Spiegeltrinker helfen

Hallo
Ich hab ein Riesen Problem meine Mutter ist seit dem ich denken kann ein Spiegeltrinker.
All die Jahre dachte ich immer es ist ihr Leben und sie muss wissen was sie tut. Aber die Situation hat sich geändert seit dem ich weis das ich schwanger bin und meine Mutter sich extrem auf das Aufpassen und übernachten freut. Ich kann und werde mein Kind niemals unbeaufsichtigt bei ihr lassen das will ich gleich mal vorab sagen, aber ich weis das es irgendwann mal Zeit wird die Wahrheit auszusprechen und so wie ich meine Mutter kenne änder alles damit das es ein Mega Streit wird oder ich an den blöden Allohol meine Mutter komplett verliere. Sie verspricht mir immer nichts zu trinken doch immer wenn ich sie Besuche finde ich Flaschen an merkwürdigsten Orten versteckt.
Weis irgendwer eine Hilfestellung oder hat wer so endliche Erfahrungen und hat es geschafft?
Lg mimi

Moin, moin!
Du kannst Deine Mutter nicht therapieren,
weil Du Laie bist!
Ich würde ihr sagen:
„Mutti, Du hast ein Alkoholproblem!!!
Wenn Du irgendwann Hilfe brauchst, ruf mich an!
Jederzeit, für was auch immer…“
Sie wird alles abstreiten, mit den bekannten Ausreden.
Mehr kannst Du nicht machen,
sag ich Dir als Laie!
Viel Glück wünscht Dir
Dino

Auch eine Therapie kann Deine Mutter nicht vom Alkohol gesunden lassen wenn sie selbst das nicht will!

Es wird Dir aber nicht anderes übrig bleiben, wenn Du Dein Kind nicht in ihrer Obhut lassen willst, was ja auch vollkommen verständlich und in Ordnung ist!

Na ja, auf 2 Hochzeiten tanzen geht nun mal nicht. Du wirst Dich dazu entscheiden müssen was, bzw. wer Dir wichtiger ist. ramses90
[/quote]

Man darf den Trinkern nichts nachsehen, sie mit der Wahrheit konfrontieren und sich nicht durch Mitleid, Gejammer etc breitschlagen lassen. Jede Unterstützung auch durch Decken des Verhaltens vor Bekannten und Verwandten verschlimmert das Problem.
Ein von Dir angekündigter Besuch mit dem Kind hilft vielleicht, dass sie sich auf diesen Besuch konzentriert und sich bemüht.
Udo Becker

das ist wunschdenken

natürlich würde ich mich ohne zu zögern für mein Kind entscheiden . Nur ich hab nur noch sie und meinen Bruder als Familie. Wer will sich schon dagegen entscheiden wollen seine Mutter gedanklich zu beerdigen.