Auf tollen Vergleichsseiten kann man die Geräte ja bereits gegenüberstellen. Die Panasonic ist dort besser aufgestellt, aber im Hands-On wirkten eher spielerische Funktionen im Vordergrund. Also doch eher die Olympus als günstiger Alleskönner oder doch auch ganz was anderes/älteres?
Warum eher welche Kamera? Integr. Bildstabilisator ja oder nein? Bin gespannt. Danke! Grüße.
Um den Shitstorm entgegenzuwirken: natürlich sind meine Bedürfnisse schwer absehbar, aber gibt es vielleicht weitere Modelle die in betracht kommen? Vielleicht auch doch eine DSLR?
Gibt es vielleicht direkte Erfahrungen mit beiden genannten Geräten?
Oder einfach einen G81-Besitzer, der ein ehrliches Statement zu den Funktionen geben mag.
wohin willst du dich den Entwickeln. mache schon seit Jahren Bilder ein
habe ich nie benötigt, noch ist das wirklich Zukunftssicher
ist zwar ganz schön, aber nicht wirklich das Gelbe vom Ei, denn wer alles kann kann auch nichts wirklich gut.
Schwöre immer noch auf die Spiegelreflex, auch wenn diese etwas größer und schwerer sind. Wenn du nur weiter Knipsen möchtest und die Auflösung verbessern willst ist die Sytemkamera sicherlich nicht verkehrt, zum meiner Zeit als ich besser aufgelöste Bilder haben wollte gab es nur entweder die Einfachen Kompaktkameras oder Spielgelreflex zur auswahl, da das erster nicht befriedigend war nahm ich das Zweite und bekam mehr als ich wollte und nutze diese Mehr auch reglmäßig.
Aber ob die vergleichbar sind? Die Panasonic ist fast doppelt so teuer wie die Olympus?
Ich habe mir mal eine ältere Panasonic (DMC G5) gekauft, um Objektive zu adaptieren (manuelles Fokussieren), da war das elektronische Sucherbild noch grauslich - und Akku hat bei eher mittelmäßiger Anzahl der Bilder nicht mal einen Tag gehalten. Touchscreen hatte mein Modell auch, aber ich hab da mehr verstellt als richtig fokussiert.
Ich hatte auch immer das Gefühl, daß ich bei der Four-Thirds meine Finger verrenken muß oder immer gleich zwei Schalter gleichzeitig treffe - da entscheidet das „Griffgefühl“ und „Handling“ auch mit. Ich würde daher beide mal in die Hand nehmen - wie liegen die Menüpunkte, komme ich gut ran?
Vorteil: Bei den Micro-Four-Thirds beider Hersteller sind die Objektive untereinander kompatibel.
D.h. Du kannst Olympus-Objektive mit Panasonic od. andersherum nutzen.
Bildstabilisator kann in Low-Light Situationen helfen (beide haben wohl einen).
Gute Objektive kosten immer Geld. Geld spart man durch FourThirds auch nicht - höchstens Gewicht.
Aber wenn nur „All-in-One“ gewünscht ist, brauche ich keine Kamera, die Wechselobjektive verwenden kann - da kann auch eine Bridge ausreichen.
Gut, beide Kameras sind eine Verbesserung gegenüber einem Handy. Wirklich gestalterisch wirst Du Dich aber mit einer All-In-One-Lösung auch nicht wetierentwickeln, wenn Du wirklich fotografieren möchtest.
Gerade als Einsteiger kann das mit einer DSLR aber schon mal ein Loch ins Portemonnée reissen.
Ich würde in dem Fall lieber einen ordentlichen Body nehmen und anfangs ein Multizoom.Objektiv, wie zB das Tamron 18-370. Das kann man für später auch gut als Alle-Tage-Objektiv nutzen, wenn man zB im Urlaub oder sonst wo rumfotografiert.
Später kann man sich ja dann mal, wenn man genau weiß was man braucht, sich die entsprechenden Objektive zulegen.
Gerade bei der Olympus gibt es Sets mit zwei Objektiven, wäre dies dann ratsam?! 14-42 & 40-150 sollten einiges abdecken.
In der Hand gefällt mir die Panasonic G81 besser, da sie nicht so klein ausfällt und immer noch als kompakt eingestuft werden kann. Wäre nur die Frage, ob die Funktionen halt nur Spielerei sind… oder die Olympus da sogar mithalten kann.
wenn Du die mit einer teuren Kamera aufgenommenen Fotos anschließend auf das Handy laden möchtest, sehe ich den Sinn einer Investition nicht ein. Das Plus an Qualität, das die Kamera ermöglicht wird so gleich wieder nivelliert.
Ich nehme meine Fotos immer mit höchster Qualität und größtem Format auf. 90 bis 95 Prozent lösche ich wieder. Die restlichen Bilder (Nikon RAW-Format) bearbeite ich dann auf dem Computer und lege sie in diversen Archiven ab. Ich wähle auch kein Jpeg, sondern das Tif-Format. Jedes Foto liegt bei um die 100 MB.
