Hallo namenloser Fragewurm,
ohne die genaue Rechnung nachzuvollziehen (der LM1577 ist mir flüchtig bekannt):
Stimmt, aber an der Batterie sollte es nicht scheitern. Ich
könnte auch 3 1,5V-Batterien in Reihe schalten. Ich will 'ne
Schaltung analog Abb. 22, S. 25 aufbauen (nur mit
Einzelabgriff).
So bin ich auf die Wert gekommen:
Ich habe einen Kern mit einem AL-Wert von 525nH und hab mit
220 Wicklungen auf der Sekundärseite gerechnet. Primärseitig
habe ich 25 Wicklungen angesetzt, 4,5V Eingangsspannung, 300V
Ausgangsspannung und eine Primärinduktivität 328uH. Auf Seite
21, 23 (Tabelle 19) und 24 sind die Formeln für die äußere
Beschaltung.
Klingt plausibel. Aber: Mit 25 : 220 nutzt Du (unnötig) den zulässigen Spannungsgrenzwert der LM2577 aus und hast keine Reserve für die Streuinduktivität. Ich würde auf ca. 15 : 400 gehen, dann ist D auch viel näher beim Optimum von 0,5.
Wegen des kleinen Stromverbrauchs hab jetzt so gerechnet, dass
die primärseitige Stromänderung gleich dem primärseitigem
Spitzenstrom ist (lückender Betrieb).
Somit bekomme ich (alles gerundet):
D=0,9
Vswoff=45V
deltaIp=211mA
Rc=676uH
? uH? uF? Wenn uF: Rechenfehler. Bei den Frequenzen, Spannungen und Leistungen kämst Du mit ein paar nF aus.
Cc>=9mH
Müsste im Datenblatt nachsehen, was das bedeuten könnte.
Iload=1,36mA (ineffizient)
Wieso? Ausgangsleistung (wenn ich das richtig verstehe) 400 mW. Wie groß ist denn die Eingangsleistung?
Sollte auch fast egal sein: Du willst doch eine geringe Leerlaufstromaufnahme (wenn ich das richtig verstehe). Ohne Last wird der Schalttransistor auch fast nicht mehr schalten (nur den FB-Spannungsteiler versorgen), dann bleibt - vermutlich hauptsächlich - noch die Stromaufnahme des ICs.
Es liegt ja wohl offensichtlich am großen
Übersetzungsverhältnis und kleinem Ausgangsstrom. Irgendwie
scheint sich beides auszuschließen.
Nun ja, hab’ ich nicht verstanden. Und das Übersetzungsverhältnis würde ich auf jeden Fall noch größer machen.
Grüße (sind üblich in Foren)
Uwe