Hallo,
Die Schule kann nur die Leute einsetzen, die sie hat, d.h. die ihr vom Schulamt zugewiesen wurde.
Die Schulleitung ist natürlich der erste Ansprechpartner bei solchen Problemen, aber sie ist natürlich auch als Blitzableiter eingesetzt worden, damit die Eltern sich an ihr -sinnlos- abarbeiten.
Die Schulleitung stellt die Lehrer nicht ein, sie schreibt nicht aus, sie macht nur Mangelverwaltung.
Beschwerden funktionieren nur über die vorgesetzte Behörde. Idealerweise ist so ein Amtsmensch in einem Servicclub (Rotary, Lions, Round Table, Kiwani und wie sie alle heissen) dann kennt ein Teil der Elternschaft hoffentlich ein anderes Servicclubmitglied und das Problem wird auf diese Ebene gehoben. Oder man sucht eben selber den Kontakt mit der Behörde und legt Fakten und Tatsachen vor.
Kein rumjammern von wegen das kann doch nicht sein, sondern:
Wir fürchten um den Schulerfolg aus diesen und jenen Gründen:
Folgendes haben wir beobachtet:
Nüchtern, sachlich bleiben.
Vorschlag um Abhilfe, d.h. Kontinuität.
Das alles passiert in Absprache mit der Schulleitung, die informiert sein muss, sonst gibt es bei Rückfragen durch das Schulamt vorprogrammierte Verärgerung.
Weiter kann man über Elternbeirat, Gesamtelternbeirat und Landeselternbeirat aktiv werden, falls es diese Gremien in euerm Bundesland gibt. Das wird nicht einfach!
Findet euch mit Lehrerwechseln ab, denn es sind überproportional viele Frauen in den Kollegien, die - wenn sie im entsprechenden Alter sind - einige Monate nicht unterrichten können, manche machen auch länger Elternzeit und kommen dann eben im laufenden Betrieb, z.B. am 19. März wieder. Ebenso gibt es in den Kollegien eine Altersklasse, die neue Hüften braucht oder nach erfolgreicher Herz- oder Krebsoperation mit Reha einfach einige Zeit nicht da ist und dann schrittweise wieder unterrichten kann. D.h. aus Rekonvaleszenzgründen einfach alle 2 Monate ein Lehrerwechsel da ist.
Offtopicmodus: So lange Lehrerinnen und Lehrer in vielen Köpfen immer noch die faulen Säcke sind wird sich nichts ändern. So lange Bildungsausgaben nicht als Investitionen zählen wird sich nichts ändern. Warum kann der Landesrechnungshof dem Kultusministerium vorwerfen, dass die Lehrerreserve zu groß ist?
hth
MklMs