Hallo!
Ich habe einmal eine ziemlich krause Frage. In einem Roman bin ich über ein Szenario gestolpert, das mich zum Grübeln bringt.
Eine Gesellschaft, die Auto fährt, die mit Benzin betankt werden, Telegrafie kennt, sogar mit Überseekabel, mit Gas kocht und beleuchtet und allgemein von Verhältnissen wie bei uns Anfang des 20. Jahrhunderts geprägt ist, aber in dem Buch wird behauptet, es gäbe keine Stahlindustrie oder nur in sehr geringem Umfang. Es wäre zu teuer, zu umständlich und es gäbe keine Projekte, für die man Stahl braucht.
Natürlich handelt es sich bei dem obigen Roman um Fantasy, aber in weitgehend realem Setting. Mich würde ganz allgemein interessieren: Wie verzahnt sind eigentlich die Entwicklungen in Technik, Wirtschaft, Industrie? Als Dummy stelle ich mir vor, dass eins auf dem anderen aufbaut. Fehlt ein Element, ist das andere nicht möglich.
Freue mich auf Input
Gruß,
Eva