Sprachliche Verarmung

Hallo Experten,

ich bin Lehrer an einer Gesamtschule und mir fällt immer mehr auf, dass die lieben Kleinen einen immer geringeren Wortschatz ihr eigen nennen.

Ganz extrem ist ein 10. Schuljahr, bei dem ich nach dem Lesen eines ganz normalen Textes grundsätzlich erst einmal ca. 3 bis 6 Worte erklären muss.

Heute war der Gipfel: die Schüler, auch in anderen Klassen, können mit dem Wort Melancholie nichts anfangen. Gar nichts !!!

Meine Frage:
gibt es ein Buch mit Kurzgeschichten / Aufsätzen o.ä., das ich z.B. in Vertretungsstunden vewenden kann, um so den Sprachschatz unserer Schutzbefohlenen wenigstens etwas zu erweitern?

Ich möchte dieser rasch um sich greifenden sprachlichen Verarmung nicht tatenlos zusehen.
Ich bitte um Hilfe und Vorschläge.

Danke.
MFG
Henning

Josef Zehentbauer
Melancholie. Die traurige Leichtigkeit des Seins
schreibt:
Jeder Mensch hat Melancholie befördernde Momente in sich, aufgrund derer er in bittersüßer Stimmung und Schwermut versinken kann. Weil die Melancholie nicht in den heutigen Zeitgeist und zu unserer Spaßkultur passt und zudem verdächtigt wird, Grundlage einer abnormen Geisteshaltung zu sein, leben wir sie nicht aus, sondern verdrängen sie lieber.

Heute war der Gipfel: die Schüler, auch in anderen Klassen,
können mit dem Wort Melancholie nichts anfangen. Gar nichts
!!!

Meine Frage:
gibt es ein Buch mit Kurzgeschichten / Aufsätzen o.ä., das ich
z.B. in Vertretungsstunden vewenden kann, um so den
Sprachschatz unserer Schutzbefohlenen wenigstens etwas zu
erweitern?

huhu henning,

melancholie? das wusste ich bis vor 2 jahren auch nicht und ich bin jetzt 26. ich hoffe, du misst die intelligenz deiner schuetzlinge nicht an woertern, die man im monat einmal hoert:smile:
melancholie z.b. habe ich, bis ich 20 war, nie gehoert.

ich denke, die 10.-klaessler koennen dir dafuer erklaeren, was der unterschied zwischen einer double-layer-dvd und einer normalen dvd ist:smile:))

deine schutzbefohlenen werden taeglich mit haufenweise neuen woertern konfrontiert.

mfg:smile:
rene

hallo.

ich bin Lehrer an einer Gesamtschule und mir fällt immer mehr
auf, dass die lieben Kleinen einen immer geringeren Wortschatz
ihr eigen nennen.

ein problem der grundschule? in der dritten klasse mit englisch anzufangen hat natürlich vorteile - aber deutsch darüber zu vernachlässigen?
und der ganze computerkram is ja so immens wichtig und muß natürlich frühzeitig behandelt werden. dafür is daheim ja weder zeit noch gelegenheit - aber welcher 12jährige macht sich’s zu hause denn am wörterbuch bequem?

Heute war der Gipfel: die Schüler, auch in anderen Klassen,
können mit dem Wort Melancholie nichts anfangen. Gar nichts
!!!

dabei kann melancholie doch so was schönes sein…

Ich möchte dieser rasch um sich greifenden sprachlichen
Verarmung nicht tatenlos zusehen.
Ich bitte um Hilfe und Vorschläge.

vorschlag: schnapp dir ein paar (alte) texte, die du sprachlich wertvoll findest, und laß sie - als hausaufgabe oder in kleinen teams während der stunde - in „modernes“, allgemein verständliches deutsch „übersetzen“.
als werkzeug könnten z.b. rechtschreibduden und synonymwörterbuch dienen.
ob jemand unbekannte wörter zur allgemeinen belustigung absichtlich mit unpassenden synonymen bzw. umschreibungen ersetzt und am ende völliger quatsch rauskommt, oder ob’s jemand ernst nimmt und sich auch um die ästhetik des textes kümmert - völlig wurscht. hauptsache es macht ihnen irgendwie spaß. dann dürfte am ehesten was hängenbleiben.

