Hallo Steffen,
das stimmt, auf den ersten Blick sieht das sehr naiv aus, allerdings aus dem Grund, dass ich versucht habe, meine Frage so kurz wie möglich zu
formulieren, damit erstmal ein Überblick entsteht, wer mir helfen könnte und wer nicht .
Ich möchste Sprachreisen in dem Sinne organisieren: Ich möchte diverse französische Gymnasien in Paris anschreiben, zu denen ich Kontakte durch meine
Arbeit in der Sprachschule knüpfen konnte. Schülern sollen nun Angebote für eine beispielsweise 10-tägige Sprachreise nach Deutschland.
Der Transport soll mit inklusive sein, entweder mit der Bahn oder Flug/Rail&fly, je nach Angebot. Hier in Deutschland sollen die Jugendlichen in Gastfamilien untergebracht werden,
also findet die Reise optimalerweise in den deutschen Schulferien statt (die frz. Ferien im Sommer sind wesentlich länger). Der Aufenthalt soll sich dann so gestalten,
dass die Jugendlichen 4 Unterrichtseinheiten à 40 Min pro Tag haben, Beginn ist morgens um 8, sodass die „Gasteltern“ nicht zwangsweise Urlaub haben müssen.
Den Unterricht übernehme ich mit meinem Lebenpartner, der auch Lehrer ist. Die Schüler machen einen Eingangstest und werden dann einer von zwei Gruppen nach
Leistung zugeteilt. Stattfinden soll der Unterricht in den Semesterferien der Uni bzw VHS, die uns die Räume für geringe Entgelte zur Verfügung stellen.
Die Mittagspause verbringen wir mit den Schülern, daran schließt sich das Nachmittagsprogramm an. In der Mittagspause trifft ein Betreuer zu uns,
mein Bruder (Sozialwissenschaftler). So ist es gedacht, die Lohnkosten zu reduzieren, bleibt alles familienintern.
Nachmittagsprogramm ist dann regional ausgerichtet und wetterabhängig, beispielsweise Minigolf, Stadtführung, Ausflug ans Meer, etc. Ob das was Größeres
drin ist, bezweifele ich, aber mal sehen. Ich habe nun feste Angebote von Anbietern eingeholt - dann mal sehen.
Achso, das hätte ich fast vergessen: die Sprachschule, für die ich gearbeitet habe, hat die Gastfamilien regional geworben. Das lief so, dass Werbung gemacht wurde
und die Familien „gecastet“ wurden (wenn man das denn so nennen darf ). Als Aufwands- und Kostenentschädigung bekam die Familie eine Pauschalsumme gezahlt.
Das lief immer echt super und die Familien sind kontinuierlich dabei geblieben, eine Familie schon seit 12 Jahren.
Ist es da okay, wenn ich mich jetzt schon mal umsehe und ein wenig werbe, ohne schon ein Gewerbe angemeldet zu haben? Hoffe, ich hab sonst nichts Wichtiges vergessen?
Vielen Dank schonmal für deine Mühe! Wäre auch super nett, wenn du es alles einmal gegenrechnen könntest, wenn ich die Angebote eingeholt hab! Nicht, dass ich mich da in was reinreite
Liebe Grüße
Lena