Guten Abend,
heute in Stern TV (9. Juni 2010) ging es beim ersten Thema um ein Haus, welches ohne Baugenehmigung im Jahr 1965(etwa um den Dreh) gebaut wurde.
Ein Ehepaar erwarb nun dieses Haus im November 2008 über einen Makler(welcher in die Sache vollstens involviert war und alles verschwieg) und beglaubigten Unterlagen eines Notars.(außer eben Baugenehmigung) Mit rund 100 m² Wohnfläche sind bis jetzt inkl. Renovierungsarbeiten etwa 120.000 € an Verbindlichkeiten angefallen.
Der Stadtverband und das zuständige Bauamt wussten bereits seit 1965, dass das Haus ohne Genehmigung illegal auf dem Grundstück steht und zum Abriss stehen müsste. Dennoch wurde bis heute Strom, Wasser, Müll etc. monatlich kassiert.
Nun soll das Ehepaar aus dem Haus raus und die Abrisskosten von ca. 30.000€ selbst tragen.
Rein rechtlich ist weder Makler, noch Notar oder Vorbesitzer(selbst unwissend) zur Rechenschaft zu ziehen, „da man sich beim Hauskauf selbst darum kümmern muss, dass alles vollständig und rechtens ist.“
(sei mal dahin gestellt, dort wurde es halt so erwähnt)
Das Ehepaar hat sich nun an SternTV gewandt um öffentlich darüber zu berichten.(rechtlich absolut möglich,sonst gäbe es keine Ausstrahlung)
Meine eigentliche Frage bezieht sich (wie im Betreff erwähnt) auf eine Spendenaktion;
>>Warum können solche Fälle öffentlich ausgestrahlt werden ohne dass angeboten wird für die Geschädigten zu spenden? (Sarkasmus? Wohl eher weniger)>Ist es rechtlich erlaubt eine Spendenaktion hierfür aufzurufen?