gruß

michael

Hallo Henning,

Ganz extrem ist ein 10. Schuljahr, bei dem ich nach dem Lesen
eines ganz normalen Textes grundsätzlich erst einmal ca. 3 bis
6 Worte erklären muss.

das ist wohl (leider) kein Problem der Jugendlichen, frag in einer Fußgängerzone 100 Menschen nicht ganz so geläufige Wörter ab und Du wirst Dein blaues Wunder erleben.

Heute war der Gipfel: die Schüler, auch in anderen Klassen,
können mit dem Wort Melancholie nichts anfangen. Gar nichts
!!!

Auch hier: ich bin sicher, daß ein nicht geringer Teil der Erwachsenen auch keinen Schimmer haben wird.

Ich möchte dieser rasch um sich greifenden sprachlichen
Verarmung nicht tatenlos zusehen.

Ein heres Anliegen, daß zu unterstützen ist, aber schon die alten Griechen (und davon wohl auch die Babylonier und Ägypter) haben darüber geklagt :wink:

Gandalf

Hallo Henning,
ich finde Deine Besorgnis angemessen und wünschte, mir fiele ganz viel ein, womit Du Dein Ziel anstreben könntest. Aber so wie es ist, fällt mir nur ein, daß es möglichst viel Verführung der Kinder zum Lesen geben müßte …
Da wir desto weiter denken können, je mehr wir in Sprache ausdrücken können, ist ein umfangreicher Sprachschatz eine Vorbedingung für kritisches und differenziertes Denken. Hinzu kommt aber auch, daß wir unsere seelischen Bewegungen meist selbst umso differenzierter wahrnehmen und erfassen können, je mehr wir aus diesem Bereich in eine differenzierte und situativ angemessene Sprache kleiden können.
Für alle, die der erste Gesichtspunkt interessiert, wäre v.Kleists Essay „Über die Verfertigung der Gedanken während des Redens“ vielleicht von Interesse. Wegen des zweiten Gesichtspunktes braucht man nur die Psychotherapeuten zu fragen.
Frage an Dich: welche Erfahrungen machst Du im Hinblick auf Sprachschatz bei musizierenden Kindern? bei Kindern, die viel malen und zeichnen? Gruß, I.

Hallo Henning,

*grins* ganz davon abgesehen, dass mir auch bei manchen „lieben Grossen“ das kalte Grausen kommt, wenn ich höre was die so von sich geben, finde ich ehrlich Dein Bespreben, dem entgegenzuwirken superklasse!

Aaaaaber, falls es sich mit dem hier:

Jeder Mensch hat Melancholie befördernde Momente in sich,
aufgrund derer er in bittersüßer Stimmung und Schwermut
versinken kann. Weil die Melancholie nicht in den heutigen
Zeitgeist und zu unserer Spaßkultur passt und zudem
verdächtigt wird, Grundlage einer abnormen Geisteshaltung zu
sein, leben wir sie nicht aus, sondern verdrängen sie lieber.

um einen Text handelt, den Du mit Deinen Jungs und Mädels durchgesprochen hast, muss ich gestehen: das hätte mich in der 10. Klasse (also mit 16/17) nicht die Bohne interessiert.
Noch ehrlicher gesagt, würde heute jemand mit so einem Text auf mich zukommen würde ich auch „dichtmachen“ obwohl ich durchaus sowohl jedes einzelne Wort wie auch den Kontext zu verstehen und erfassen in der Lage bin :wink:
Ich muss jedoch dazu sagen: ich bin weder Elter noch Lehrer, kann also nur auf meine eigenen Erfahrungen zurückgreifen. Aber mit so einem Text fürchte ich, hättest Du mir die Schönheit der Sprache ordentlich verleidet!

