es wurde sehr heftig diskutiert. über das protokoll. und nahezu niemand wusste über den inhalt des protokolls bescheid. mit einer kleinen winzigen inhaltlichen ausnahme, die an die öffentlichkeit gedrungen ist. und dieser bescheidene teil des protokolls löste eine art staats- und regierungskrise aus. weshalb auch immer, denn der betreffende teil des protokolls betrifft nur sehr sehr wenige menschen. menschen von unbedeutender gesellschaftlicher stellung und erscheinung. aber sie konnten diese krise auslösen, tragen und beinahe wäre es zur auflösung einer noch jungen regierung gekommen.
die krise ist vorbei. es bleibt alles wie es war. viel aufregung um nichts.
mit ausnahme des protokolls. welches noch immer weitgehend unbekannt ist. und möglichst unbekannt bleiben soll. denn es ist das protokoll langjährigen staats- und regierungsversagens. eine ausführliche öffentliche diskussion würde vermutlich erneut eine krise auslösen. eine krise, die die bereits eingetretene politische landschaftsveränderung erheblich beschleunigen würde, wenn der inhalt des protokolls im verstehen und verständnis der bürger angekommen ist.
das protokoll als link (persönliche anmerkung zu „links und verlinkung“ allgemein im ps):
es ist das protokoll jahrelanger versäumnisse, fehler, fehleinschätzungen, überforderungen. es listet - aufgeteilt in 4 handlungsfelder - eine schier unübersehbare anzahl von todos und maßnahmen auf, die anhand ihrer fülle betrachtet schon alleine ressourcenmäßig nur bruchstückhaft umsetzbar sind.
das protokoll trägt den seltsamen namen master-plan.
was ist ein plan denn überhaupt wert, wenn er schon in formulierungen wie „hinwirken auf…“ die aussichtslosigkeit der umsetzung und die erfolglosigkeit einer maßnahme voraussagt?
wer sollte und würde den master angesichts dieser voraussetzungen spielen und keine verantwortung übernehmen und tragen wollen?
ist der plan daher weitgehend unbekannt und wird daher nicht von den medien diskutiert und in die welt getragen?
es lohnt, das protokoll wenigstens einmal in ruhe zu lesen.
um zu verstehen, welch situation geschaffen wurde - die unablässig in bewegung ist - ohne richtungskorrektur bleibt - und in handlung und taten weitgehend unbegleitet ist bis heute.
ich weiß, es ist nur ein protokoll.
aber es ist das protokoll für nur dieses eine politische handlungsfeld: migrationspolitik.
es ist ein schauriges protokoll.
wenn man es versteht.
pasquino
ps:
fragen stehen irgendwo im mittelteil des beitrags, falls sie jemand sucht.
ps:
„links und verlinkung“!
schön, dass man es noch darf.
nach netzdg und dsgvo arbeitet jetzt die eu an einem europaweiten besonderen urheberschutzgesetz, welches zukünftig links und verlinkung auf andere - insbesondere „freie“ seiten - nicht mehr erlauben wird. oder verlinkungen kostenpflichtig werden innerhalb der mainstreamigen medienlandschaft.
wer es nicht so recht glaubt, wie weit die dinge bereits geraten sind ==> selbstversuch. ein beispiel:
andreas baader - hier im forum in einem anderen artikelbaum und zusammenhang genannt - in google eingeben. am unteren ende der suchseite werdet ihr vermutlich auch folgenden hinweis finden:
Einige Ergebnisse wurden möglicherweise aufgrund der Bestimmungen des europäischen Datenschutzrechts entfernt.
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