Im Übrigen: Nicht die Kamera macht gute Fotos, sondern der Fotograf. Hier das Beispiel einer Aufnahme, die ich vor ca. zehn Jahren mit einer Nikon Bridgekamera aufgenommen habe:
Diese Kamera war technisch auf einem wesentlich niedrigeren Niveau als die von Dir ins Auge gefassten.
Heute schleppe ich auf „Insektenjagd“ ein Equipment für rund 9000 € mit mir rum. Etwa zwanzig mal so teuer wie die Bridgekamera. Aber sind die Aufnahmen auch zwanzigmal besser als damals? Eher nicht.
Nach meinen Erfahrungen würde ich die Olympus mit den beiden Objektiven kaufen. Und mach keine Hutzelfotos. Think big. Und lass die besten Fotos als Wandschmuck oder Fotobuch ausdrucken.
Würde dies genau andersherum machen, denn das Entscheidendte ist immer noch das Objektiv, diese entscheidet wie viele Informationen und in welcher Qualität auf den Sensor treffen. Ob dieser nuen 8 megapixel oder 35 Megapixel hat ist höchstens für anspruchsvolle bildberabeitung und Plakatwände entscheidend. Habe bei mir kein Objektiv was billiger als der Body war.
Erkläre und doch bitte erst mal was genau dein Ziel ist, willst du weiter nur Knipsen oder möchtest du richtig Fotografieren und die Bilder danach auch etwas Bearbeiten ( was auch nötig ist, sonst wird man allzuschnell enttäsucht. Wenn ich Sehe was mein Frau mit ihren 100 € Handy für Bilder macht, dann kann ich mit Einmal Auslösen bei der DSLR nicht mithalten. Dies leigt aber daran, dass die JPG Bilder in handys STark nachbearbeitet werden, dies muss man oder besser sollte man selber machen wenn man mit einer DSLR unterwegs ist.)
Hi
DU musst wissen, was du möchtest.
Und auch, was du in Zukunft machen willst.
Es ist Unsinn, jetzt viel Geld für eine Kamera auszugeben, wenn man dann in drei Jahren wg. der gestiegenen Ansprüche eine neue kaufen muss.
Das gleiche gilt für die Objektive. Mit einem fest eingebauten All-in-1-Objektiv kommst du für die erste Zeit weit genug - aber in drei Jahren wird das dir nicht reichen. Wäre schade, wenn du dir nur deswegen eine neue Kamera kaufen müsstest.
Die Entscheidung ob Systemkamera oder Spiegelreflex… Hier gehen die Meinungen auseinander. Eine gute Systemkamera mit der Möglichkeit, die Objektive zu wechseln, steht in der Qualität einer Spiegelreflex nichts mehr nach. Da kein beweglicher Spiegel vorhanden ist, kann dieser auch nicht verschleißen.
Eingebauter Blitz: bei Objekten bis ca. 5m Entfernung reicht das. Die Kamera sollte jedoch die Möglichkeit haben, einen externen Blitz aufzusetzen.
WLAN wg. FB und optischer Sucher? was denn nun?
Bedienung via Handy ist ne schöne Spielerei, aber ohne Stativ (oder so) überflüssig (gilt für alle Fernbedienungen); opt. Sucher: klar, bei Sonneneinstrahlung geht es nicht anders - ich benutze eh fast ausschließlich diesen. Er sollte aber durchs Objektiv schauen.
Touchdisplay wäre für mich nicht unbedingt nötig - aber kann praktisch sein.
Ausklappbar: ja - das ist für manche Aufnahmen sehr praktisch.
Bildstabilisator: auf alle Fälle, aber kein „fuzzy logic“ - die elektronischen Stabis arbeiten mit gezielter Unschärfe. Es sollte ein optischer Stabilisator sein. Ob in die Kamera oder im Objektiv eingebaut ist egal.
Schau mal, ob dir nicht eine (gute) Sony auch passen könnte.
Ich fotografiere momentan am meisten Menschen, sowie Landschaften. Portraits aus der Nähe sind die Seltenheit, dafür aber Schnappschüsse die Regel. Ich möchte letztendlich meiner Kreativität freien Lauf lassen können und mich an Spielereien wie Langzeitbelichtung und Unschärfen versuchen können, dabei aber eine portable Reisegröße beibehalten. Alles weitere lässt sich für mich noch nicht absehen, ich halte mich selber aber für experimentierfreudig und kreativ. Der Preis der Panasonic G81 ist mir zu hoch, die Größe der Olympus M10 zu klein… aaaaber die Olympus bietet vielleicht DAS Paket (mit Objektiv 14-42 & 40-150), wobei Panasonic mit genialen Features prahlt. Es ist nicht einfach
Mehr kann man eigentlich nicht mehr sagen, allerdings hätte ich da noch ein paar Einwände:
Ich bin da eher der Meinung, dass die Kamera hinter dem Objektiv nicht der Flaschenhals wird. Eine günstige Einsteigerkamera wird mit einem sehr guten Objektiv ähnlich gute Bilder machen wie eine Kamera aus dem Pofisegment.