Gibt es denn keine für junge Menschen diesen Alters interessantere Texte, anhand derer man den Wortschatz erweitern kann? Gar irgendwelche lustigen Ratespiele (kann ja über Jauch-Niveau sein *fg*)? Oder Wortverwandtschaften die zu endecken sind, so dass man „Fremdwörter“ nicht einfach lernen muss, sondern sich selber herleiten kann?

Geht es Dir nicht so sehr um den Wortschatz sondern um die Schönheit der Sprache, warum lässt Du nicht irgendwelche Gedichte der „Klassiker“ geniessen? Darunter verstehe ich weder das Werk auswendig zu lernen (macht man das heutzutage überhaupt noch?) noch es zu analysieren, Versmasse zu zählen und zu kritisieren sondern das einfach von einem Sprecher der das kann, vorgelesen kriegen (man verwende eine kommerzielle CD oder kann es selber wirklich richtig gut!). Und dann sich an der Geschichte freuen! Grad Dinge wie die „Glocke“ und die „Bürgschaft“ bergen ja durchaus spannende Storys in sich, wenn man nicht mit Ärger übers Auswendiglernen oder mit dem Analysieren zu beschäftigt ist um das zu erkennen.

Und auch hier kann man ja durchaus dann - wie einer meiner Vorredner mal erwähnt hatte - die Geschichte in heutiges Deutsch (und ohne Reim *fg*) übersetzen.

*wink*

Petzi

Sprachliche Bereicherung
Hallo, Henning,

ich mache dieselben Erfahrungen an einer Sonderberufsschule.

Um dem ein wenig gegenzusteuern habe ich jetzt angefangen, kleine Wortschatzerweiternde Quize auszugeben.

Ich benutze dazu diese Artikel „Erweitere deinen Wortschatz“ aus den Heften des „Readers Digests“, die meine Nachbarin mir regelmäßig vor die Tür legt.

Das sieht etwas so aus:

1. Tratte
A: Kranichvogel B: gezogener Wechsel C: Gebissteil des Pferdezaumzeugs D: starkes Tau
2. Autarkie
A: staatliche Selbstständigkeit B: Widerspruch zwischen zwei Grundregeln C: vom Ausland unabhängige Wirtschaftsform D: das Gebiet des Südpols
3. Fraktion
A: Bruchstück B: Rechnung C: gotische Schrift D: Parteienvertretung im Parlament
4. lapidar
A: wuchtig B: schlüpfrig C: seitlich D: weinerlich
5. Basilika
A: Kaufhalle B: frühmittelalterliche Kirchenbauform C: aromatisches Kraut. D: schlangenähnliches Fabelwesen.
6. Zyklon
A: Gerat der Atomphysik B: Riese der griechischen Sage C: Wirbelsturm D: Kreislauf
7. spationieren
A: einzeln auszahlen B: gewagte Geschäfte machen C: sich für etwas Besonderes ausbilden D: mit Zwischenraum versehen
8. indolent
A: unduldsam B: ohne Teilnahme C: unverschämt D: zahlungsunfähig
9. Opportunismus
A: Neigung den Mantel nach dem Wind zu hängen B: Herrschaft der Dunkelmänner C: Glaube, dass alles gut geht D: Lehre von unerklärlichen Erscheinungen.
10. Bajadere
A: Angehörige eines germanischen Stammes B: griechische Quellnymphe C: eine unbedeutende Kleinigkeit D: indische Tänzerin.
11. offizinell
A: Kennzeichnung der Heilmittel, die das amtliche Arzneibuch aufführt B: anzüglich C: so viel wie halbamtlich D: so viel wie amtlich
12. Dragoman
A: leichter Reiter der Kavallerie B: orientalischer Dolmetscher C: Angehöriger einer indischen Volkergruppe D: griechische Münze
13. Mispel
A: Schmarotzerpflanze B: eine Pappelart C: besondere Form eines Blütenstandes. D: Frucht eines Obstbaumes.
14. Kalebasse
A: altes Segelschiff B: großes Boot für den Hafenverkehr C: Gefäß aus einem Flaschenkürbis D: Schiffsküche
15. konsternieren
A: im Gegensatz stehen B: verstopfen c: verblüffen D: sich verschworen
18. Paladin
A: Inder mit akademischer Bildung B: ritterlicher Beschützer C: Edelmetall D: hoher Schutzzaun aus spitzen Pfählen
17. permanent
A: hervorragend und berühmt B: eingelagerter Farbstoff C: tierische Haut zum Beschreiben D: dauerhaft, anhaltend
18. Luv
A: Spitze eines Schiffes B: die windgeschützte Seite C: dem Wind ausgesetzte Schiffsseite D: hinterer Teil des Schiffes
19. Ranunkel
A: Hahnenfußgewächs B: Salatpflanze C: roter Edelstein. D: äußerliches Geschwür
20. Kabale
A: Heiligtum der Muslime B: Intrige bei Hofe C: jüdische Geheimlehre D: Menschenfresser

