Hallo,
Außerdem wollte ich noch Wolle, Rettungsfolie, Stoffreste sowie Deckel von Babygläschen abgeben.
Wenn man das Ganze auch aus ökologischen Gesichtspunkten betrachten möchte, würde ich die Rettungsfolie weglassen. Alles an giftfreiem Recyclingmaterial ist okay.
Was mir noch einfällt sind Eierkartons und alte Tageszeitungen (Pappmaché, Papierschöpfen…) und Korken (zum Drucken) sowie Kleidung, Hüte, Handtaschen und Schuhe (keine fertigen Kostüme) zum Verkleiden. Kinder lieben es, mit Pumps in Größe 39 durch die Gegend zu staksen . Auch ausgediente Telefone und Handys (ohne Akkus/Batterien) tun prima Dienste beim Rollenspiel.
Immer gefragt sind Decken, Tücher, Kissen zum Höhlen bauen, Kuschel- und Erzählecken gestalten oder Tobeflächen einzurichten.
Auch das, was René geschrieben hat, finde ich beachtenswert: Jahreszeitlich angepasste Kleidung, damit die Kinder sich gut draußen bewegen können.
Ich hoffe für eure Kinder, dass die Erzieherinnen nicht den Fehler machen, die Kinder nun mit spielzeugfreien Angeboten zu bespaßen. Der Sinn spielzeugfreier Zeiten liegt darin, Kinder von selbst kreativ werden zu lassen - und dazu gehört immer eine Phase der Langeweile und vorübergehenden Orientierungslosigkeit bei den Kindern. Nur aus dieser entstehen letzten Endes die kreativen Ideen, um die es geht.
Schöne Grüße,
Jule