Umkehrschluss: Eine teure Kamera macht noch keine guten Bilder - auch nicht in Kombination mit einem teuren Objektiv. (Schön war damals die Zeit, als Canon die 7D rausbrachte und schon kurze Zeit danach die Kamera mitsamt L-Objektiven auf eBay landeten, da die Leute einsehen mussten, dass mehr als nur Geld dahintersteckt, um gute Bilder zu machen).
Deswegen würde ich eine Einsteigerkamera mit einem Standardobjektiv empfehlen. Die Objektivbegehrlichkeiten erkennt man dann eh und der Gebrauchtmarkt in diesem Segment ist gut aufgestellt (zum Ver- und Ankauf!).
Auf den würde ich am ehesten verzichten, obwohl dieser beinahe überall dabei ist.
Ich fasse die beiden Punkte aus einem einfachen Grund zusammen: Ich habe eine Canon EOS 60D mit Stabis in den Objektiven und eine Olympus PEN-E7 mit elektronischem Stabi im Gehäuse.
Der Olympus-Stabi ist verdammt gut, allerdings ist halt ein Gehäusestabi mE absolut nicht mit einem Objektivstabi zu vergleichen. Sogar mein Tamron 70-300 USD VC „krallt“ sich fest und ist durch (fast) nichts aus der ruhe zu bringen.
Und warum einmal DSLR und einmal Systemkamera? Ganz einfach: die Größe. Ich nahm die DSLR (vorher 350D, dann 60D) schon oft gar nicht mehr mit, weil sie ganz einfach groß und schwer (im Vergleich) ist, die Systemkamera (Olympus) steckt in der Jackentasche und ist quasi überall dabei.
Auch auf Reisen ist es wesentlich angenehmer, wenn der (Foto-)Rucksack nicht bereits mit der Kamera ausgefüllt wird und für anderes kein Platz mehr ist.
Allerdings fotografiere ich auch Sport (insbesondere Fußball) und da ist eine DSLR (Fokus!) unschlagbar - und da macht das Gewicht und Größe weniger aus.
Das hat/kann meine Olympus aus, aber außer ein paar mal damit gespielt habe ich das noch nie ernsthaft benutzt, denn schließlich kommt noch immer jedes Bild zuerst in die Bearbeitung - und die Bearbeitung per Kamera oder Handy ist ganz einfach nix, auch mit einem 8"- und einem 10"-Tablet war das noch nix ganzes, ich ende immer wieder vorm PC und dem (leider nur) 24"-Bildschirm.
Dann würde ich den Schritt überspringen und doch gleich zu DSLR gehen, in RAW fotografieren, dann kann man auch schön zusätzlich beim bearbeiten Unschärfe kreieren. Die Objektive sollten auch eine hohe Offenblende dazu haben. Das Equipment kann man sich gut gebraucht kaufen.
Software zum bearbeiten ist recht günstig die Kosten für Gimp und Darktabel belaufen sich auf sagenhaft hohe 0 €, dazu ein Linux ggf per Virtual Maschin. Danach ist man erstaml überfordert, aber das Internet hat gute Erklärungen parat. Immer schön Schritt für Schritt
Hätte sonst noch die Canon 750D und 200D im Auge, wobei die Objektivwahl dann wieder so unendlich wäre und wohl auf Standard-Kit plus späteres Tele hinauslaufen würde.
canon nikon ist total egal, die Einsteiger DSLRs sind schön Kompakt und mit den Standartkit ca. 18-55 mm läst sich schon mal zum Anfang hin einiges machen. Tele ich habe eines, dieses wird aber kaum benutzt ausser im Zoo. Meist habe ich auf Touren z.B. Urlaub ein 16-85mm drauf, da ich in der Regel nicht alleine bin und die Andern (vor allen bei Reisegruppen) nicht so lange warten wollen bis das Equipment aufgebaut ist. Oft nehme ich auch nur mein 30 mm 1:1,4 mit.
Spare dir erstmals das Geld für ein Tele nimm das Kit und dazu ggf eine günstige Festbrennweite mit oder Ohne Makro. Muss nicht der Orginalhersteller sein, z.B. Baut sigma gute Objektive oder auch yongnuo (zum Teil sehr Puristische aber Preis leistung Top).
Für den Kleine Beutel verkaufen Fotoläden vor Ort zum Teil gute gebraucht und können dir auch bei der Bedienung Helfen / erklären.
Ich persönlich kenne die Olympus OM-D E-M10 (das Urmodell) und bin von Olympus Einstellung gegenüber diversen Features sehr angetan. Als die E-M10 neu war, gab es so weit ich weiß keine andere spiegellose Systemkamera in dieser Preisklasse mit einem IBIS. Es war zwar nicht das High-End System mit 5 Achsen aus den E-M5 und E-M1 Modellen, funktionierte aber trotz nur 3 Achsen unglaublich gut. Was mir auch gefiel, war, das so gut wie alles hervorragend mit manuellen, adaptierten Objektiven funktioniert hat. Belichtungsmessung, Stabi, Focus-Peaking, Lupe. Bei manchen anderen Herstellern muss man alles manuell einstellen, sobald man ein manuelles Objektiv adaptiert.