SPSS-kompatible Datenbank in EXCEL - Anfängerfrage

Liebe Computerexperten,

für meine Doktorarbeit erstelle ich gerade eine Excel-Datenbank (Version leider nicht bekannt, PC hat Windows XP Professional und Excel war dabei).
Zweck dieser DB ist, a) Patientendaten wie Patientenkennzahl, „Studienkennzahl“ (Kennzahl des Pat. in der Studie), Name, Adresse zu speichern und b) in einer 2. Tabelle die Ergebnisse einer med. Behandlung zu dokumentieren, u.a. Zahlenwerte (Ergebnisse eines Fragebogens einmal vor, einmal nach der Behandlung und deren Differenz), die Datensätze sollen den Patientendaten aus DB 1 hierbei mit Hilfe der Studienkennzahl zugeordnet werden.

Das Ganze soll dann später in SPSS „überführt“ werden.

Nun meine Frage:

  1. Kann ich in Excel, ähnlich wie in ACCESS, „Schlüssel“ vergeben? Ist das für die o.g. Datenbank überhaupt nötig oder sinnvoll? Es werden 2-3 Leute mit dieser Datenbank arbeiten, also etwas eintragen.

  2. Können solche Schlüssel oder auch Formeln (ich wollte z.B. die Differenzen von Excel berechnen lassen) beim Übertragen ins SPSS zu Problemen führen bzw. dieses völlig unmöglich machen?

Leider ist mein Excel-Wissen rel. begrenzt (etwas mehr als das, was man in der Schule lernt), und in SPSS habe ich mich noch überhaupt nicht eingearbeitet, andererseits hängt von einer guten (= funktionierenden) Datenbank einiges ab… vielleicht sollte ich mir „Spielereien“ jeglicher Art (wie z.B. Schlüssel zu vergeben) einfach verkneifen…

Ich würde mich freuen, wenn mir jemand weiterhelfen kann.

Vielen Dank und liebe Grüße,

Hallo Strawberry,

für meine Doktorarbeit erstelle ich gerade eine
Excel-Datenbank (Version leider nicht bekannt, PC hat Windows
XP Professional und Excel war dabei).

Excel hat seine Versionsnummer wie fast jedes Programm unter dem Menü Hilfe und dann (glaube ich, kein Excel griffbereit) unter Info stehen.

gelöscht :
Nun meine Frage:

  1. Kann ich in Excel, ähnlich wie in ACCESS, „Schlüssel“
    vergeben? Ist das für die o.g. Datenbank überhaupt nötig oder
    sinnvoll? Es werden 2-3 Leute mit dieser Datenbank arbeiten,
    also etwas eintragen.

Ja, natürlich. Aber Dir ist bewusst, dass besonders das Blatt Patientendaten schützenswert ist? Sollen die 3 Leute zeitgleich eintragen (oder an verschiedenen Orten)?

  1. Können solche Schlüssel oder auch Formeln (ich wollte z.B.
    die Differenzen von Excel berechnen lassen) beim Übertragen
    ins SPSS zu Problemen führen bzw. dieses völlig unmöglich
    machen?

SPSS kannt CSV-Dateien lesen und Differenzen berechnen

Leider ist mein Excel-Wissen rel. begrenzt (etwas mehr als
das, was man in der Schule lernt), und in SPSS habe ich mich
noch überhaupt nicht eingearbeitet, andererseits hängt von
einer guten (= funktionierenden) Datenbank einiges ab…
vielleicht sollte ich mir „Spielereien“ jeglicher Art (wie
z.B. Schlüssel zu vergeben) einfach verkneifen…

Ich sehe nicht wo Du zwingend Patientdaten in den Messdaten benötigst, sei sei denn Du hast z.B. das Geburtsdatum dort stehen.

Dann kannst Du aber neben dem Eintrageblatt noch ein Blatt erstellen, dass alle für die CSV-Datei benötigten Daten zur Verfügung stellt.

MfG Georg V.

Hallo Georg V.,

vielen Dank für deine Antwort!

Die Daten werden natürlich entsprechend dem Datenschutzgesetz behandelt, nur Personen, die direkt an der Behandlung beteiligt sind bzw. die Tests durchführen werden Zugang zu den Patientendaten haben. Zugriff auf die Tabelle mit den Messdaten haben nur die Doktoranden.

Da die Studie einfachblind ist, möchte ich es so machen, dass in Tabelle 1 die personenbezogenen Daten stehen und in Tabelle 2, über die „Studienkennzahl“ (quasi als Foreign Key) mit den Datensätzen in Tabelle 1 verbunden, die Ergebnisse der Tests.

Jeder Doktorand (außer mir 1 oder 2 weitere) soll eine Version der Datenbank bekommen und kann dann auch zeitgleich oder von einem anderen Raum aus Daten eintragen.
Aus diesem Grund wäre es schon wichtig, dass Patienten- und Studienkennzahl jeweils nur einmal vergeben werden können und auch eine tatsächliche Schlüsselfunktion haben (dass man z.B. nach der Studienkennzahl suchen kann und dann den ges. Datensatz erhält).

Wenn das geht und es nicht bei der Übertragung ins SPSS zu „Datenchaos“ kommt, ist das natürlich super :0).

Liebe Grüße, Strawberry