für die Umsiedlung der Leute würde ich gern spenden. Hier gibt es Baugebiete, die heißen „in der Au“ - und die Leute ziehen dorthin. Und wundern sich, dass es in der Au manchmal nässer ist?

  • Echter Kampf gegen Flächenversiegelung und - verdichtung. Ich bin ja grad viel im Wald unterwegs. Die bayerischen Staatsforsten verdichten z.B. auf den Harvesterschneisen systematisch fast 1/5 des Waldbodens - das bleibt doch nicht ohne Folgen. Liest man die Zahlen zu den neu versiegelten Flächen, dann kommt einem das kalte Grausen.
    Bsp. Sachsen aus 2012
    Zahlen für ganz Deutschland vom Januar 2013,

Dazu qkm-weise Maisäcker - ich kann hier fast vor der Haustür bei jedem stärkerem Regen um diese Jahreszeit vergleichen, was an Wasser (und Schlamm aus wertvollem Mutterboden) aus einem geneigten Maisacker und wieviel aus einem Getreidefeld oder einer Wiese unten rausläuft… Wie blöd muss ein Bauer eigentlich sein? Und wenn der die dicksten Kartoffeln will, warum um Himmels willen baut er dann Mais an?

Manche Leute hats jetzt 2mal überschwemmt. Und die bauen an der selben Stelle wieder ihr Heim aus? Und dafür soll ich spenden? Oder für neue Hochwasseranlagen, damit das Wasser noch schneller flussabwärts gespült wird und dort noch heftigere Überschwemmungen auslöst?

Mir tut es echt leid, dass die falschen Anreize für die Bauherren gesetzt werden und dass es leider -wie fast immer- am Ende die falschen trifft.

Da man aber beim Spenden da nicht differenzieren kann, lasse auch ich das sein.

Grüße
kernig

Hallo,

spenden für Flutopfer ist wie Spenden für Kranke, die „selbstverschuldet“ krank geworden sind (durch Übergewicht, Rauchen, Bewegungsmangel, was auch immer).
Ein Haus in einer von Überflutung bedrohten Region zu bauen oder zu kaufen ist ebenso risikofreudig (oder, wenn man sich zu wenig informiert, ebenso nachlässig) wie schlechte/falsche Ernährung und andere gesundheitliche Risiken.

Ich würde dafür spenden, wenn die Überflutungsgebiete nicht mehr als Siedlungsgebiete ausgeschrieben und menschengemachte Überflutungsursachen rückgängig gemacht würden. Eine Anpassung an die verm. häufiger zu erwartenden Wetterextreme wäre ebenfalls wünschenswert.

Wenn aber alles beim Alten bleibt oder Deiche gebaut werden, die dann Flussabwärts liegende Gebiete in Gefahr bringen, so dass die nächste Flut wieder große Schäden verursacht, sehe ich keinen vernünftigen Grund, solches Verhalten der Bewohner und vor allem Politiker mit mehr als meinen Steuern zu unterstützen - schon das ist fragwürdig.

Es sollte Pflicht eines Bauamtes, des Bürgermeisters etc. sein, zuziehende Bürger über mögliche Flutschäden vorher zu informieren. Mindestens.

Gruß, Paran

Ist das so?
Hallo,

ich rede nicht von überschaubaren=dörflichen Gemeinschaften,
sondern von allen anderen Fällen, in denen Einzelhaushalte
betroffen sind. Da schert sich die unmittelbare Nachbarschaft
und die Medienwelt einen Dreck um das Einzelschicksal.

Ist das so in der Stadt? Medienwelt ist klar. Aber das Umfeld? Arbeitskollegen, Nachbarn, Gemeinde, Vereinskollegen, Verwandschaft, Freunde, Stadt, Caritas & Co? Ich hätte jetzt gedacht, dass die Vernetzung in der Stadt vergleichbar ist, halt nur mit geringeren Zirkelschlüssen (der Arbeitskollege ist nicht auch Nachbar, Vereinskollege und Großcousin)

Wobei natürlich auch klar ist, dass so Eigenbrödler und Besserwisser wie ich überall durchs Netz fallen.

Gruß
achim

Hast du bei der fluthilfe mitgemacht? ich schon. Außerdem kenne ich die Lage in einigen Gebieten an der elbe. Da ist wenig selbstverschuldet.

Es wird doch ganz klar als Flutgebiet bezeichnet, wieso ist es dann nicht deren Schuld?