Hallo mostarda,
den Ausdruck „verklebter Splitt“ höre ich in Verbindung mit einer Hofeinfahrt das erste Mal. Nach Lesen Deiner Email sehe ich aber klarer.
Zum ersten ist der Aufbau von ca. 15 cm für einen befahrenen Weg etwas dünn. Vor allem da in der Hofeinfahrt meistens in der gleichen Spur gefahren wird.
Ich finde es gut, wenn man heute versucht, Flächen wasserdurchlässig zu gestalten. In Deinem Fall aber habe ich größte Bedenken im Bezug auf die Tragfähigkeit der Hoffläche.
Nun mal zu den Details:
Grolith als einziger Unterbau für eine Zufahrt würde ich nicht verwenden. Das ist nichts anderes als Recyclingmaterial. Und wie dick wurde denn der Splitt eingebaut?
Dürfte ich mal fragen, wie teuer denn die ganze Geschichte war? Und habt Ihr mit einem Architekten drüber gesprochen?
Das verkleben von Schotter/Splitt kenn ich nur aus dem Gleisbau.
http://www.gt-railservice.de/leistungen/schotterstab…
Wenn Ihr die Hoffläche nicht pflastern wollt, dann gibt es noch die Möglichkeit der wassergebundenen Decken:
http://www.derkleinegarten.de/wegebau-wassergebunden…
Die beiden Links sind als kleine Info gedacht.
Interessant wäre das Angebot des Gala-Bauers. Für mich sieht das nämlich so aus, dass der Euch über den Tisch gezogen hat. In welcher Beziehung steht denn der Bauherr zu dem Gala-Bauer?
Das vom Gala-Bauer keine Reaktion kommt, wundert mich nicht. Eure Auffahrt wurde nicht nach den Regeln der Technik gebaut.
Es tut mir leid, Euch jetzt keine positive Antwort geben zu können. Ich kann auch nicht so einfach sagen, was Ihr jetzt machen könnt, dazu bräuchte ich mehr Details. Aber ich bin jederzeit bereit, Euch weiter mit Rat zu helfen. Für den Fall, dass Ihr dazu Interesse habt, schick ich Euch meine Emailadresse: [email protected]
Viele Grüße
Armin