Hallo,
wie kann man die Sperrspannung einer Siliziumdiode messen, ohne diese zu zerstören?
Ich habe da eine DB-Gleichrichtersäule mit äußerst massiven Kühlkörpern und M12-Anschlüssen, nur ist mir der Typ der zwischen die Platten eingepressten Dioden nicht bekannt. Ich habe keinen Anhaltspunkt wofür der Gleichrichter ursprünglich gedacht war. Baujahr nach dem Design des Montagerahmens geschätzt 1980-1990.
Kann ich über einen sehr hochohmigen Widerstand eine variable Testspannung anlegen, bis ein deutlich ansteigender Strom zu fließen beginnt (wie bei einer Zenerdiode)? Wäre das dann die Spitzensperrspannung? Welchen Sicherheitsfaktor nimmt man dann für die maximale Betriebsspannung?
Welche Ströme vertragen Leistungsdioden, wenn sie „verkehrt herum“ fließen? So pauschal schwer zu beantworten, aber bin ich bei 10mA incl. Leckströmen noch im sicheren Bereich?
Wer kann mir helfen?
Grüße,
Wepster