Widerliche Typen, die naive Senioren um ihr Erspartes bringen. Drückermethoden und Betrug der übelsten Art. Vor der Handykamera
werden die Leutchen von diesen Mistkerlen auch noch erniedrigt und gedemütigt. Die Videos sind kaum erträglich.
Mit Billigkopien wird das Gesindel stinkreich und arbeitet mit eigenem Motivationscoach und Vertriebsorganisation.
Bei den gewaltigen Einnahmen, die erzielt werden können stellt sich mir die Frage, wie groß der Anteil der Senioren sein wird, die leichtgläubig oder zumindest nicht stark genug sind, sich diesen "Verkaufsgesprächen zu entziehen?
Besonders widerlich finde ich persönlich ja die Typen, die ihr Herz für betrogene Mitbürger erst dann entdecken, wenn die Betrüger Ausländer, Muslime und/oder Migranten sind.
Etwa gleich groß wie der, denen es gelingt, sich von den Drückerkolonnen Ströer/Telekom keine Verträge über Leistungen ans Bein binden zu lassen, die sie nicht benötigen und nicht mehr benötigen werden.
Davon war jetzt im Beitrag eigentlich nirgendwo die Rede. Durchaus möglich, dass auch welche mit deutschem Palss dabei sind.
Üble Burschen sind es trotzdem.
Natürlich ist es das. Spiegel-TV misst die Leute aber hier nicht nach Aussehen und Herkunft, sondern nach ihren „Werken“. Und dir als Kapitalanlageprofi brauche ich nicht zu sagen, dass dieses Produkt und dessen Vertrieb mehr als fragwürdig ist.
Schön, dass du dir aber mal Gedanken über die Herkunft machst.
Wirklich interessant, dass Dir das Thema erst jetzt auffällt. Dabei ist es doch eine urdeutsche Tradition, dass sogar durchaus namhafte (deutsche) Verlage über Generationen hinweg Verkäuferinnen, Bauarbeitern und anderen „Bildungsbürgern“ angefangen vom 24 bändigen Lexikon mit Ledereinband und Goldschnitt bis hin zu Grzimeks Tierleben in dreizehn Bänden so nahezu alles mit „angenehmer Ratenzahlung“ durch große, blonde, Blauäuige an der Haustür aufgeschwatzt haben, was diese weder brauchten noch sich so wirklich leisten konnten.
Und der eigenartige Zufall, dass immer dann, wenn ein „seriöser“ Verlag irgendwelche Blättchen in einer Stadt produzieren will, und über die Stadtverwaltung um Sponsoring durch Unternehmen bitten läßt, sofort auch ein „richtiger Betrüger“ auftaucht und auch noch mal abkassieren will, hat auch immer mit deutschen Unternehmen zu tun, und der Spitzbube, den ich dafür mal vor Gericht gebracht habe, nachdem er mir Schläge angedroht hatte, als ich ihn mit seiner Masche offen konfrontierte, kam auch hatte auch keinen ausländischen Hintergrund.
Da wirst Du wohl der einzige sein und nun überlegen wir alle, ob Du wirklich nicht verstehst, worauf ich hinaus will, oder ob Du Dich nur dumm stellst. Es wird für immer ein Mysterium bleiben.
Ist mir durchaus aufgefallen. Schließlich sind die Kundenlisten ja auch von irgendeinem Kontaktmann beim Bertelsmann-Verlag an dieses Verbrechersyndikat illegal weitergegeben worden. Hier war nicht mal die Masche notwendig, Telefonbücher nach Namen abzusuchen, die altmodisch sind.
Trotzdem hatten die Bertelsmänner die Menschen nie bis aufs Hemd ausgezogen. Auch diese permanente „Kontaktpflege“ und die Verkaufsverhandlungen, bei denen die Leute nur noch unterschreiben, um aus dem Gespräch herauszukommen, erinnert fast an Enkeltrick-Druckaufbau.
Der letzte Bertelsmann, der mir was an der Tür angeboten hatte, hatte fast Tränen in den Augen, als ich ihn fragte, was ich damit soll. Mit dem Internet hätte ich doch einen Kosmos des Wissens zur Verfügung, sagte ich.
Hätte ich da was bestellt, stünde dieses Dreckpack von heute vielleicht auch an meiner Tür.
Senior vielleicht schon: Per definitionem, da ich auch Junior habe. Das kriegen gewisse Hagestolze und Stubenhocker, die wir auch kennen, ja nicht hin. Naiv auch nicht. Bin eigentlich recht wachsam und wehrhaft. Hat zwar nichts damit zu tun, aber ich hab auch schon dreimal Taschendiebe gestellt, die andere beklauen wollten.
Als Nachbarn passen wir auch untereinander auf, was ums Haus herum geschieht.
Soweit ich mich erinnere, war es eine Buchreihe, die angeblich speziell auf Schulwissen für Jugendliche (wegen meiner Tochter), ausgerichtet war. Sicher auch als Türöffner. Mit den übrigen Lexika wäre er schon noch gekommen.
Eigentlich war es so, dass ich Deinen Artikel las und da schon wusste, dass es wieder um rassistischen Kackscheiß geht. Der Film lieferte die Bestätigung.
Wenn eine Reportage über Buchbetrüger berichtet und du selber feststellst, dass bei den Ganoven Migrationshintergrund vorherrscht, ist daran nichts rassistisch.
Diskrimierenderweise wählen die Banditen offenbar nur deutsche Opfer aus. Finde ich viel rassistischer (Ironie aus)