Da sind natürlich welche dabei, die man nicht brauchen wird, aber manche, die schon im Unterricht vorgekommen sind, festigen sich so vielleicht.

Und zu speziellen Themen, etwa Bundestag, stelle ich ein Glossar zusammen mit den wichtigsten Worten und Begriffen, die man z. B. aus der Internetzseite des Bundestage holen kann.

Man muss sich halt umtun.

Gruß Fritz

Hi Petzi,

jetzt hast Du mich ganz schön reingelegt:

Darunter verstehe ich
weder das Werk auswendig zu lernen (macht man das heutzutage
überhaupt noch?) noch es zu analysieren, Versmasse zu zählen
und zu kritisieren

gerade habe ich gegübelt: Wie zum Teufel zählt man die Versmasse?

*g*

Karin

[noch mehr OT] Schweizerische Rechtschreibung
Hi Karin,

yes I would if I could. Aber wenn Du mir auf dieser geschissenen international angehauchten Tastatur das Scharf-Ess zeigst wäre ich Dir zu äusserstem Dank verpflichtet. Schon die Umlaute erforden ein gewisses Mass an Fingerakrobatik *seufz* Bis dahin kann ich leider nur empfehlen, die Versmasse wiegenderweise zu bestimmen *fg*

*wink*

Petzi

Hallo.

gerade habe ich gegübelt

Gute Besserung.

Gruß Eillicht zu Vensre

owt

danke
für eure Mühe.
Da sind ja doch eine Menge Anregungen dabei.

Ich war beruhigt, dass unsere Oberstufe (13.JG) zumindest größtenteils mit Melancholie etwas anfangen konnte.
Danke für die Liste Fritz - oweh, da kenne ich ja auch nicht alle. Da bin ich dann letztendlich auch nicht besser als unsere Schüler, nur auf etwas höherem Niveau
(etwas!).
spationieren und indolent kenne ich nicht, noch nie gehört. Wobei indolent, wie ich schnell nachguckte, ja ein Fremdwort ist.
Keine Angst, den Text von Josef Zehentbauer habe ich nur für euch hier reingesetzt. Da würden meine Schüler sicher reihenweise vom Reli Unterricht abspringen.

Ach ja, ich vergaß etwas Wichtiges: ich bin kein Germanist, lediglich Reli und Bio Lehrer, habe also leider nicht die Möglichkeiten meine „Kleinen“ sprachlich so zu formen, wie ich es mir wünsche.

Bis dann,

MFG
Henning

Für solche Fälle hat man in der Grunschule schon entsprechende Schreibungen gelernt.

In Deinem Fall schriebe man Versmasze zur Eindeutigkeit.

