Stimmt das überhaupt?
Mir ist nicht bekannt, dass „Normalbürger“, zu denen ich Sportler und Künstler rechne, irgendwelche Aggressionen gegeneinander haben. Im Gegenteil, sie sind es, die Freundschaften über Grenzen hinweg schaffen und pflegen.
Nun kommen irgendwelche durchgeknallten Politiker und Militärs daher, die seit der Entspannung nicht wirklich was zu verteidigen haben, suchen sich neue Aufgaben und fachen den überwunden geglaubten kalten Krieg wieder an.
Und irgendwelche dämlichen Speichellecker aus den untergeordneten Ebenen haben nichts Besseres zu tun, als diese Idioten zu unterstützen und gegen ihre eigenen Mitglieder zu hetzen.
Falls es sich um Olympische und Paralympische Veranstaltungen handelt, wird im „Westen“ ständig nach Gründen gesucht, den „Osten“ mit Nicht-Teilnahme zu strafen. Aber nicht andersrum.
1956, 1960 und 1964 gab es gesamtdeutsche Mannschaften bei den Sommer- und Winterolympiaden. Als die DDR das nicht mehr mitmachte, waren das aus BRD-Sicht natürlich die Bösen, denn „Olympische Spiele haben nichts mit Politik zu tun“. Das BRD-Olympische Komitee litt aber an partieller Demenz, denn
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Dezember 1979: Sowjetisches Militär überfällt Afghanistan.
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1980 Olympische Sommerspiele in Moskau: Viele westliche Länder, auch die BRD boykottieren die Spiele. 80 Länder, 5217 Athleten nehmen teil.
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Oktober 1983: USAnisches Militär überfällt den Inselstaat Grenada
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1984 Olympische Sommerspiele in Los Angeles: 140 Länder und 6797 Athleten nahmen teil, auch BRD.
Künstler und Sportler, lasst euch nicht aufhetzen
Freundschaft und Frieden - Friendship and peace - Дружба и мир
Wer für Frieden ist, wird ja gerne als russischer Troll bezeichnet. Ich versichere, dass ich von Russland weder bezahlt, noch mit Argumenten versorgt werde, ich trolle ehrenamtlich und in friedlicher Absicht.
Wikipedia: Ein Troll ist ein unberechenbares Fabelwesen der nordischen Mythologie, das die Naturkräfte verkörpert. Ja, kommt so ungefähr hin.