Ebenso, wie man bspw. korrekt die Vieldeutigkeit für Großbuchstaben ausschaltet:

WIR ESSEN IN MASSEN (Maßen) UND FRESSEN IN MASSEN (Massen) wir korrekt zu WIR ESSEN IN MASZEN UND FRESSEN IN MASSEN.

MfG

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hallo Henning!

Meine Frage:
gibt es ein Buch mit Kurzgeschichten / Aufsätzen o.ä., das ich
z.B. in Vertretungsstunden vewenden kann, um so den
Sprachschatz unserer Schutzbefohlenen wenigstens etwas zu
erweitern?

Ich würde Artikel aus Tageszeitungen als Unterrichtsmaterial verwenden.
Josef Zehentbauer o. ä. würde ich jedenfalls nicht bemühen. Damit lockst Du nämlich kaum einen Schüler vom Gameboy weg. Diesbezüglich erinnere ich mich mit einigem Grausen an die eigene Schulzeit, als sicherlich gut gemeinte Versuche, uns Schülern nahe zu bringen, was mancher Lehrer unter Kultur verstand, dazu führten, das Interesse an Literatur und Musik im Keim zu ersticken. Wenn „im Märzen der Bauer die Rößlein einspannt“, aber der Landwirt auch in den 60ern keine Rößlein mehr hatte, sondern einen Porsche-Schlepper, war das Schülerinteresse schon getötet.

Bringe den Schülern das Lesen nahe und das funktioniert in den meisten Fällen mit lebensnahen, zeitgenössischen Texten - am Anfang also auf keinen Fall mit Schiller. Klassiker sind am Anfang ein ziemlich sicheres Mittel, Kindern und Jugendlichen den Spaß zu vergällen und ohne Lust an der Sache bekommt man nun mal nichts in die Köpfe.

Gleich mehrere Aspekte sprechen für Tageszeitungen als Unterrichtsmaterial: Bei 10-Jährigen noch nicht zu bemängeln, aber auch etwas ältere Jahrgänge zeigen nach meiner Beobachtung weitgehende Unkenntnis des Tagesgeschehens und sie können viele alltägliche Begriffe etwa des politischen Geschehens nicht einordnen, aber immerhin werden die Schüler bald Wähler sein. Auch sprachliche Feinheiten etwa der Deklination lassen sich an Zeitungsartikeln schön zeigen. Darüber hinaus lassen sich die Schülersinne für Berichtsstile sensibilisieren, indem man ein und denselben Sachverhalt in der Darstellung verschiedener Zeitungen vergleicht. Und schließlich sind Tageszeitungen preiswertes Unterrichtsmaterial. Ich bin sicher, daß sich nach Kontakt mit ein, zwei Zeitungsverlagen die kostenlose Belieferung mit je 25 Exemplaren etwa aus den Verkaufsrückläufern vom Vortag arrangieren läßt.

Gruß
Wolfgang

Synonyme suchen…
Hallo,

wie wärs damit:

Du schreibst einen Text und färbst gewisse Wörter ein. Diese sollen die Schüler dann in Gruppenarbeit ersetzen mit anderen Worten, die das Gleiche bedeuten. Das kann ganz einfach anfangen, z.B. mit PC- Unterstützung, da werden Synonyme aufgezählt (Word - mit rechter Maustaste auf das Wortklicken)- nicht alle passen jedoch in den Zusammenhang, hier muss die Gruppe entscheiden. Oder Du gibst Möglichkeiten vor. Mit einiger Übung gehts dann ohne Hilfsmittel. Ich würd sagen, mind. 3 Schüler pro Gruppe, besser 5 - da ist die Chance größer, dass dem einen oder anderen was einfällt…:wink:

Später kann man auch variieren: Einen Text schreiben in dem Wörter „verboten“ sind oder kein Wort doppelt vorkommen darf :smile:

Scabble! Geht leicht abgewandelt auch in der Gruppe…

Wer lernt, mit Worten zu spielen, lernt sie auch zu nutzen!

Gruß anna